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Baker Mayfield: Sind die Seattle Seahawks die letzte Hoffnung für den Quarterback?
- Aktualisiert: 27.03.2022
- 10:29 Uhr
- ran.de / Daniel Kugler
Die Cleveland Browns suchen nach dem Trade für Deshaun Watson weiterhin einen Abnehmer für Quarterback Baker Mayfield. Viele Interessenten bleiben nicht. Sind die Seattle Seahawks die letzte Hoffnung für Mayfield und die Browns?
München/Cleveland - Quarterback Baker Mayfield ist immer noch auf der Suche nach einem neuen Zuhause, nachdem die Cleveland Browns mit Deshaun Watson ihren Wunschspieler per Trade bekommen haben.
Nach dem Quarterback-Wahnsinn in der Offseason und den damit immer weniger werdenden verbleibenden Alternativen für Mayfield wird es für Cleveland nicht einfach, einen Abnehmer zu finden.
Die Indianapolis Colts galten als Mayfields Wunschteam, sind nach dem Trade für Matt Ryan aber nicht mehr am 26-Jährigen interessiert. Daneben scheinen auch die New Orleans Saints, Carolina Panthers und Atlanta Falcons mittlerweile kein Interesse mehr an Mayfields Diensten haben, wie Mary Kay Cabot von "Cleveland.com" berichtet.
Dem Bericht zu Folge kristallisiert sich aber eine Franchise als sinnvoller Abnehmer heraus. So hätten die Seattle Seahawks Interesse daran, Mayfield "zum richtigen Preis" zu erwerben.
Browns senken wohl Forderung für Mayfield-Trade
Durch die Entwicklungen der vergangenen Tage und Wochen auf dem Quarterback-Markt sollen die Browns mittlerweile von ihrer ursprünglichen Forderung nach einem Erstrunden-Pick im Trade für Mayfield abgerückt sein. Cleveland wurde laut dem Bericht auch nicht mit Anrufen für den Quarterback überhäuft, was zum Einlenken geführt haben soll.
Dies mache ihn für die Seahawks und deren Neuausrichtung nach dem Abgang von Franchise-Star Russell Wilson interessant. Und das, obwohl das Team von dem im Wilson-Trade erworbenen Quarterback Drew Lock durchaus angetan sein soll, heißt es weiterhin.
Laut "Cleveland.com" haben sich die Seahawks bereits bei den Browns nach Mayfield erkundigt und loten nun den geforderten Gegenwert aus.
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Cleveland Browns: Wird Mayfield sogar entlassen?
Womöglich schielen die Seahawks und andere Teams aber auch darauf, dass die Browns Mayfield gegebenenfalls sogar noch entlassen.
Zu Gast im Podcast "Orange and Brown Talk" betonte Kay Cabot vor wenigen Tagen, dass etwa auch die Pittsburgh Steelers trotz der Verpflichtung von Mitch Trubisky am First-Overall-Pick von 2018 interessiert seien, sollte dieser zum Free Agent werden.
Mayfields komplett garantiertes Gehalt von 18,86 Millionen Dollar in der Saison 2022 macht es um so schweren, den Spieler zu traden. Der entstehende Dead Cap bei einer Entlassung im letzten Vertragsjahr seines Rookie-Deals läge laut "Spotrac" in gleicher Höhe wie sein Gehalt und macht die Verhandlungen für die Browns entsprechend nicht einfacher.
Für die Browns sei es derweil aber dennoch ausgeschlossen, Mayfield auch nur ein Stück weit entgegenzukommen und bei einem Trade einen Teil des ausstehenden Gehalts zu übernehmen, wie es etwa die Panthers in der vergangenen Saison mit Teddy Bridgewater taten. Die Panthers übernahmen bei dessen Trade zu den Denver Broncos sieben der zehn Millionen Dollar von Bridgewaters Gehalt.
"Cleveland.com" bringt darüber hinaus die Detroit Lions als weiteren ernsthaften Interessenten für Mayfield ins Spiel. Dort steht der ehemalige Browns-General-Manager John Dorsey als Senior Personnel Executive unter Vertrag, der Mayfield 2018 als Nummer 1 ausgewählt hatte und weiterhin eine hohe Meinung vom Playmaker haben soll.
Daniel Kugler
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