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Coach-Karussell der NFL: Bruce Arians tritt zurück, Buccaneers-Nachfolger steht fest

  • Aktualisiert: 31.03.2022
  • 10:59 Uhr
  • ran.de
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© Imago
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Nach der Regular Season in der NFL dreht sich das Trainerkarussell. Zahlreiche Teams sind auf der Suche nach neuen Coaches. ran hat alle Nachrichten und Gerüchte zur Zukunft der Coaches im Überblick.

+++ Update, 31. März, 06:15 Uhr: Paukenschlag in Tampa: Arians hört auf, Bowles neuer Head Coach +++

Zwei Wochen nach dem Start des neuen Liga-Jahres in der NFL hat Bruce Arians seinen Rücktritt als Head Coach der Tampa Bay Buccaneers bekannt gegeben. Der 69-Jährige wird ins Front Office gehen und Jason Licht, den General Manager, unterstützen.

"Ich habe jetzt alles erreicht, schreibt er in einem Statement. "Den Super Bowl, auch noch zu Hause, zu gewinnen, war das letzte, was ich von meiner Bucket List noch streichen wollte."

Sein Nachfolger wird der ehemalige Defensive Coordinator Todd Bowles. Bowles ist kein Rookie Head Coach, bereits 2011 und 2015 bis 2018 war er Hauptübungsleiter in der NFL, erst bei den Miami Dolphins und später bei den New York Jets. Er ist bis heute der letzte Coach, der mit den Jets 2015 eine zweistellige Anzahl Siege holte.

"Dieses Team ist ein anderes, als es noch vor drei Jahren war. Ich wollte sicher gehen, dass Todd die beste Chance hat, erfolgreich zu sein", so Arians in seinem Statement. "Er ist ein großartiger Trainer und wird hier viel Erfolg haben", ist er sich sicher.

Bowles' Vertrag verlängert sich zudem bis 2025. Er ist der sechste Head Coach einer Minderheit in der NFL, das macht beinahe jeden fünften aus.

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+++ Update, 30. März, 10:05 Uhr: Baltimore Ravens binden John Harbaugh bis 2025 +++

Die Erfolgsgeschichte zwischen den Baltimore Ravens und John Harbaugh geht weiter. Der Vertrag von Harbaugh, der ursprünglich nach der kommenden Saison auslaufen sollte, wurde bis 2025 verlängert, das gab die Franchise am Dienstag bekannt.

Harbaugh ist seit der Saison 2008 Head Coach in Maryland, mit den Ravens gewann er von 225 NFL-Spielen 137 (61 Prozent). 2013 holte er gegen seinen Bruder Jim und die San Francisco 49ers den Super Bowl.

+++ Update, 28. März, 19:19 Uhr: Matt Patricia übernimmt neue Rolle bei den Patriots +++

Der Head Coach der New England Patriots, Bill Belichick, hat bekannt gegeben, dass der ehemalige Head Coach der Detroit Lions und Defensive Coordinator der Patriots, Matt Patricia, eine neue Rolle in New England übernehmen wird. 

Patricia soll eine Schlüsselposition im Coaching Staff der Offense ausfüllen und eng mit Joe Judge zusammenarbeiten, der nach seiner Entlassung bei den New York Giants ebenfalls wieder in Foxborough aufschlägt. Zusammen sollen beide den Abgang von Offensive Coordinator Josh McDaniels kompensieren, der als Head Coach zu den Las Vegas Raiders gewechselt ist. 

Patricia war bereits zwischen 2004 und 2017 in diversen Rollen für die Patriots tätig, ehe der heute 47-Jährige als Head Coach zu den Detroit Lions ging. Im vergangenen Jahr fungierte er als Senior Advisor bei den Patriots. 

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+++ Update, 2. März, 17:28 Uhr: Cardinals binden Kingsbury und Keim langfristig +++

Die Arizona Cardinals planen langfristig und haben die Verträge von Head Coach Kliff Kingsbury und General Manager Steve Keim vorzeitig verlängert.

Beide stehen nun bis 2027 bei der Franchise unter Vertrag. "Die Arbeit von Steve und Kliff war entscheidend für unseren Turnaround in den vergangenen drei Jahren", sagt Cardinals-Besitzer Michael Bidwill über die Vertragsverlängerung des Entscheider-Duos.

Während Keim bereits 24 Jahre für die Cards tätig ist, geht Kingsbury in seine vierte Saison mit der Franchise. 

+++ Update, 1. März, 11:23 Uhr: Dolphins wollten Payton holen +++

Die Miami Dolphins haben mit Mike McDaniel ihren Nachfolger für den entlassenen vorherigen Head Coach Brian Flores gefunden. Wie "NBC" berichtet, sollen die Dolphins im kurzen Zeitfenster zwischen Flores' Entlassung und seiner aufsehenerregenden Klage unter anderem gegen die NFL und sein Ex-Team eine spektakuläre Personallösung angedacht haben.

Dem Bericht zufolge wollten die Franchise aus Florida Sean Payton als neuen Head Coach verpflichten. Allerdings erteilten die New Orleans Saints, bei denen Payton noch unter Vertrag stand, keine Freigabe für Gespräche.

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+++ Update, 25. Februar, 19:39 Uhr: Matt Nagy geht zu den Chiefs +++

Nach der Vertragsverlängerung mit Offensive Coordinator Eric Bieniemy (siehe unten) gelingt den Chiefs der nächste Trainer-Coup: Wie die Franchise verkündet, verstärkt Matt Nagy den Trainerstab als neuer Senior Assistant und Quarterbacks Coach. Nagy war zuletzt von 2018 bis zum Ende der Saison 2021 Head Coach der Chicago Bears.

Auf seinem ersten Cheftrainerposten führte Nagy die Bears zweimal in die Playoffs. In der abgelaufenen Saison kam er allerdings nur auf eine Bilanz von sechs Siegen und elf Niederlagen.

Vor seinem Engagement in Chicago war Nagy bereits von 2013 bis 2017 als Assistenztrainer bei den Chiefs tätig. Nun also ist er zurück und wird zukünftig Superstar Patrick Mahomes unter seine Fittiche nehmen.

+++ Update, 25. Februar, 06:07 Uhr: Bieniemy vor Chiefs-Rückkehr +++

Wichtige Vertragsverlängerung für die Kansas City Chiefs! Wie das "NFL Network" berichtet, können sich Superstar-Quarterback Patrick Mahomes und Co. auf die Rückkehr von Offensive Coordinator Eric Bieniemy freuen. Der 52-Jährige unterschreibt dem Bericht zufolge einen neuen Ein-Jahres-Vertrag. 

Vor der Beginn der Offseason galt Bieniemy als heißer Kandidat auf einen Trainerposten und sprach bei mehreren Teams für die vakanten Head-Coach-Positionen vor. Weil er hier erneut kein Glück hatte und die Chiefs-Saison mit dem enttäuschenden Playoff-Aus gegen die Cincinnati Bengals endete, stand für den langjährigen Mahomes-Flüsterer sogar ein Wechsel ans College oder eine einjährige Auszeit im Raum.

Während Quarterback-Coach Mike Kafka zu den New York Giants wechselte, bleibt den Chiefs mit Bieniemy nun ein wichtiger Teil der Erfolgsachse erhalten. Seit dieser den Posten des Offensive Coordinators im Jahr 2018 übernahm, befand sich die Chiefs-Offense nach jeder Spielzeit mindestens in den Top Sechs im ligaweiten Vergleich. 

+++ Update, 22. Februar, 14:02 Uhr: Nächster Rams-Coach wechselt nach Minnesota +++

Nach Kevin O'Connell verlässt der nächste Coach der Los Angeles Rams den amtierenden Super-Bowl-Champion. Wes Phillips, bisher Passing Game Coordinator und Tight End Coach bei den Kaliforniern, folgt seinem Kollegen nach Minnesota und wird dort neuer Offensive Coordinator der Vikings.

Für den 43-Jährigen ist es die erste große Coaching-Position in der NFL. In seiner Antrittspressekonferenz erklärte O'Connell, dass er plane, offensive Spielzüge selbst anzusagen.

Phillips, Sohn von Defensiv-Spezialist Wade Phillips (unter anderem DC bei den LA Rams und Denver Broncos), soll vor allem den Gameplan vor den Spielen entwickeln und die Gegner scouten.

Neben Phillips gab die Franchise noch vier weitere neue Coaches bekannt. 

+++ Update, 21. Februar, 17:14 Uhr: LA Rams holen offenbar Greg Olson als Offensive Assistant +++

Nach den Abgängen von Kevin O'Connell und Wes Phillips haben die LA Rams offenbar Ersatz gefunden. Wie Albert Breer von "SI.com" berichtet, verpflichten die Rams Greg Olson als Offensive Assistant. 

Der 58-Jährige hat bereits eine Vergangenheit bei den Rams, da er bei der Franchise zwischen 2006 und 2007 als Offensive Coordinator tätig war. Auch 2017 arbeitete er bei den Rams unter Sean McVay als Quarterback Coach, ehe er 2018 zu den Las Vegas Raiders wechselte, um als Offensive Coordinator unter Jon Gruden zu arbeiten. Nach Grudens Rücktritt im Oktober 2021 übernahm Olson als Offensive Play-Caller.

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+++ Update, 21. Februar, 11:48 Uhr: Bei Rücktritt: McVay winkt wohl lukrativer TV-Job +++

Wird Sean McVay vielleicht doch schwach? Rund um den Super Bowl 56 gab es Gerüchte über einen möglichen Rücktritt des 36-Jährigen. Diese Spekulationen wurden mittlerweile von der Verlobten des Head Coaches der Los Angeles Rams beendet, und auch NFL-Insider Ian Rapoport berichtete, dass McVay nicht zurücktreten wird. 

Peter King, Journalist von "NBC Sports", schrieb nun, dass McVay bei einem Rücktritt ein lukrativer TV-Job winken würde. Als Experte könnte er rund 15 Millionen US-Dollar pro Jahr verdienen. Eine Quelle, so schreibt King, sprach sogar von "mehr als 15 Millionen". Zum Vergleich: Als Head Coach der Rams verdient McVay momentan rund 8,5 Millionen. 

Noch steht er bis zum Ende der kommenden Saison in LA unter Vertrag. Dass die Rams gerne mit ihrem Coach, vor allem nach dem Gewinn des Super Bowls, verlängern würden, ist kein Geheimnis. Dann sicher auch zu deutlich höheren Bezügen.

King hält es jedoch für sehr wahrscheinlich, dass McVay früher oder später einen Job als TV-Analyst antreten wird.

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+++ Update, 20. Februar, 20:14 Uhr: Bills-Coach beendet Karriere - Sohn wird Nachfolger +++

Karriereende in der NFL. Der langjährige Trainer Bob Babich beendet mit 61-Jährigen seine Laufbahn, das berichten mehrere Medien übereinstimmend. Von 2004 bis 2012 war Babich als Linebackers-Coach und Defensive Coordinator bei den Chicago Bears tätig. 

Zudem war er auch als Assistenztrainer bei den Chargers, Jaguars und Rams angestellt, des weiteren coachte er jahrelang am College - als Cheftrainer an der North Dakota State.

Seit 2017 stand der 61-Jährige in Diensten der Buffalo Bills. Seinen Job als Linebackers-Coach übernimmt sein Sohn Bobby Babich, der bislang die Safeties im Team trainierte. Nach dem Karriereende seines Vaters wird Babich Junior nun befördert.

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+++ Update, 19. Februar, 20:26 Uhr: Steelers verpflichten Flores als Assistenztrainer +++

Überraschende Meldung aus der NFL: Brian Flores hat einen neuen Job. Die Pittsburgh Steelers haben den früheren Cheftrainer der Miami Dolphins in ihren Trainerstab aufgenommen und ihn zum Senior Defensive Assistant/Linebackers Coach ernannt. Das gab die Franchise in einer Erklärung bekannt.

"Ich freue mich, dass Brian Flores unserem Trainerstab beitritt. Vor allem im Hinblick auf die Tatsache, dass er in seiner Zeit in der NFL viele Defensivspieler entwickelt und unterrichtet hat", wird Steelers-Head-Coach Mike Tomlin in der Mitteilung des Teams zitiert. "Brians Lebenslauf spricht für sich und ich freue mich darauf, dass er unser Team mit seiner Expertise unterstützen wird."

Flores spielte in Boston am College, ehe er vier Jahre lang in der Personalabteilung der Patriots anheuerte. Elf Jahre lang war er im Anschluss auf verschiedenen Positionen als Trainer in New England tätig, ehe er 2019 Cheftrainer der Dolphins wurde.

Im vergangenen Monat wurde er dort von seinen Aufgaben entbunden und hatte im Anschluss eine 60 Seiten lange Klage gegen die Liga und drei Teams eingereicht und damit weltweit für Aufsehen gesorgt.

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+++ Update, 18. Februar, 12:53 Uhr: Packers holen Rodgers-Flüsterer zurück +++

Die Green Bay Packers lassen offenbar weiterhin nichts unversucht, um Superstar-Quarterback Aaron Rodgers von einem Verbleib zu überzeugen. Wie "ESPN" berichtet, verpflichteten die Packers Tom Clements als neuen Quarterback Coach und holen diesen dafür extra aus dem Ruhestand zurück.

Clements war bereits zwischen 2006 und 2016 bei den Packers als Quarterback Coach und später als Offensive Coordinator angestellt. Er gilt als einer der größten Förderer in der Karriere von Rodgers. Dem Bericht zufolge garantiert die Verpflichtung zwar keine automatische Rückkehr des amtierenden MVP, dennoch erhoffen sich die Packers dadurch eine Signalwirkung an den Spielmacher.

Der Routinier wägt derzeit zwischen einem Packers-Verbleib, einem Trade-Wunsch und einem Karriereende ab. Kürzlich gab er an, dass mit einer Entscheidung noch vor der Free Agency zu rechnen sei. 

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+++ Update, 17. Februar, 19:45 Uhr: Broncos schnappen sich Rams-Coach +++

Die Denver Broncos haben den Secondary Coach und Passing Game Coordinator der Los Angeles Rams, Ejiro Evero, in ihren Trainerstab berufen. Evero wird in Zukunft als Defensive Coordinator an der Seite des neuen Head Coaches Nathaniel Hackett arbeiten. Beide kennen sich bereits aus gemeinsamen College-Zeiten.

Die Saison 2021 war die fünfte Spielzeit für den 41-Jährigen in L.A. - aber die erste als Coach der Secondary. Zuvor war er als Trainer der Safeties angestellt. 

Zudem wurden die Verpflichtungen von Dwayne Stukes als Special Teams Coordinator und Marcus Dixon als Defensive Line Coach bekannt gegeben.

+++ Update, 16. Februar, 17:38 Uhr: Vikings stellen O'Connell als Head Coach vor +++

Die Minnesota Vikings haben wie erwartet die Verpflichtung von Kevin O'Connell bestätigt und den 38-Jährigen als neuen Head Coach vorgestellt. 

Zuvor konnte der Deal noch nicht finalisiert werden, weil O'Connell mit den Rams im Super Bowl stand - und diesen auch gewann. Für den früheren Quarterback ist es die erste Station als Cheftrainer, nachdem er zuvor unter anderem als Assistent bei den Cleveland Browns, den San Francisco 49ers und den Washington Commanders gearbeitet hatte.

Mit 38 Jahren wird O'Connell damit der zweitjüngste Head Coach in der Liga nach seinem bisherigen Chef - Rams-Head-Coach Sean McVay.

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