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Stanley Cup Finale live auf ProSieben MAXX und ran.de

NHL: Vorschau auf das Stanley Cup Finale zwischen Golden Knights und Panthers

  • Aktualisiert: 02.06.2023
  • 08:50 Uhr
  • NHL.com/de
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© IMAGO/USA TODAY Network
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Die Vegas Golden Knights und die Florida Panthers treffen im Finale um den Stanley Cup (ab Spiel 4 live auf ProSieben Maxx und ran.de) aufeinander. Ein Vergleich der beiden Teams bringt viele Erkenntnisse und weckt Vorfreude auf dieses Eishockey-Spektakel. 

Dieser Text erschien zuerst auf NHL.com/de

Die Vegas Golden Knights und die Florida Panthers schicken sich ab Samstag (8 p.m. ET; NHL.tv, Sky Sport; So. 2 Uhr MESZ) an, den ersten Stanley Cup in ihrer Franchise-Geschichte zu gewinnen. Einmal standen beide Teams bereits kurz davor. Die Golden Knights zogen gleich bei ihrer ersten Playoff-Teilnahme 2018 in die Finalserie ein. Dort unterlagen sie den Washington Capitals mit 1:4. Die Panthers hatten 1996 mit 0:4 gegen die Colorado Avalanche den Kürzeren gezogen. Die ersten beiden Begegnungen zwischen den beiden Kontrahenten finden am Samstag und Montag in der T-Mobile Arena von Vegas statt. Danach geht es für zwei Partien am Donnerstag und Samstag in die FLA Live Arena von Sunrise.

ProSieben MAXX und ran.de übertragen das Stanley Cup Finale ab Spiel 4 live

10. auf 11. Juni – Finale #4: Vegas Golden Knights @ Florida Panthers 

13. auf 14. Juni – Finale #5: Florida Panthers @ Vegas Golden Knights 

16. auf 17. Juni – Finale #6: Vegas Golden Knights @ Florida Panthers 

19. auf 20. Juni – Finale #7: Florida Panthers @ Vegas Golden Knights 

NHL.com/de hat sich im Vorfeld der Best-of-7-Serie die einzelnen Mannschaftsteile der beiden Finalisten näher angesehen.

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Stürmer

Golden Knights: Die Offensive von Vegas besticht durch ihre Tiefe und Ausgeglichenheit. Sieben Stürmer haben elf oder mehr Scorerpunkte auf dem Konto. Angeführt wird die Liste von Jack Eichel mit 18 Punkten (sechs Tore - zwölf Assists), Jonathan Marchessault mit 17 (9-8), Ivan Barbashev mit 15 (6-9), Mark Stone mit 15 (6-9), William Karlsson mit 14 (10-4), Chandler Stephenson mit 14 (8-6) und Reilly Smith mit elf Zählern (2-9). Den überwiegenden Teil ihrer Treffer haben die Golden Knights bei gleicher Anzahl von Spielern auf dem Eis erzielt.

Panthers: Was die Besetzungstiefe ihrer Abteilung Attacke betrifft, ist Florida einen Tick schwächer aufgestellt. Fünf Spieler haben die Marke von elf Scorerpunkten erreicht oder überschritten. Dafür haben die Panthers mit Matthew Tkachuk einen der überragenden Stürmer dieser Playoffs in ihren Reihen. Er steht mit 21 Punkten (neun Tore, zwölf Assists) teamintern an der Spitze der Scorerwertung und im Gesamtklassement der Postseason hinter Roope Hintz (24) auf dem zweiten Platz. Carter Verhaeghe brachte es auf 15 Punkte (6-9), Kapitän Aleksander Barkov auf 14 (4-10) und Sam Reinhart auf elf Zähler (7-4).

Verteidiger

Golden Knights: Zwei Blueliner der Golden Knights wissen, wie es sich anfühlt, den Stanley Cup in Händen zu halten. Alec Martinez gewann die Trophäe 2012 und 2014 mit den Los Angeles Kings, Alex Pietrangelo 2019 mit den St. Louis Blues. Deren Erfahrungsschatz ist zweifellos ein Pluspunkt für Vegas. 

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Panthers: Mit Brandon Montour (neun Punkte), Gustav Forsling und Aaron Ekblad (jeweils sechs) verfügen sie über drei offensivstarke Verteidiger. Hinzu kommen Kämpfernaturen wie Radko Gudas und Marc Staal. In der Defensive sind die Panthers von der Qualität her gesehen etwas stärker besetzt als ihr Gegner.

Torhüter

Golden Knights: Seit Spiel 3 der zweiten Runde in der Western Conference gegen die Edmonton Oilers ist Adin Hill der Stammtorwart. Er profitierte von einer Verletzung der etatmäßigen Nummer eins Laurent Brossoit. Der 27 Jahr alte Schlussmann nutzte seine Chance und bot reihenweise starke Vorstellungen. Seine Matchbilanz bei seiner ersten Playoff-Teilnahme seiner Karriere lautet 7-3, bei einem Gegentorschnitt von 2,07 und einer Fangquote von 93,7 Prozent in elf Einsätzen (neun Starts). Im Western Conference Finale gegen die Dallas Stars gelangen ihm in Spiel 3 und 6 seine ersten zwei Shutouts in den Playoffs. Die Panthers müssen sich etwas einfallen lassen, um den auf einer Erfolgswelle surfenden Hill in Schwierigkeiten bringen zu können.

Panthers: Sergei Bobrovsky wartete zuletzt ebenfalls mit klasse Leistungen auf. Wie sein Gegenüber Hill war er zunächst nicht der Starter seines Teams in den Playoffs. In den ersten drei Duellen mit den Boston Bruins stand Alex Lyon von Beginn an zwischen den Pfosten. Nach seiner Einwechslung in Spiel 3 der Serie avancierte Bobrovsky schließlich zum unumstrittenen Stammgoalie. Mit einer Matchbilanz von 11-2, einem Gegentorschnitt von 2,21 und einer Fangquote von 93,5 Prozent in 14 Begegnungen (13 Starts) ist er inzwischen sogar ein heißer Kandidat für die Conn Smythe Trophy, die dem MVP der Playoffs verliehen wird.

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Special Teams

Golden Knights: Die Erfolgsquoten in Über- und Unterzahl sind nicht berauschend. Im Powerplay lag sie bei 18,5 Prozent (10 Treffer bei 54 Gelegenheiten, 9. Platz) und im Penalty Killing bei 63,0 Prozent (17 Gegentore bei 46 Unterzahlsituationen, 14.). Für die Golden Knights ist es daher ratsam, sich von der Strafbank fernzuhalten. Das hat im Verlauf der diesjährigen Playoffs ganz gut geklappt. Im Schnitt 4:09 Minuten pro Match verbachten sie in Unterzahl. Disziplinierter waren nur die Los Angeles Kings (4:02).

Panthers: Im Powerplay wussten sie zu überzeugen. Zwölf von 43 gegnerischen Strafzeiten (27,9 Prozent, 6. Platz) nutzten sie aus. Im Penalty Killing hatte Florida dagegen ebenfalls zu kämpfen. 15-mal bei 52 Unterzahlsituationen klingelte es im Panthers-Gehäuse. Die Erfolgsquote von 71,2 Prozent bedeutet Rang 13 unter den 16 Postseason-Teilnehmern. Wenn man aber die elf Gegentore bei Überzahl aus den sieben Spielen gegen die Bruins außer Betracht zieht, sieht die Bilanz wesentlich freundlicher aus.

Trainer

Golden Knights: Mit Bruce Cassidy verfügt Vegas über einen mit allen Wassern gewaschenen Coach. Er stand in seiner NHL-Laufbahn in 96 Postseason-Partien als verantwortlicher Mann an der Bande. Dabei sind für ihn 50 Siege und 46 Niederlagen registriert. 2019 erreichte er als Cheftrainer der Bruins das Stanley Cup Finale. Er und sein Team mussten sich allerdings nach sieben Spielen den Blues geschlagen geben. 

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Panthers: In Sachen Erfahrung ist Paul Maurice seinem Trainerkollegen von den Panthers ein kleines Stück voraus. Für ihn sind 108 Auftritte als Coach in den Playoffs verzeichnet. 53-mal ging seine Mannschaft als Gewinner vom Spielfeld und 55-mal als Verlierer. 2002 war er mit den Carolina Hurricanes in die Finalserie um den Stanley Cup eingezogen. Nach einem verheißungsvollen Auftakt mit einem Erfolg in Spiel 1 gegen die Detroit Red Wings zerplatzten die Titelträume danach jedoch mit vier Niederlagen in Folge.

X-Faktor

Golden Knights: Mit Karlsson hat Vegas einen herausragenden Defensivstürmer zur Verfügung. In der zweiten Runde nahm er Connor McDavid von den Oilers weitgehend aus dem Spiel und im Conference Finale gelang ihm das mit Playoff-Topscorer Hintz von den Stars. Nun wird er versuchen, Tkachuk das Leben schwer zu machen. Doch Karlsson steht nicht nur dem Gegner auf den Füßen, sondern ist darüber hinaus extrem torgefährlich. Mit zehn Treffern ist er erfolgreichster Torschütze seiner Mannschaft in der laufenden Postseason.

Panthers: Nach seinem Wechsel von den Calgary Flames zu den Panthers im April 2021 ist Sam Bennett regelrecht aufgeblüht. In den Playoffs übte der Angreifer auf beiden Seiten des Eises gewaltigen Einfluss auf das Spiel der Panthers aus. Er kam auf elf Punkte (vier Tore, sieben Assists) und teilte eine Menge harter Checks aus., unter anderem gegen Jaccob Slavin von den Hurricanes nach gerade einmal 1:25 Minuten in Spiel 4 des Conference Finales. Damit gab er die Marschroute für die letztlich entscheidende Partie der Serie vor.


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