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WWE: Deal mit Saudi-Arabien offenbar doch nicht fix

  • Aktualisiert: 12.01.2023
  • 12:33 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/USA TODAY Network
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Die Wrestling-Welt hält weiter den Atem an: Nachdem ein Verkauf der WWE an den Staatsfond von Saudi-Arabien schon als fix vermeldet wurde, ergibt sich nun ein ganz anderes Bild. War alles nur eine Falschmeldung? 

von Luca Ostermeier

Es war eine Nachricht, die die Wrestling-Welt erschütterte: Die WWE (WWE RAW und SmackDown auf ProSieben MAXX und ran.de) soll nach Saudi-Arabien verkauft werden. Alles sei fast schon fix, berichteten mehrere US-Journalisten.

Auf den Markt gebracht hatte die Nachricht Steven Muelhausen, US-amerikanischer "DAZN"-Reporter. Er schrieb in einem Tweet: "Die WWE ist an Saudi-Arabiens öffentlichen Investitionsfonds verkauft worden. Das Unternehmen wird wieder in privater Hand sein. Ob Vince McMahon als Kreativchef zurückkehren wird, ist nicht bekannt, wird aber von einigen Leuten erwartet." 

Auch Cassidy Haynes von "bodyslam.net" erklärte, dass der Deal zwar noch nicht finalisiert sei, da noch einige Formalitäten zu erledigen sind, aber im Grunde sei der Verkauf so gut wie sicher.

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Ist der Deal mit Saudi-Arabien eine Falschmeldung?

Doch offenbar ist an dem so sicheren Deal gar nichts sicher. Der Sportjournalist Ariel Helwani schrieb auf Twitter: "Entgegen anderslautenden Berichten von gestern Abend gibt es derzeit keinen Deal für einen Verkauf der WWE an den Public Investment Fund von Saudi-Arabien oder eine andere Organisation." 

Die WWE prüfe laut Helwani weiterhin alle Optionen. Wessen Informationen stimmen nun? Für Helwani spricht, dass er eine gemeinsame Vergangenheit mit dem heutigen WWE-Geschäftsführer Nick Khan hat, dieser war früher sein Agent.

Ins Bild von einer Falschmeldung passt auch, dass der Journalist Muehlhausen seinen Tweet gelöscht hat, ohne Erklärung.  

Eine offizielle Stellungnahme der WWE steht noch aus.

WWE: Promotion könnte wieder Privatunternehmen werden

Das Gerücht um Saudi-Arabien existiert schon länger, doch dem Staatsfond wurden nur Außenseiterchance eingerechnet. Dabei macht die WWE schon seit 2018 mit dem Land Geschäfte.

Sie veranstaltet jährliche Shows und bekommt pro Event angeblich bis zu 50 Millionen Dollar. Im Gegenzug stellt die Promotion das Land in einem guten Licht dar.

Dem öffentlichen Investmendfond Saudi-Arabiens steht Scheich Mohammed bin Salman vor, der auch als "Blutscheich" bekannt ist.

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Die Rückkehr von Vince McMahon

Dass der angebliche Verkauf nach Saudi-Arabien überhaupt für realistisch gehalten wurde, hängt eng mit Vince McMahon zusammen. Der Ex-Boss der Liga hatte sich erst kürzlich zurück an die Spitze der WWE geputscht und schnell seine Macht im Unternehmen bewiesen.

Eigentlich hatte der 77-Jährige vergangenen Juli nach einer Reihe von Sex- und Schweigegeld-Skandalen sein Amt als Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender der WWE niedergelegt.

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