Bundesliga-Tipp
ran.de tippt den achten Spieltag: Gladbach punktet in München, HSV kriselt weiter
- Aktualisiert: 22.02.2018
- 14:59 Uhr
- ran.de
An diesem Wochenende steigt der achte Spieltag der Bundesliga. Im Mittelpunkt: Der Klassiker zwischen den Bayern und Gladbach, das Spitzenspiel zwischen den Überraschungsteams Hertha BSC und 1. FC Köln sowie erste Spiel des VfL Wolfsburg nach der Entlassung von Dieter Hecking. ran.de hat den achten Bundesliga-Spieltag durchgetippt.
München - Bleibt Borussia Mönchengladbach der "Angstgegner" des FC Bayern? Kriselt der Hamburger SV auch mit dem neuen Trainer Markus Gisdol weiter? Schafft der VfL Wolfsburg mit dem neuen Coach Valerien Ismael den ersten Schritt aus der Krise? Und trifft Mario Gomez endlich wieder?
Der achte Spieltag an diesem Wochenende (im Liveticker auf ran.de und in der App über den Reiter "Live/Ergebnisse) bietet wieder reichlich Zündstoff. ran.de hat sich die neun Begegnungen schon mal näher angeschaut und den achten Spieltag durchgetippt.
Hamburger SV - Eintracht Frankfurt (Freitag, ab 20.30 Uhr im Liveticker)
Der HSV wartet sowohl auf den Effekt des neuen Trainers Markus Gidsol als auch seit 483 Minuten auf ein Tor. Die Norddeutschen haben mit zwei Treffern die schlechteste Offensive der Liga und sind daher wenig überraschend immer noch sieglos. Die Eintracht überraschte hingegen nicht nur mit einem starken Saisonstart und Platz acht, sondern zuletzt auch mit einem 2:2 bei den Bayern. Der HSV wird weiter auf den Gisdol-Effekt warten müssen. ran.de-Tipp: 0:2.
Hertha BSC - 1. FC Köln (Samstag, ab 15.30 Uhr im Liveticker)
Wer hätte das gedacht: Am achten Spieltag treffen mit Köln und Berlin der Zweite und der Vierte aufeinander. Bei den Gastgebern ist Kapitän Vedad Ibisevic mit zuletzt vier Toren und zwei Assists ein Garant für den Erfolg, beim FC ist es Anthony Modeste, der bereits sieben Saisontore erzielte. Die Kölner sind auswärts zudem seit neun Spielen ungeschlagen. Trotzdem sagt Hertha-Trainer Pal Dardai: "Wir spielen zu Hause, mit unserer spielerischen Qualität haben wir Vorteile. Wir sind Favorit und müssen diese Rolle annehmen." ran.de-Tipp: 1:1
Externer Inhalt
Bayer Leverkusen - TSG Hoffenheim (Samstag, ab 15.30 Uhr im Liveticker)
Bayer kommt noch nicht wirklich in Tritt. Nach sieben Spielen findet sich die ambitionierte Werkself nur auf Platz zehn wieder. Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann warnt aber, auch wenn seine Mannschaft bei drei Siegen und vier Unentschieden noch ungeschlagen ist: "Eine sehr, sehr gute Mannschaft mit gutem Plan, sehr, sehr guten Einzelspielern, viel guter Offensiv-Power und gutem Offensiv-Verteidigen." Für Kevin Volland wird es ein besonderes Spiel - er wechselte vor der Saison für 20 Millionen Euro von Hoffenheim nach Leverkusen. Die Bilanz spricht aber für Bayer: 13 der 16 Duelle gewann Leverkusen. ran.de-Tipp: 2:0
FC Ingolstadt - Borussia Dortmund (Samstag, ab 15.30 Uhr im Liveticker)
Auf dem Papier eigentlich eine klare Sache. Ingolstadt ist mit nur einem einzigen Punkt Schlusslicht, dazu verloren die Schanzer die letzten vier Heimspiele. Der BVB beklagt aber weiterhin arge Verletzungsprobleme, dazu droht eine Mini-Krise, sollte es nichts mit einem Dreier werden. Zuletzt verlor Dortmund in Leverkusen und kam gegen Hertha nur zu einem Remis. Es sollte in Ingolstadt also einen Sieg geben, um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren. Dafür sollte es auch reichen. ran.de-Tipp: 0:3
Darmstadt 98 - VfL Wolfsburg (Samstag, ab 15.30 Uhr im Liveticker)
Darmstadt hat erst fünf Punkte auf dem Konto, holte die allerdings allesamt Zuhause. Von einer Krise kann man aber vor allem beim VfL sprechen, der sich in dieser Woche von Trainer Dieter Hecking trennte. Valerien Ismael soll nun die Blockaden lösen, vor allem bei Mario Gomez, der weiter auf sein erstes Tor für die Wölfe wartet. "Ich möchte, dass wir mehr Leidenschaft zeigen, mehr Zug zum Tor entwickeln. Es liegt an jedem Einzelnen, jetzt seine Leistung abzurufen", sagt Ismael. Das wird gelingen. ran.de-Tipp: 1:2
SC Freiburg - FC Augsburg (Samstag, ab 15.30 Uhr im Liveticker)
Der SC Freiburg hat nach sieben Spielen neun Punkte geholt - eine ordentliche Quote für einen Aufsteiger, allerdings auch nur durch die Heimstärke und drei Siege auf eigenem Platz. Nun kommt der FC Augsburg, der sich relativ unspektakulär als Tabellennachbar der Breisgauer auf Platz zwölf eingefunden hat. Für SC-Trainer Christian Streich ein Ausdruck dafür, dass sich seine Mannschaft inzwischen auf Augenhöhe mit Teams wie Augsburg befindet. Freiburg wird auch das vierte Heimspiel in Serie gewinnen. ran.de-Tipp: 2:0
Bayern München - Borussia Mönchengladbach (Samstag, ab 18.30 Uhr im Liveticker)
Der Bundesliga-Klassiker, wobei die Bayern für die Borussia zu einem kleinen Lieblingsgegner geworden sind. Von den letzten zehn Duellen verloren die Gladbacher bei vier Siegen nur drei, bei den letzten vier Aufeinandertreffen blieb man ungeschlagen. Die Bayern kriseln für ihre Verhältnisse bei zuletzt zwei Remis ein wenig, genau wie Thomas Müller, der seit 644 Minuten ohne Treffer in der Bundesliga ist. Gladbachs Brust ist nach dem Sieg bei Celtic Glasgow breit. "Auch Bayern ist schlagbar. Wir fahren nach München und wollen dort gewinnen. Der Sieg in Glasgow gibt uns Rückenwind", sagt Andre Hahn. ran.de-Tipp: 1:1
RB Leipzig - Werder Bremen (Sonntag, ab 15.30 Uhr im Liveticker)
Leipzig hat sich als Dritter in der Spitzengruppe festgesetzt. "Lauffreude und eine gute Einstellung sind Grundlagen unseres Spiels. Und das setzen die Jungs im Moment hervorragend um", sagte Trainer Ralph Hasenhüttl. Die große Stärke ist augenfällig: Nur 18 Chancen ließ RB bislang zu und kassierte erst fünf Gegentore. Beim Gast aus Bremen sind es mehr als dreimal so viele. Immerhin bekam Werder unter Coach Alexander Nouri die Kurve und holte zuletzt sieben von zwölf möglichen Punkten. Trotzdem wird der Aufsteiger weiter für Furore sorgen. ran.de-Tipp: 2:1
Schalke 04 - FSV Mainz 05 (Sonntag, ab 17.30 Uhr im Liveticker)
Die beiden Europa-League-Teams im direkten Duell. Für Schalkes Manager Christian Heidel wird es ein besonderes Spiel, schließlich war er von 1992 bis 2016 der Macher in Mainz. Mit S04 kämpft Heidel nach dem desaströsen Saisonstart weiter um Stabilität und den Weg aus dem Keller. Mut macht der erneute Sieg in der Europa League, allerdings sind die Mainzer auch in dieser Saison ein unangenehmer Gegner. ran.de-Tipp: 1:1
Du willst die wichtigsten Fußball-News direkt auf dein Smartphone bekommen? Dann trage dich HIER für unseren WhatsApp-Service ein.