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Regionalliga: Keine Sperre gegen Homburgs Lensch wegen Tod von Sportrichtern

  • Aktualisiert: 23.02.2017
  • 16:21 Uhr
  • SID
Article Image Media
© FIROFIROSID
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Nach dem Tod von zwei Mitgliedern des dreiköpfigen Sportgerichts der Regionalliga Südwest ist Homburgs Spieler Christian Lensch freigesprochen worden.

Homburg - Freispruch für Christian Lensch vom Regionalligisten FC Homburg nach zwei tragischen Todesfällen. Die Sperre des 24-Jährigen wurde aufgehoben, weil wegen des plötzlichen Todes zweier Mitglieder des dreiköpfigen Sportgerichts der Regionalliga Südwest eine mündliche Verhandlung vor dem kommenden Spieltag nicht mehr durchgeführt werden konnte.

"In Anbetracht zweier Todesfälle im Sportgericht der Regionalliga Südwest innerhalb von 24 Stunden ist es dem Sportgericht jedoch nicht möglich, eine mündliche Verhandlung durchzuführen, bevor die Sperrstrafe gegen den Berufsspieler in Vollstreckung gerät", zitierten die Homburger aus der offiziellen Mitteilung des Sportgerichts.

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Gegen FCK II wieder spielberechtigt

Das Sportgericht muss nach einem zulässigen Einspruch in einer Besetzung mit drei Richtern entscheiden.

"Ich habe einen Freispruch erwartet. Aber die Umstände sind natürlich schockierend", sagte Mittelfeldakteur Lensch der "Bild". Das Verfahren gegen ihn wurde eingestellt, Lensch ist am Sonntag gegen den 1. FC Kaiserslautern II wieder gleichberechtigt.  

Der frühere Bundesligist FC Homburg hatte Einspruch gegen die Sperre (ein Spiel) für seinen Spieler eingelegt, weil die Rote Karte von Lensch wegen Handspiels in der Partie am vergangenen Wochenende bei der 

SV Elversberg (2:2) wohl unberechtigt war. TV-Bilder sollten dies beweisen. Zur Verhandlung kam es nun nicht mehr.

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