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Hamilton, Vettel, Schumacher: Die spektakulärsten Wechsel der Formel-1-Geschichte

<strong>Die spektakulärsten Wechsel der F1-Geschichte</strong><br>Für diese Meldung war der Begriff "Formel-1-Beben" genau der richtige Ausdruck. Vor wenigen Tagen gaben Mercedes und Ferrari übereinstimmend bekannt, dass Lewis Hamilton zur Saison 2025 von den Silberpfeilen zur Scuderia wechselt. In Zukunft müssen sich die Fans an Hamilton in Rot gewöhnen.
Die spektakulärsten Wechsel der F1-Geschichte
Für diese Meldung war der Begriff "Formel-1-Beben" genau der richtige Ausdruck. Vor wenigen Tagen gaben Mercedes und Ferrari übereinstimmend bekannt, dass Lewis Hamilton zur Saison 2025 von den Silberpfeilen zur Scuderia wechselt. In Zukunft müssen sich die Fans an Hamilton in Rot gewöhnen.
© IMAGO/HochZwei
<strong>Hamilton wechselt von Mercedes zu Ferrari</strong><br>Ein spektakulärer Wechsel, der in der Welt der Königsklasse für viel Aufsehen sorgt. Dass es nach unzähligen Flirts zwischen dem 39-Jährigen und dem Rennstall aus Maranello tatsächlich zu einer Zusammenarbeit kommt, bringt vor allem die Fans in Wallung. Doch der Wechsel des Briten ist nicht der erste spektakuläre F1-Transfer. <strong><em>ran</em></strong> zeigt weitere.
Hamilton wechselt von Mercedes zu Ferrari
Ein spektakulärer Wechsel, der in der Welt der Königsklasse für viel Aufsehen sorgt. Dass es nach unzähligen Flirts zwischen dem 39-Jährigen und dem Rennstall aus Maranello tatsächlich zu einer Zusammenarbeit kommt, bringt vor allem die Fans in Wallung. Doch der Wechsel des Briten ist nicht der erste spektakuläre F1-Transfer. ran zeigt weitere.
© IMAGO/HochZwei
<strong>Juan Manuel Fangio</strong><br>Ein kurioser Wechsel ereignete sich in der F1-Anfangszeit. 1954, mit damals erst einem WM-Titel, unterschrieb Fangio bei Mercedes. Doch den Silberpfeilen gelang es nicht, das Auto zum Saisonstart fertigzustellen. Also fuhr Fangio in den ersten Rennen für sein Vorgängerteam Maserati, ehe er für Mercedes ins Cockpit stieg. Am Ende wurde er Weltmeister – mit zwei Marken in einer Saison.
Juan Manuel Fangio
Ein kurioser Wechsel ereignete sich in der F1-Anfangszeit. 1954, mit damals erst einem WM-Titel, unterschrieb Fangio bei Mercedes. Doch den Silberpfeilen gelang es nicht, das Auto zum Saisonstart fertigzustellen. Also fuhr Fangio in den ersten Rennen für sein Vorgängerteam Maserati, ehe er für Mercedes ins Cockpit stieg. Am Ende wurde er Weltmeister – mit zwei Marken in einer Saison.
© imago stock&people
<strong>Graham Hill</strong><br>Er lieferte eine der Feel-Good-Stories der Historie. Seine Karriere begann er als Mechaniker bei Lotus, wurde später Stammfahrer. Dann verließ er das Team, wechselte 1960 zu BRM und wurde zwei Jahre später erstmals Weltmeister. Nach drei Vize-Titeln kehrte er 1967 zu seiner ersten Liebe zurück – mit Erfolg. Nur ein Jahr später wurde er mit Lotus Weltmeister. Ein Kreis schloss sich.
Graham Hill
Er lieferte eine der Feel-Good-Stories der Historie. Seine Karriere begann er als Mechaniker bei Lotus, wurde später Stammfahrer. Dann verließ er das Team, wechselte 1960 zu BRM und wurde zwei Jahre später erstmals Weltmeister. Nach drei Vize-Titeln kehrte er 1967 zu seiner ersten Liebe zurück – mit Erfolg. Nur ein Jahr später wurde er mit Lotus Weltmeister. Ein Kreis schloss sich.
© imago images/GP Library \ UIG
<strong>Niki Lauda</strong><br>Lauda feierte in den 70ern große Erfolge mit Ferrari, gewann zwei WM-Titel. Nach dem zweiten Triumph verließ er die Scuderia im Streit, weil er sich vom Team fallen gelassen fühlte. In der Folgesaison wechselte er zu Brabham, die durch ihren Hauptsponsor das notwendige Geld hatten. Eine lukrative, sportlich aber schlechte Entscheidung: In neun Rennen fiel Lauda aus.
Niki Lauda
Lauda feierte in den 70ern große Erfolge mit Ferrari, gewann zwei WM-Titel. Nach dem zweiten Triumph verließ er die Scuderia im Streit, weil er sich vom Team fallen gelassen fühlte. In der Folgesaison wechselte er zu Brabham, die durch ihren Hauptsponsor das notwendige Geld hatten. Eine lukrative, sportlich aber schlechte Entscheidung: In neun Rennen fiel Lauda aus.
© imago images/GP Library \ UIG
<strong>Alain Prost</strong><br>Diese Geschichte war geprägt von einer Feindschaft. Bei McLaren lieferten sich Ayrton Senna und Alain Prost erbitterte Kämpfe. 1990 verließ Prost das Team in Richtung Ferrari, was er vorzeitig angekündigt hatte. Beide Fahrer sprachen danach nicht mehr miteinander. In Japan kollidierten beide. Prost stieg aus, Senna gewann – wurde aber  disqualifiziert, worauf Prost Weltmeister wurde.
Alain Prost
Diese Geschichte war geprägt von einer Feindschaft. Bei McLaren lieferten sich Ayrton Senna und Alain Prost erbitterte Kämpfe. 1990 verließ Prost das Team in Richtung Ferrari, was er vorzeitig angekündigt hatte. Beide Fahrer sprachen danach nicht mehr miteinander. In Japan kollidierten beide. Prost stieg aus, Senna gewann – wurde aber disqualifiziert, worauf Prost Weltmeister wurde.
© imago images/Motorsport Images
<strong>Alain Prost</strong><br>Der Teamchef stellte sich öffentlich gegen den Franzosen, eine Ära ging tragisch zu Ende. Im Jahr darauf hofften die Roten mit Prost auf den Titel – vergebens. Erneut kollidierten er und Ex-Teamkollege Senna in Japan, dieses Mal wurde aber der Brasilianer im McLaren Weltmeister. Prost blieb ein weiteres Jahr bei Ferrari, fuhr seinen vierten WM-Titel aber erst 1993 mit Williams ein.
Alain Prost
Der Teamchef stellte sich öffentlich gegen den Franzosen, eine Ära ging tragisch zu Ende. Im Jahr darauf hofften die Roten mit Prost auf den Titel – vergebens. Erneut kollidierten er und Ex-Teamkollege Senna in Japan, dieses Mal wurde aber der Brasilianer im McLaren Weltmeister. Prost blieb ein weiteres Jahr bei Ferrari, fuhr seinen vierten WM-Titel aber erst 1993 mit Williams ein.
© Imago
<strong>Michael Schumacher</strong><br>Dieser Wechsel war der Beginn einer Ära. Nach zwei WM-Titeln mit Benetton stieg Michael Schumacher 1996 aus seinem Vertrag aus und folgte dem Ruf aus Maranello. Ferrari war seinerzeit eher die graue Maus, doch der Deutsche bewahrte Geduld und leistete Aufbauarbeit. Mit den Roten gewann er in der Folge insgesamt fünf WM-Titel und wurde zum Rekordweltmeister und zur Legende.
Michael Schumacher
Dieser Wechsel war der Beginn einer Ära. Nach zwei WM-Titeln mit Benetton stieg Michael Schumacher 1996 aus seinem Vertrag aus und folgte dem Ruf aus Maranello. Ferrari war seinerzeit eher die graue Maus, doch der Deutsche bewahrte Geduld und leistete Aufbauarbeit. Mit den Roten gewann er in der Folge insgesamt fünf WM-Titel und wurde zum Rekordweltmeister und zur Legende.
© imago/HochZwei
<strong>Damon Hill</strong><br>1996 feierte Damon Hill im Williams den Titel. Doch schon während der Saison war klar, dass er sein Cockpit würde räumen müssen. Eigentümer Frank Williams wollte lieber Heinz-Harald Frentzen, da half Hill auch sein Weltmeister-Titel nichts. Freie und attraktive Cockpits gab es nicht, schlussendlich ging es für ihn zu Arrows. Ein erfolgloses Kapitel, 1997 wurde er Zwölfter.
Damon Hill
1996 feierte Damon Hill im Williams den Titel. Doch schon während der Saison war klar, dass er sein Cockpit würde räumen müssen. Eigentümer Frank Williams wollte lieber Heinz-Harald Frentzen, da half Hill auch sein Weltmeister-Titel nichts. Freie und attraktive Cockpits gab es nicht, schlussendlich ging es für ihn zu Arrows. Ein erfolgloses Kapitel, 1997 wurde er Zwölfter.
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<strong>Kimi Räikkönen</strong><br>Zwischen 2006 und 2007 tat sich in der Königsklasse auf dem Fahrermarkt so richtig viel. Michael Schumacher trat zurück, die Topteams wechselten munter. Kimi Räikkönen verließ nach fünf Jahren McLaren – ohne WM-Titel. Dies sollte sich bei seiner nächsten Station ändern. Ein Plan, der aufging. Im Ferrari-Cockpit krönte er sich 2007 zum Weltmeister.
Kimi Räikkönen
Zwischen 2006 und 2007 tat sich in der Königsklasse auf dem Fahrermarkt so richtig viel. Michael Schumacher trat zurück, die Topteams wechselten munter. Kimi Räikkönen verließ nach fünf Jahren McLaren – ohne WM-Titel. Dies sollte sich bei seiner nächsten Station ändern. Ein Plan, der aufging. Im Ferrari-Cockpit krönte er sich 2007 zum Weltmeister.
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<strong>Fernando Alonso</strong><br>Nach dem Räikkönen-Abgang Ende 2006 holte sich McLaren zwei neue Fahrer ins Haus. Doppel-Weltmeister Fernando Alonso – und Rookie Lewis Hamilton. Doch was auf dem Papier gut klang, wurde zum Mega-Problem. Keiner der beiden wollte zurückstecken....
Fernando Alonso
Nach dem Räikkönen-Abgang Ende 2006 holte sich McLaren zwei neue Fahrer ins Haus. Doppel-Weltmeister Fernando Alonso – und Rookie Lewis Hamilton. Doch was auf dem Papier gut klang, wurde zum Mega-Problem. Keiner der beiden wollte zurückstecken....
© imago/Thomas Melzer
<strong>Fernando Alonso</strong><br>Hamilton hatte die Unterstützung der Teamleitung, Alonso reagierte und setzte Eigentümer Ron Dennis in der damaligen Spionageaffäre unter Druck. Das Ende: McLaren wurden alle Konstrukteurs-Punkte aberkannt, hinzu kam eine Geldstrafe in Höhe von 100 Millionen Dollar – außerdem ging der Fahrertitel an Ferrari-Pilot Räikkönen. Alonso verließ das Team.
Fernando Alonso
Hamilton hatte die Unterstützung der Teamleitung, Alonso reagierte und setzte Eigentümer Ron Dennis in der damaligen Spionageaffäre unter Druck. Das Ende: McLaren wurden alle Konstrukteurs-Punkte aberkannt, hinzu kam eine Geldstrafe in Höhe von 100 Millionen Dollar – außerdem ging der Fahrertitel an Ferrari-Pilot Räikkönen. Alonso verließ das Team.
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<strong>Lewis Hamilton</strong><br>Hamilton blieb derweil noch einige Jahre bei McLaren, wurde 2008 sogar Weltmeister. Den entscheidenden Karriereschritt machte er dann im Jahr 2012. Als klar wurde, dass Mercedes einen Nachfolger für den noch einmal zurückgekommenen Michael Schumacher braucht, schlug Niki Lauda zu.
Lewis Hamilton
Hamilton blieb derweil noch einige Jahre bei McLaren, wurde 2008 sogar Weltmeister. Den entscheidenden Karriereschritt machte er dann im Jahr 2012. Als klar wurde, dass Mercedes einen Nachfolger für den noch einmal zurückgekommenen Michael Schumacher braucht, schlug Niki Lauda zu.
© imago/LAT Photographic
<strong>Lewis Hamilton</strong><br>Zwar sträubte sich Hamilton, sah das aufstrebende Werksteam zunächst als Verschlechterung an. Doch Lauda konnte den Briten überzeugen. Eine gute Entscheidung. Von 2014 bis 2020 holte er sechs WM-Titel mit Mercedes. Ab 2025 wagt Hamilton mit Ferrari den nächsten Anlauf.
Lewis Hamilton
Zwar sträubte sich Hamilton, sah das aufstrebende Werksteam zunächst als Verschlechterung an. Doch Lauda konnte den Briten überzeugen. Eine gute Entscheidung. Von 2014 bis 2020 holte er sechs WM-Titel mit Mercedes. Ab 2025 wagt Hamilton mit Ferrari den nächsten Anlauf.
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<strong>Sebastian Vettel</strong><br>Er dominierte jahrelang die Formel 1. Von 2010 bis 2013 wurde Sebastian Vettel viermal in Folge Weltmeister im Red Bull, vier Herstellertitel inklusive. Ein Jahr später, als Red Bull durch das neue Motoren-Reglement seine Vormachtstellung verlor, ergrifft der Deutsche seine Chance und erfüllte sich seinen Traum vom Ferrari-Cockpit. Allerdings ohne Titelgewinn.
Sebastian Vettel
Er dominierte jahrelang die Formel 1. Von 2010 bis 2013 wurde Sebastian Vettel viermal in Folge Weltmeister im Red Bull, vier Herstellertitel inklusive. Ein Jahr später, als Red Bull durch das neue Motoren-Reglement seine Vormachtstellung verlor, ergrifft der Deutsche seine Chance und erfüllte sich seinen Traum vom Ferrari-Cockpit. Allerdings ohne Titelgewinn.
© imago images/ZUMA Wire
<strong>Die spektakulärsten Wechsel der F1-Geschichte</strong><br>Für diese Meldung war der Begriff "Formel-1-Beben" genau der richtige Ausdruck. Vor wenigen Tagen gaben Mercedes und Ferrari übereinstimmend bekannt, dass Lewis Hamilton zur Saison 2025 von den Silberpfeilen zur Scuderia wechselt. In Zukunft müssen sich die Fans an Hamilton in Rot gewöhnen.
<strong>Hamilton wechselt von Mercedes zu Ferrari</strong><br>Ein spektakulärer Wechsel, der in der Welt der Königsklasse für viel Aufsehen sorgt. Dass es nach unzähligen Flirts zwischen dem 39-Jährigen und dem Rennstall aus Maranello tatsächlich zu einer Zusammenarbeit kommt, bringt vor allem die Fans in Wallung. Doch der Wechsel des Briten ist nicht der erste spektakuläre F1-Transfer. <strong><em>ran</em></strong> zeigt weitere.
<strong>Juan Manuel Fangio</strong><br>Ein kurioser Wechsel ereignete sich in der F1-Anfangszeit. 1954, mit damals erst einem WM-Titel, unterschrieb Fangio bei Mercedes. Doch den Silberpfeilen gelang es nicht, das Auto zum Saisonstart fertigzustellen. Also fuhr Fangio in den ersten Rennen für sein Vorgängerteam Maserati, ehe er für Mercedes ins Cockpit stieg. Am Ende wurde er Weltmeister – mit zwei Marken in einer Saison.
<strong>Graham Hill</strong><br>Er lieferte eine der Feel-Good-Stories der Historie. Seine Karriere begann er als Mechaniker bei Lotus, wurde später Stammfahrer. Dann verließ er das Team, wechselte 1960 zu BRM und wurde zwei Jahre später erstmals Weltmeister. Nach drei Vize-Titeln kehrte er 1967 zu seiner ersten Liebe zurück – mit Erfolg. Nur ein Jahr später wurde er mit Lotus Weltmeister. Ein Kreis schloss sich.
<strong>Niki Lauda</strong><br>Lauda feierte in den 70ern große Erfolge mit Ferrari, gewann zwei WM-Titel. Nach dem zweiten Triumph verließ er die Scuderia im Streit, weil er sich vom Team fallen gelassen fühlte. In der Folgesaison wechselte er zu Brabham, die durch ihren Hauptsponsor das notwendige Geld hatten. Eine lukrative, sportlich aber schlechte Entscheidung: In neun Rennen fiel Lauda aus.
<strong>Alain Prost</strong><br>Diese Geschichte war geprägt von einer Feindschaft. Bei McLaren lieferten sich Ayrton Senna und Alain Prost erbitterte Kämpfe. 1990 verließ Prost das Team in Richtung Ferrari, was er vorzeitig angekündigt hatte. Beide Fahrer sprachen danach nicht mehr miteinander. In Japan kollidierten beide. Prost stieg aus, Senna gewann – wurde aber  disqualifiziert, worauf Prost Weltmeister wurde.
<strong>Alain Prost</strong><br>Der Teamchef stellte sich öffentlich gegen den Franzosen, eine Ära ging tragisch zu Ende. Im Jahr darauf hofften die Roten mit Prost auf den Titel – vergebens. Erneut kollidierten er und Ex-Teamkollege Senna in Japan, dieses Mal wurde aber der Brasilianer im McLaren Weltmeister. Prost blieb ein weiteres Jahr bei Ferrari, fuhr seinen vierten WM-Titel aber erst 1993 mit Williams ein.
<strong>Michael Schumacher</strong><br>Dieser Wechsel war der Beginn einer Ära. Nach zwei WM-Titeln mit Benetton stieg Michael Schumacher 1996 aus seinem Vertrag aus und folgte dem Ruf aus Maranello. Ferrari war seinerzeit eher die graue Maus, doch der Deutsche bewahrte Geduld und leistete Aufbauarbeit. Mit den Roten gewann er in der Folge insgesamt fünf WM-Titel und wurde zum Rekordweltmeister und zur Legende.
<strong>Damon Hill</strong><br>1996 feierte Damon Hill im Williams den Titel. Doch schon während der Saison war klar, dass er sein Cockpit würde räumen müssen. Eigentümer Frank Williams wollte lieber Heinz-Harald Frentzen, da half Hill auch sein Weltmeister-Titel nichts. Freie und attraktive Cockpits gab es nicht, schlussendlich ging es für ihn zu Arrows. Ein erfolgloses Kapitel, 1997 wurde er Zwölfter.
<strong>Kimi Räikkönen</strong><br>Zwischen 2006 und 2007 tat sich in der Königsklasse auf dem Fahrermarkt so richtig viel. Michael Schumacher trat zurück, die Topteams wechselten munter. Kimi Räikkönen verließ nach fünf Jahren McLaren – ohne WM-Titel. Dies sollte sich bei seiner nächsten Station ändern. Ein Plan, der aufging. Im Ferrari-Cockpit krönte er sich 2007 zum Weltmeister.
<strong>Fernando Alonso</strong><br>Nach dem Räikkönen-Abgang Ende 2006 holte sich McLaren zwei neue Fahrer ins Haus. Doppel-Weltmeister Fernando Alonso – und Rookie Lewis Hamilton. Doch was auf dem Papier gut klang, wurde zum Mega-Problem. Keiner der beiden wollte zurückstecken....
<strong>Fernando Alonso</strong><br>Hamilton hatte die Unterstützung der Teamleitung, Alonso reagierte und setzte Eigentümer Ron Dennis in der damaligen Spionageaffäre unter Druck. Das Ende: McLaren wurden alle Konstrukteurs-Punkte aberkannt, hinzu kam eine Geldstrafe in Höhe von 100 Millionen Dollar – außerdem ging der Fahrertitel an Ferrari-Pilot Räikkönen. Alonso verließ das Team.
<strong>Lewis Hamilton</strong><br>Hamilton blieb derweil noch einige Jahre bei McLaren, wurde 2008 sogar Weltmeister. Den entscheidenden Karriereschritt machte er dann im Jahr 2012. Als klar wurde, dass Mercedes einen Nachfolger für den noch einmal zurückgekommenen Michael Schumacher braucht, schlug Niki Lauda zu.
<strong>Lewis Hamilton</strong><br>Zwar sträubte sich Hamilton, sah das aufstrebende Werksteam zunächst als Verschlechterung an. Doch Lauda konnte den Briten überzeugen. Eine gute Entscheidung. Von 2014 bis 2020 holte er sechs WM-Titel mit Mercedes. Ab 2025 wagt Hamilton mit Ferrari den nächsten Anlauf.
<strong>Sebastian Vettel</strong><br>Er dominierte jahrelang die Formel 1. Von 2010 bis 2013 wurde Sebastian Vettel viermal in Folge Weltmeister im Red Bull, vier Herstellertitel inklusive. Ein Jahr später, als Red Bull durch das neue Motoren-Reglement seine Vormachtstellung verlor, ergrifft der Deutsche seine Chance und erfüllte sich seinen Traum vom Ferrari-Cockpit. Allerdings ohne Titelgewinn.
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  • 26.03.2024
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