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Formel 1 - Vor dem Saisonstart: Die WM-Favoriten im Check

<strong>DIe WM-Favoriten der Formel 1 im Check</strong><br>Mit dem Bahrain-Grand-Prix startet am Wochenende die Formel 1 in die neue Saison. Dürfen die Fans in diesem Jahr auf mehr Spannung hoffen? Oder fährt Max Verstappen wieder alles in Grund und Boden? Gibt es an der Spitze möglicherweise Überraschungen?
DIe WM-Favoriten der Formel 1 im Check
Mit dem Bahrain-Grand-Prix startet am Wochenende die Formel 1 in die neue Saison. Dürfen die Fans in diesem Jahr auf mehr Spannung hoffen? Oder fährt Max Verstappen wieder alles in Grund und Boden? Gibt es an der Spitze möglicherweise Überraschungen?
© IMAGO/eu-images
<strong>DIe WM-Favoriten der Formel 1 im Check</strong><br>Viele Experten sehen den Niederländer wieder vorne. "Wenn man diese Metapher der Jagd noch einmal benutzen möchte, dann würde ich sagen, fährt er mit einem hochpräzisen Gewehr mit einem perfekten Schaft auf, und die anderen gehen mit Pfeil und Bogen", sagte "Sky"-Experte Ralf Schumacher. Doch die Saison ist bekanntlich lang, es kann viel passieren.&nbsp;<strong><em>ran</em></strong> nimmt die Favoriten unter die Lupe.
DIe WM-Favoriten der Formel 1 im Check
Viele Experten sehen den Niederländer wieder vorne. "Wenn man diese Metapher der Jagd noch einmal benutzen möchte, dann würde ich sagen, fährt er mit einem hochpräzisen Gewehr mit einem perfekten Schaft auf, und die anderen gehen mit Pfeil und Bogen", sagte "Sky"-Experte Ralf Schumacher. Doch die Saison ist bekanntlich lang, es kann viel passieren. ran nimmt die Favoriten unter die Lupe.
© Eibner
<strong>Lando Norris (McLaren)</strong><br>Nach einem eher holprigen Saisonstart 2023 fing sich Lando Norris, weil sich auch sein McLaren fing. Nach dem&nbsp;Großen Preis von Österreich holte er die meisten Podestplätze hinter Weltmeister Max Verstappen. Er wartet zwar immer noch auf einen Sieg in der Formel 1, aber nicht erst seit seiner erneuten vorzeitigen Vertragsverlängerung im Januar gilt er als Kronprinz des Traditionsrennstalls.
Lando Norris (McLaren)
Nach einem eher holprigen Saisonstart 2023 fing sich Lando Norris, weil sich auch sein McLaren fing. Nach dem Großen Preis von Österreich holte er die meisten Podestplätze hinter Weltmeister Max Verstappen. Er wartet zwar immer noch auf einen Sieg in der Formel 1, aber nicht erst seit seiner erneuten vorzeitigen Vertragsverlängerung im Januar gilt er als Kronprinz des Traditionsrennstalls.
© 2024 Getty Images
<strong>Lando Norris (McLaren)</strong><br>Bei den Testfahrten in Bahrain machte McLaren keinen so guten Eindruck. Holprige Starts sind beim Team aber nichts Neues. Vergangene Saison glänzte der Rennstall mit klugen Upgrades und leitete so die Trendwende ein, durch die er zur zweiten Kraft wurde. Teamintern liegt Norris vor Oscar Piastri. Kann McLaren vorne angreifen, dann wohl vor allem mit Norris.&nbsp;
Lando Norris (McLaren)
Bei den Testfahrten in Bahrain machte McLaren keinen so guten Eindruck. Holprige Starts sind beim Team aber nichts Neues. Vergangene Saison glänzte der Rennstall mit klugen Upgrades und leitete so die Trendwende ein, durch die er zur zweiten Kraft wurde. Teamintern liegt Norris vor Oscar Piastri. Kann McLaren vorne angreifen, dann wohl vor allem mit Norris. 
© McLaren
<strong>Fernando Alonso (Aston Martin)</strong><br>Der alte Mann und der dritte WM-Titel: Alonso ist auch mit 42 Jahren noch nicht müde, er wirkt fitter als je zuvor. 2023 gelangen mit dem Überraschungsteam Aston Martin acht Podestplätze. Der nächste Schritt wäre ein Sieg, den natürlich Alonso für sich beansprucht.
Fernando Alonso (Aston Martin)
Der alte Mann und der dritte WM-Titel: Alonso ist auch mit 42 Jahren noch nicht müde, er wirkt fitter als je zuvor. 2023 gelangen mit dem Überraschungsteam Aston Martin acht Podestplätze. Der nächste Schritt wäre ein Sieg, den natürlich Alonso für sich beansprucht.
© 2024 Getty Images
<strong>Fernando Alonso (Aston Martin)</strong><br>Bei den Testfahrten in Bahrain zeigten Alonso und Teamkollege Lance Stroll gute Leistungen. Doch Alonso stapelt gewohnt tief. Das Auto sei ein Schritt nach vorne im Vergleich zum vergangenen Jahr, aber normalerweise mache jeder im Winter einen Schritt nach vorne, betonte der Spanier. "Wir müssen sehen, wie groß unsere Fortschritte im Vergleich zu denen der anderen sind. Aber ich denke, dass ein Podium im Moment unrealistisch scheint."
Fernando Alonso (Aston Martin)
Bei den Testfahrten in Bahrain zeigten Alonso und Teamkollege Lance Stroll gute Leistungen. Doch Alonso stapelt gewohnt tief. Das Auto sei ein Schritt nach vorne im Vergleich zum vergangenen Jahr, aber normalerweise mache jeder im Winter einen Schritt nach vorne, betonte der Spanier. "Wir müssen sehen, wie groß unsere Fortschritte im Vergleich zu denen der anderen sind. Aber ich denke, dass ein Podium im Moment unrealistisch scheint."
© Laci Perenyi
<strong>Charles Leclerc (Ferrari)</strong><br>Charles Leclerc ist weiterhin der große Hoffnungsträger bei Ferrari, sein Vertrag wurde im Winter bekanntlich verlängert. Dass der Monegasse das Zeug zum WM-Titel hat, ist unbestritten, auch wenn er immer mal wieder grobe Patzer in seine Saison einbaut. Was ihm bislang fehlte, ist das auf Dauer siegfähige Auto.
Charles Leclerc (Ferrari)
Charles Leclerc ist weiterhin der große Hoffnungsträger bei Ferrari, sein Vertrag wurde im Winter bekanntlich verlängert. Dass der Monegasse das Zeug zum WM-Titel hat, ist unbestritten, auch wenn er immer mal wieder grobe Patzer in seine Saison einbaut. Was ihm bislang fehlte, ist das auf Dauer siegfähige Auto.
© Ferrari
<strong>Charles Leclerc (Ferrari)</strong><br>Immerhin: Ferrari zeigte bei den Testfahrten in Bahrain gute Leistungen. Die Scuderia konnte sich in Sachen Reifenmanagement, eine der Schwächen des Vorjahres, deutlich steigern. Ferrari gilt aktuell als zweitstärkste Kraft, weil man Schwächen ausmerzen konnte, ohne Stärken einzubüßen. Deshalb kommt einer der Konkurrenten auch aus dem eigenen Stall.
Charles Leclerc (Ferrari)
Immerhin: Ferrari zeigte bei den Testfahrten in Bahrain gute Leistungen. Die Scuderia konnte sich in Sachen Reifenmanagement, eine der Schwächen des Vorjahres, deutlich steigern. Ferrari gilt aktuell als zweitstärkste Kraft, weil man Schwächen ausmerzen konnte, ohne Stärken einzubüßen. Deshalb kommt einer der Konkurrenten auch aus dem eigenen Stall.
© Laci Perenyi
<strong>Carlos Sainz (Ferrari)</strong><br>Der Spanier hatte 2023 seinem Teamkollegen etwas Wichtiges voraus: Er gewann ein Rennen. Er legte in der vergangenen Saison zudem den Ruf ein Stück weit ab, nur der Wingman Leclercs zu sein. Für ihn ist 2024 so oder so ein extrem wichtiges Jahr.&nbsp;
Carlos Sainz (Ferrari)
Der Spanier hatte 2023 seinem Teamkollegen etwas Wichtiges voraus: Er gewann ein Rennen. Er legte in der vergangenen Saison zudem den Ruf ein Stück weit ab, nur der Wingman Leclercs zu sein. Für ihn ist 2024 so oder so ein extrem wichtiges Jahr. 
© 2024 Getty Images
<strong>Carlos Sainz (Ferrari)</strong><br>Denn er muss für 2025 Platz machen für Lewis Hamilton. Es wird also die letzte Saison für Sainz sein bei den Roten, einen neuen Arbeitgeber hat er noch nicht. Er kann sich mit starken Leistungen empfehlen für möglicherweise Mercedes, aber auch Red Bull Racing, wo der Vertrag von Sergio Perez ausläuft. Viel Druck, aber auch viele Möglichkeiten. Eine Menge hängt aber auch vom Auto ab.
Carlos Sainz (Ferrari)
Denn er muss für 2025 Platz machen für Lewis Hamilton. Es wird also die letzte Saison für Sainz sein bei den Roten, einen neuen Arbeitgeber hat er noch nicht. Er kann sich mit starken Leistungen empfehlen für möglicherweise Mercedes, aber auch Red Bull Racing, wo der Vertrag von Sergio Perez ausläuft. Viel Druck, aber auch viele Möglichkeiten. Eine Menge hängt aber auch vom Auto ab.
© Eibner
<strong>Lewis Hamilton (Mercedes)</strong><br>Wenn einer weiß, was es bedeutet, Weltmeister zu sein, dann natürlich Lewis Hamilton als siebenmaliger Champion. Ob er sich 2024 mit seinem historischen achten Titel von Mercedes verabschieden kann? 2025 geht er ja zu Ferrari. Bei den Silberpfeilen herrscht deshalb jede Menge Zündstoff-Potenzial.
Lewis Hamilton (Mercedes)
Wenn einer weiß, was es bedeutet, Weltmeister zu sein, dann natürlich Lewis Hamilton als siebenmaliger Champion. Ob er sich 2024 mit seinem historischen achten Titel von Mercedes verabschieden kann? 2025 geht er ja zu Ferrari. Bei den Silberpfeilen herrscht deshalb jede Menge Zündstoff-Potenzial.
© 2024 Getty Images
<strong>Lewis Hamilton (Mercedes)</strong><br>Wie gehen die Verantwortlichen mit brisanten Konstellationen um? Ist durch Hamiltons feststehenden Abgang bei Augenhöhe automatisch George Russell der Teamleader, den es zu unterstützen gilt? Wie intensiv wird Hamilton generell noch mit einbezogen? Und was ist, wenn er Russell deutlich im Griff hat? Fragen, auf die es brisante Antworten geben könnte.
Lewis Hamilton (Mercedes)
Wie gehen die Verantwortlichen mit brisanten Konstellationen um? Ist durch Hamiltons feststehenden Abgang bei Augenhöhe automatisch George Russell der Teamleader, den es zu unterstützen gilt? Wie intensiv wird Hamilton generell noch mit einbezogen? Und was ist, wenn er Russell deutlich im Griff hat? Fragen, auf die es brisante Antworten geben könnte.
© IMAGO/NurPhoto
<strong>George Russell (Mercedes)</strong><br>Wenn Mercedes um den Titel fahren kann, gehört automatisch auch George Russell zu den Titelaspiranten. Er fuhr in den vergangenen beiden Jahren auf Augenhöhe mit Hamilton. Spannend wird es aber, wenn es für beide um Siege und den Titel geht. Er agierte bei haarigen Duellen nicht immer souverän. Außerdem muss er beweisen, dass er ein Anführer sein kann.
George Russell (Mercedes)
Wenn Mercedes um den Titel fahren kann, gehört automatisch auch George Russell zu den Titelaspiranten. Er fuhr in den vergangenen beiden Jahren auf Augenhöhe mit Hamilton. Spannend wird es aber, wenn es für beide um Siege und den Titel geht. Er agierte bei haarigen Duellen nicht immer souverän. Außerdem muss er beweisen, dass er ein Anführer sein kann.
© Eibner
<strong>George Russell (Mercedes)</strong><br>Doch die <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/christian-horner-pikanter-chatverlauf-neue-beweise-gegen-red-bull-chef-353836">ersten beiden Trainingssessions</a> in Bahrain machen Mercedes Mut. "Nach den Wintertests haben wir einige Änderungen vorgenommen, die unsere Erwartungen übertroffen haben. Wir sind wirklich zufrieden, denn das Auto funktioniert gut." Hat Russell ein gutes Auto, kann er um den Titel fahren.
George Russell (Mercedes)
Doch die ersten beiden Trainingssessions in Bahrain machen Mercedes Mut. "Nach den Wintertests haben wir einige Änderungen vorgenommen, die unsere Erwartungen übertroffen haben. Wir sind wirklich zufrieden, denn das Auto funktioniert gut." Hat Russell ein gutes Auto, kann er um den Titel fahren.
© Nordphoto
<strong>Sergio Perez (Red Bull)</strong><br>Wenn der Red Bull wieder der Maßstab im Formel-1-Feld ist, müsste ja auch Sergio Perez automatisch zu den Titelkandidaten zählen. Doch der Mexikaner hat in seinen drei Jahren bei Red Bull nicht bewiesen, dass er konstant über eine Saison auf Augenhöhe mit Verstappen fahren kann. Deshalb besteht eine Favoritenrolle nur auf dem Papier.
Sergio Perez (Red Bull)
Wenn der Red Bull wieder der Maßstab im Formel-1-Feld ist, müsste ja auch Sergio Perez automatisch zu den Titelkandidaten zählen. Doch der Mexikaner hat in seinen drei Jahren bei Red Bull nicht bewiesen, dass er konstant über eine Saison auf Augenhöhe mit Verstappen fahren kann. Deshalb besteht eine Favoritenrolle nur auf dem Papier.
© 2024 Getty Images
<strong>Max Verstappen (Red Bull)</strong><br>Stattdessen gibt Verstappen wieder das Tempo vor. "19 Fahrer wissen jetzt schon, dass sie nicht Weltmeister werden", sagte Alonso bei den Testfahrten: "Wenn man Max und den Red Bull&nbsp;in Aktion gesehen hat, scheint es für alle anderen geringere Chancen zu geben, in diesem Jahr ein Rennen zu gewinnen." Die Saison ist lang, doch wie es scheint, kann sich Verstappen nur selbst schlagen.
Max Verstappen (Red Bull)
Stattdessen gibt Verstappen wieder das Tempo vor. "19 Fahrer wissen jetzt schon, dass sie nicht Weltmeister werden", sagte Alonso bei den Testfahrten: "Wenn man Max und den Red Bull in Aktion gesehen hat, scheint es für alle anderen geringere Chancen zu geben, in diesem Jahr ein Rennen zu gewinnen." Die Saison ist lang, doch wie es scheint, kann sich Verstappen nur selbst schlagen.
© ANP
<strong>Max Verstappen (Red Bull)</strong><br>Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Red Bull mit einem neuen Fahrzeugkonzept in die neue Saison geht. Was zu einer Zerreißprobe werden kann: die Affäre um Teamchef Christian Horner. Nach dem "Freispruch" durch eine RB-Untersuchung sorgten <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/christian-horner-pikanter-chatverlauf-neue-beweise-gegen-red-bull-chef-353836">geleakte Dateien am Freitag in Bahrain erneut für Wirbel</a>. Das Thema dürfte Red Bull noch eine Weile verfolgen.
Max Verstappen (Red Bull)
Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Red Bull mit einem neuen Fahrzeugkonzept in die neue Saison geht. Was zu einer Zerreißprobe werden kann: die Affäre um Teamchef Christian Horner. Nach dem "Freispruch" durch eine RB-Untersuchung sorgten geleakte Dateien am Freitag in Bahrain erneut für Wirbel. Das Thema dürfte Red Bull noch eine Weile verfolgen.
© circuitpics.de
<strong>DIe WM-Favoriten der Formel 1 im Check</strong><br>Mit dem Bahrain-Grand-Prix startet am Wochenende die Formel 1 in die neue Saison. Dürfen die Fans in diesem Jahr auf mehr Spannung hoffen? Oder fährt Max Verstappen wieder alles in Grund und Boden? Gibt es an der Spitze möglicherweise Überraschungen?
<strong>DIe WM-Favoriten der Formel 1 im Check</strong><br>Viele Experten sehen den Niederländer wieder vorne. "Wenn man diese Metapher der Jagd noch einmal benutzen möchte, dann würde ich sagen, fährt er mit einem hochpräzisen Gewehr mit einem perfekten Schaft auf, und die anderen gehen mit Pfeil und Bogen", sagte "Sky"-Experte Ralf Schumacher. Doch die Saison ist bekanntlich lang, es kann viel passieren.&nbsp;<strong><em>ran</em></strong> nimmt die Favoriten unter die Lupe.
<strong>Lando Norris (McLaren)</strong><br>Nach einem eher holprigen Saisonstart 2023 fing sich Lando Norris, weil sich auch sein McLaren fing. Nach dem&nbsp;Großen Preis von Österreich holte er die meisten Podestplätze hinter Weltmeister Max Verstappen. Er wartet zwar immer noch auf einen Sieg in der Formel 1, aber nicht erst seit seiner erneuten vorzeitigen Vertragsverlängerung im Januar gilt er als Kronprinz des Traditionsrennstalls.
<strong>Lando Norris (McLaren)</strong><br>Bei den Testfahrten in Bahrain machte McLaren keinen so guten Eindruck. Holprige Starts sind beim Team aber nichts Neues. Vergangene Saison glänzte der Rennstall mit klugen Upgrades und leitete so die Trendwende ein, durch die er zur zweiten Kraft wurde. Teamintern liegt Norris vor Oscar Piastri. Kann McLaren vorne angreifen, dann wohl vor allem mit Norris.&nbsp;
<strong>Fernando Alonso (Aston Martin)</strong><br>Der alte Mann und der dritte WM-Titel: Alonso ist auch mit 42 Jahren noch nicht müde, er wirkt fitter als je zuvor. 2023 gelangen mit dem Überraschungsteam Aston Martin acht Podestplätze. Der nächste Schritt wäre ein Sieg, den natürlich Alonso für sich beansprucht.
<strong>Fernando Alonso (Aston Martin)</strong><br>Bei den Testfahrten in Bahrain zeigten Alonso und Teamkollege Lance Stroll gute Leistungen. Doch Alonso stapelt gewohnt tief. Das Auto sei ein Schritt nach vorne im Vergleich zum vergangenen Jahr, aber normalerweise mache jeder im Winter einen Schritt nach vorne, betonte der Spanier. "Wir müssen sehen, wie groß unsere Fortschritte im Vergleich zu denen der anderen sind. Aber ich denke, dass ein Podium im Moment unrealistisch scheint."
<strong>Charles Leclerc (Ferrari)</strong><br>Charles Leclerc ist weiterhin der große Hoffnungsträger bei Ferrari, sein Vertrag wurde im Winter bekanntlich verlängert. Dass der Monegasse das Zeug zum WM-Titel hat, ist unbestritten, auch wenn er immer mal wieder grobe Patzer in seine Saison einbaut. Was ihm bislang fehlte, ist das auf Dauer siegfähige Auto.
<strong>Charles Leclerc (Ferrari)</strong><br>Immerhin: Ferrari zeigte bei den Testfahrten in Bahrain gute Leistungen. Die Scuderia konnte sich in Sachen Reifenmanagement, eine der Schwächen des Vorjahres, deutlich steigern. Ferrari gilt aktuell als zweitstärkste Kraft, weil man Schwächen ausmerzen konnte, ohne Stärken einzubüßen. Deshalb kommt einer der Konkurrenten auch aus dem eigenen Stall.
<strong>Carlos Sainz (Ferrari)</strong><br>Der Spanier hatte 2023 seinem Teamkollegen etwas Wichtiges voraus: Er gewann ein Rennen. Er legte in der vergangenen Saison zudem den Ruf ein Stück weit ab, nur der Wingman Leclercs zu sein. Für ihn ist 2024 so oder so ein extrem wichtiges Jahr.&nbsp;
<strong>Carlos Sainz (Ferrari)</strong><br>Denn er muss für 2025 Platz machen für Lewis Hamilton. Es wird also die letzte Saison für Sainz sein bei den Roten, einen neuen Arbeitgeber hat er noch nicht. Er kann sich mit starken Leistungen empfehlen für möglicherweise Mercedes, aber auch Red Bull Racing, wo der Vertrag von Sergio Perez ausläuft. Viel Druck, aber auch viele Möglichkeiten. Eine Menge hängt aber auch vom Auto ab.
<strong>Lewis Hamilton (Mercedes)</strong><br>Wenn einer weiß, was es bedeutet, Weltmeister zu sein, dann natürlich Lewis Hamilton als siebenmaliger Champion. Ob er sich 2024 mit seinem historischen achten Titel von Mercedes verabschieden kann? 2025 geht er ja zu Ferrari. Bei den Silberpfeilen herrscht deshalb jede Menge Zündstoff-Potenzial.
<strong>Lewis Hamilton (Mercedes)</strong><br>Wie gehen die Verantwortlichen mit brisanten Konstellationen um? Ist durch Hamiltons feststehenden Abgang bei Augenhöhe automatisch George Russell der Teamleader, den es zu unterstützen gilt? Wie intensiv wird Hamilton generell noch mit einbezogen? Und was ist, wenn er Russell deutlich im Griff hat? Fragen, auf die es brisante Antworten geben könnte.
<strong>George Russell (Mercedes)</strong><br>Wenn Mercedes um den Titel fahren kann, gehört automatisch auch George Russell zu den Titelaspiranten. Er fuhr in den vergangenen beiden Jahren auf Augenhöhe mit Hamilton. Spannend wird es aber, wenn es für beide um Siege und den Titel geht. Er agierte bei haarigen Duellen nicht immer souverän. Außerdem muss er beweisen, dass er ein Anführer sein kann.
<strong>George Russell (Mercedes)</strong><br>Doch die <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/christian-horner-pikanter-chatverlauf-neue-beweise-gegen-red-bull-chef-353836">ersten beiden Trainingssessions</a> in Bahrain machen Mercedes Mut. "Nach den Wintertests haben wir einige Änderungen vorgenommen, die unsere Erwartungen übertroffen haben. Wir sind wirklich zufrieden, denn das Auto funktioniert gut." Hat Russell ein gutes Auto, kann er um den Titel fahren.
<strong>Sergio Perez (Red Bull)</strong><br>Wenn der Red Bull wieder der Maßstab im Formel-1-Feld ist, müsste ja auch Sergio Perez automatisch zu den Titelkandidaten zählen. Doch der Mexikaner hat in seinen drei Jahren bei Red Bull nicht bewiesen, dass er konstant über eine Saison auf Augenhöhe mit Verstappen fahren kann. Deshalb besteht eine Favoritenrolle nur auf dem Papier.
<strong>Max Verstappen (Red Bull)</strong><br>Stattdessen gibt Verstappen wieder das Tempo vor. "19 Fahrer wissen jetzt schon, dass sie nicht Weltmeister werden", sagte Alonso bei den Testfahrten: "Wenn man Max und den Red Bull&nbsp;in Aktion gesehen hat, scheint es für alle anderen geringere Chancen zu geben, in diesem Jahr ein Rennen zu gewinnen." Die Saison ist lang, doch wie es scheint, kann sich Verstappen nur selbst schlagen.
<strong>Max Verstappen (Red Bull)</strong><br>Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Red Bull mit einem neuen Fahrzeugkonzept in die neue Saison geht. Was zu einer Zerreißprobe werden kann: die Affäre um Teamchef Christian Horner. Nach dem "Freispruch" durch eine RB-Untersuchung sorgten <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/christian-horner-pikanter-chatverlauf-neue-beweise-gegen-red-bull-chef-353836">geleakte Dateien am Freitag in Bahrain erneut für Wirbel</a>. Das Thema dürfte Red Bull noch eine Weile verfolgen.
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