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Biathlet Simon Schempp über schwierigen Saisonstart: "Das gibt einem schon zu denken"

  • Aktualisiert: 09.01.2020
  • 14:55 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Sein enttäuschender Start in die Biathlon-Saison hat Ex-Weltmeister Simon Schempp ordentlich Kopfzerbrechen bereitet.

Oberhof - Sein enttäuschender Start in die Biathlon-Saison hat Ex-Weltmeister Simon Schempp ordentlich Kopfzerbrechen bereitet. "Das gibt einem schon zu denken, da bin ich schon einer, der sehr ins Grübeln kommt", sagte der 31-Jährige am Rande des Biathlon-Weltcups in Oberhof. 

Zwar zeigte Schempp, der 2018 in Pyeongchang Olympia-Silber im Massenstart gewonnen hatte, schon vor Weihnachten bei den Weltcups in Hochfilzen und Le Grand Bornand aufsteigende Form, in Frankreich erreichte er als Zehnter in der Verfolgung sein bestes Saisonergebnis. Aber, betonte der Uhinger, waren auch dort "die Ergebnisse nicht so zufriedenstellend, wie ich es mir erhofft und gewünscht habe. Von daher ist noch viel zu tun. Es darf definitiv noch deutlich aufwärts gehen."

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Schempp hofft auf Leistungsanstieg im Januar

In der Vorsaison hatte Schempp im Januar nach den Rennen in Oberhof erschöpft die Reißleine gezogen und eine Trainings- und Wettkampfpause eingelegt. Bereits im Sommer hatte er auf Skirollern als deutscher Meister im Sprint, in der Verfolgung und im Massenstart aber wieder für Aufsehen gesorgt. "Ich habe eigentlich gedacht, dass ich schon auf einem guten Weg bin, aber ich habe es definitiv nicht in den Winter rübergebracht", sagte Schempp nun.

In Oberhof will der viermalige Weltmeister, der seit Jahren mit einem Mentaltrainer zusammenarbeitet, nun den zweiten Teil der Norm für die WM in Antholz (13. bis 23. Februar) knacken, dafür braucht er noch ein Ergebnis in den Top-15. Die erste Gelegenheit bietet sich am Freitag (14.30 Uhr) im Sprint über 10 km. 

Seine langjährige Erfahrung soll ihm dabei zugute kommen. "Es hilft, dass man weiß, was man schon gemacht hat, um wieder in Schwung zu kommen", sagte Schempp optimistisch. Deshalb hoffe er, dass es nun "im Januar den erhofften Anstieg der Leistung gibt".

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