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Neuer Trainer für den "Gipsy King"

Tyson Fury: Gegen Deontay Wilder wie Wladimir Klitschko im "Kronk-Stil"

  • Aktualisiert: 17.12.2019
  • 15:56 Uhr
  • ran.de
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© 2019 Getty Images
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Tyson Fury hat rund zwei Monate vor dem WM-Kampf den Trainer gewechselt, er kehrt ins legendäre Kronk-Gym zurück. Dorthin, wo Lennox Lewis oder Wladimir Klitschko zu Legenden wurden.

München – Tyson Fury will nichts dem Zufall überlassen. Er will für sein Rematch gegen Deontay Wilder bestens vorbereitet sein. Dafür gibt der 31-Jährige alles. Dafür entlässt er sogar aus dem Nichts seinen Trainer.

Ben Davison muss gehen, neuer Coach ist Javan "Sugar" Hill, Neffe seines ehemaligen Trainers Emmanuel Steward.

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Legendäres Kronk-Gym

Das legendäre Detroiter Kronk Gym also. Für Fury bekanntes Terrain. Auf Instagram postete er ein Foto, das ihn mit Hill, Steward und seinem Cousin Andy Lee zeigt. Dazu schrieb der "Gypsy King": "Das alte Team wieder zum Laufen bringen."

Hill kann es nicht erwarten, loszulegen. Im "Kronk-Stil", wie er verriet. Das Gym war unter Trainer-Legende Steward das Zuhause von 41 Weltmeistern, darunter Lennox Lewis und Wladimir Klitschko. Sie waren für ihre brutale Rechte und die Jabs bekannt und gefürchtet, sie spielten ihre Größe und Reichweite aus. In diese Richtung soll es auch bei Fury gehen, ließ Hill durchblicken. 

"Es ist der Kronk-Stil, es ist nicht schwer herauszufinden. Was hat Emanuel am besten gefallen? Wenn du diese Antwort kennst, kennst du den Plan", sagte er Sky Sports.

Hill hält es für möglich, dass Fury WBC-Champion Wilder am 22. Februar auf die Bretter schicken kann. "Auf jeden Fall. Beide Jungs sind große Puncher, aber Wilder ist größer, er ist eine Punch-Bestie. Aber ein Punch kann einen Kampf ändern", sagte er und betonte: "Ein Knockout ist immer der Plan. Warum kleiner denken?"

Ex-Trainer Davison half Fuzry dabei, nach seinen psychischen Problemen im Sport wieder an die Spitze zu kommen. Zuletzt feierte er einen glanzlosen Sieg über den unbekannten Schweden Otto Wallin. 

Warum jetzt der Wechsel?

Fury wollte einen technischen Trainer

"Er wollte einen technischen Trainer", erklärte Hill. "Er möchte sehr technisch sein. Wir werden an seiner Technik arbeiten. Dies sind die Eigenschaften, nach denen er gesucht hat, als er mich angerufen hat, und das Anforderungsprofil passt auf mich."

Der Wechsel ging sehr schnell, wie Hill verriet: "Anfangs sprach er mit mir über darüber, dass er ins Camp kommt, dann hörte ich, dass Ben Davison weg ist und ich der Cheftrainer bin."

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Hill glaubt, dass Fury auch nach dem Trainer-Wechsel auf dem richtigen Weg bleibt. "Er macht es jetzt, was ich sehr positiv finde. Sein Gewicht ist gesunken, er trainiert jetzt. Er arbeitet gerne."

Fury sei schon immer seine Wahl gewesen, sagte Hill: "Top drei? Tyson ist derjenige, der alles hat. Was Joshua fehlt, hat Tyson. Was Wilder fehlt, hat Tyson. Aber was Tyson fehlt, hat keiner von ihnen."

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