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Eishockey

DEB-Präsident Reindl sieht nahezu keine Chance für WM-Austragung

  • Aktualisiert: 12.03.2020
  • 14:07 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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DEB-Präsident Franz Reindl sieht unter dem Eindruck der Corona-Krise nahezu keine Chance für eine Austragung der Eishockey-WM 2020 in der Schweiz.

München - DEB-Präsident Franz Reindl sieht unter dem Eindruck der Corona-Krise nahezu keine Chance für eine Austragung der Eishockey-WM 2020 in der Schweiz (8. bis 24. Mai). "Es wird ganz schwierig werden, es gibt Szenarien bis hin zur Absage. Ich erwarte keine sehr lange Diskussion wegen der WM. Wir werden den Konsequenzen ins Auge sehen, es ist besser früh zu entscheiden", sagte der Chef des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) am Donnerstag in München.

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"Wir müssen tagtäglich neu entscheiden und die Lage bewerten"

Reindl verwies dabei auf Gespräche des Councils des Welteishockeyverbandes IIHF zu Beginn der kommenden Woche, an denen er selbst auch teilnehmen wird. Zuvor tagt am Freitag allerdings noch der Schweizer Bundesrat, dessen Beschluss dann den verbleibenden Spielraum vorgeben dürfte. "Ich möchte mich auf Tatsachen zurückziehen und nicht vorgreifen, das wäre nicht fair", sagte Reindl.

Der DEB wird, solange keine andere offizielle Entscheidungsgrundlage vorliegt, trotz des Saisonabbruchs aller Eishockey-Ligen zunächst an den Plänen für die WM-Vorbereitung festhalten. Auch die bevorstehenden fünf Heim-Länderspiele und die beiden Auswärtsspiele in der Slowakei bleiben vorerst unangetastet. "Wir müssen tagtäglich neu entscheiden und die Lage bewerten", sagte DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel.

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Schaidnagel führte aus, dass die potentiellen WM-Kandidaten angewiesen wurden, sich "fit und vor allem gesund zu erhalten. Wir müssen im Moment von einer Vorbereitung ab dem 3. April ausgehen." Reindl empfahl, Ruhe zu bewahren und neue Entwicklungen abzuwarten. "Große internationale Entscheidungen haben Einfluss auf unsere Entscheidungen. Wir sind bereit für alle Szenarien", sagte er.

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