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"Tut mir von Herzen leid"

Nach antisemitischer Äußerung: FIFA-YouTuber Ben Paul entschuldigt sich

  • Aktualisiert: 30.01.2020
  • 20:28 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Die eSports-Abteilung von Hertha BSC hat die Zusammenarbeit mit Ben Paul beendet, nachdem eine antisemitische Äußerung des FIFA-Youtubers aus dem Jahr 2017 öffentlich wurde. Nun hat sich der Gamer bei Instagram zu Wort gemeldet und sich für seine verbale Entgleisung entschuldigt.

München – FIFA-Youtuber Ben Paul ("NoHandGaming") hat sich via Instagram für seine antisemitische Äußerung aus dem Jahr 2017 entschuldigt.

"Falls sich jemand da draußen von dieser Aussage beleidigt gefühlt hat, es tut mir von Herzen leid, es sollte nicht so gemeint sein", so der YouTuber, der für Hertha BSC unter anderem in der Virtual Bundesliga zum Einsatz gekommen war, in einem Video.

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Hertha beendet Zusammenarbeit mit Ben Paul
News

Antisemitische Äußerung: eSport-Zocker gefeuert

Die eSports-Abteilung von Hertha hat auf einen Skandal um FIFA-Youtuber Ben Paul mit einem klaren Zeichen gegen Antisemitismus reagiert.

  • 30.01.2020
  • 20:28 Uhr

"Ich kann es verstehen, dass Hertha nun nicht mehr mit mir zusammenarbeiten möchte, aber […] ich distanziere mich davon, ein Antisemit oder ein Rassist zu sein, ich habe damit wirklich nichts am Hut."

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In einem Video von 2017, das Paul auf der Video-Plattform "TikTok" hochgeladen hat, schrie er "Schon wieder ein verf****** Furz dazwischen, ich glaube meine Mutter ist im KZ geboren" ins Mikrofon.

Die eSports-Abteilung von Hertha BSC hat nach Kenntnisnahme dieses Vorfalls jegliche Zusammenarbeit beendet. Zum Zeitpunkt des verbalen Ausrasters war Ben Paul noch nicht bei Hertha engagiert.

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