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2. Liga : Gerald Asamoah nach dem 1:3: Schalke 04 zwischen Umbruch, Zuspruch und Hoffnung

  • Aktualisiert: 24.07.2021
  • 12:27 Uhr
  • ran
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Schalke-Ikone Gerald Asamoah versucht der Auftaktniederlage der Königsblauen Positives abzugewinnen. Für die Saison gibt er noch kein klares Ziel aus – weil Schalkes Kader noch alles andere als final ist.

Gelsenkirchen - Es war ein bitterer Abend für Schalke, aber Gerald Asamoah versuchte nach dem 1:3 gegen den Hamburger SV zum Auftakt der neuen 2. Liga-Saison dennoch positiv zu bleiben.

"Wenn du das erste Spiel zuhause verlierst, ist das natürlich enttäuschend", gab der Leiter der Lizenzspielerabteilung zwar zu, sagte in ran Late Night am Samstagabend in SAT.1 aber auch: "Die Mannschaft war engagiert und hat das rübergebracht, was wir uns vorgestellt haben. Da steht eine Mannschaft auf dem Platz, die alles gibt."

Anlaufschwierigkeiten sind für Asamoah nach dem gravierenden Umbruch des Bundesliga-Absteigers nicht überraschend: "Wir haben eine neue Mannschaft, wir müssen uns noch finden. Die Jungs brauchen Zeit - und die Zeit bekommen sie auch."

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Spieler vor Abschied

Zumal der Kader noch alles andere als final ist - obwohl die Saison nun bereits begonnen hat. Spieler wie Nastasic, Bentaleb, Harit oder Kabak sollen noch verkauft werden. Und mit dem Erlös aus diesen Verkäufen sollen noch Neuzugänge hinzukommen.

Davon will Asamoah auch abhängig machen, wie das Ziel für sein Team in dieser Saison aussieht. Den sofortigen Wiederaufstieg gab er am Freitagabend nicht als Ziel aus, vermutlich noch nicht.

"Schalke gehört natürlich in die erste Liga. Und wir wollen auch so schnell wie möglich wieder in die erste Liga." Ein Selbstläufer wird das aber nicht. "Wir müssen das jetzt annehmen. Alle müssen verstehen, dass die 2. Liga nicht einfach wird. Aber wenn wir so weitermachen, bin ich optimistisch, dass wir gut dastehen werden", sagte die Schalke-Ikone in SAT.1.

Clips Countdownshow 23.7.21

Schalke singt das "Steiger-Lied"

Endlich wieder Fans im Stadion! Und es gibt auch gleich wieder ein echtes Gänsehautgefühl, wenn die Schalker Fans gemeinsam das "Steiger-Lied" singen.

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Asamoah erinnert an Jagdszenen

Der Abend auf Schalke war aber auch von der Rückkehr der Fans ins Stadion geprägt. Fast 20.000 Anhänger durften nach langer, Corona-bedingter Pause ihr Team wieder vor Ort anfeuern. Das neu formierte Team bekommt wieder Rückhalt, auch von den Fans.

Es gab in dieser Hinsicht auch schon ganz andere Zeiten, und die sind noch nicht so lange her. Nachdem der Abstieg der Schalker am 21. April besiegelt war, jagten sogenannte Fans die Mannschaft ums Stadion. Das waren damals erschütternde Jagdszenen.

Asamoah erinnert sich mit Schrecken: "Uns war klar, dass wir uns den Fans nach dem Spiel stellen werden. Wir haben aber keine Minute daran gedacht, dass so etwas passieren könnte. Das war sehr enttäuschend. Das sind für mich keine Schalke-Fans. Ich werde das nie vergessen."

Das liegt hinter Schalke. Nun beginnt ein neues Zeitalter, in der 2. Liga. Auch wenn der Auftakt noch erfolglos geblieben ist.

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