Anzeige
Anzeige

Streichliste bei Hertha BSC: Zehn Abgänge noch diesen Sommer?

1 / 14

                <strong>Angebliche Streichliste bei Hertha BSC mit zehn Namen</strong><br>
                Bei Hertha BSC könnte sich im Sommer 2022 in Sachen Abgängen noch einiges tun. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, gibt es eine vereinsinterne Streichliste, um den aktuell 34 Mann umfassenden Kader noch deutlich zu verkleinern. Die Zukunft von bis zu zehn Spielern soll dem Bericht nach zur Diskussion stehen.
© Getty Images/imago

Angebliche Streichliste bei Hertha BSC mit zehn Namen
Bei Hertha BSC könnte sich im Sommer 2022 in Sachen Abgängen noch einiges tun. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, gibt es eine vereinsinterne Streichliste, um den aktuell 34 Mann umfassenden Kader noch deutlich zu verkleinern. Die Zukunft von bis zu zehn Spielern soll dem Bericht nach zur Diskussion stehen.


                <strong>Dedryck Boyata</strong><br>
                Ein Streichkandidat, der genannt wird, ist der frühere Kapitän Dedryck Boyata. Gerüchte darüber, dass sich die Wege zwischen den Berlinern und dem 31-jährigen Belgier zeitnah trennen könnten, gibt es schon länger. Zuletzt wurde über einen Transfer Boyatas zu Trabzonspor spekuliert, der türkische Meister hat aber mit dem Ex-Dortmunder Marc Bartra mittlerweile einen anderen Innenverteidiger verpflichtet. Boyatas Vertrag bei der Hertha läuft noch bis 2024. In der laufenden Saison kam Boyata im DFB-Pokal bei der Niederlage in Braunschweig über 120 Minuten zum Einsatz, in der Bundesliga hingegen noch kein einziges Mal.
© 2022 Getty Images

Dedryck Boyata
Ein Streichkandidat, der genannt wird, ist der frühere Kapitän Dedryck Boyata. Gerüchte darüber, dass sich die Wege zwischen den Berlinern und dem 31-jährigen Belgier zeitnah trennen könnten, gibt es schon länger. Zuletzt wurde über einen Transfer Boyatas zu Trabzonspor spekuliert, der türkische Meister hat aber mit dem Ex-Dortmunder Marc Bartra mittlerweile einen anderen Innenverteidiger verpflichtet. Boyatas Vertrag bei der Hertha läuft noch bis 2024. In der laufenden Saison kam Boyata im DFB-Pokal bei der Niederlage in Braunschweig über 120 Minuten zum Einsatz, in der Bundesliga hingegen noch kein einziges Mal.


                <strong>Davie Selke</strong><br>
                Gesprächsbereit bezüglich eines Abgangs soll sich die Hertha auch bei Stürmer Davie Selke zeigen. Der Vertrag des 27-Jährigen läuft nur noch bis 2023. In der Bundesliga stand Selke beim Saisonauftakt im Derby bei Union Berlin in der Startelf, gegen Frankfurt saß er zuletzt über die volle Distanz auf der Bank.
© 2022 Getty Images

Davie Selke
Gesprächsbereit bezüglich eines Abgangs soll sich die Hertha auch bei Stürmer Davie Selke zeigen. Der Vertrag des 27-Jährigen läuft nur noch bis 2023. In der Bundesliga stand Selke beim Saisonauftakt im Derby bei Union Berlin in der Startelf, gegen Frankfurt saß er zuletzt über die volle Distanz auf der Bank.

Anzeige
Anzeige

                <strong>Krzysztof Piatek</strong><br>
                Als Großverdiener steht der einst 25 Millionen Euro teure Krzysztof Piatek der "Bild" nach ganz oben auf Herthas Streichliste. Der polnische Angreifer war in der Rückrunde der Vorsaison bereits an Florenz verliehen und soll nun endgültig abgegeben werden. Besonders in der Serie A, in der Piatek einst bei CFC Genua seinen Durchbruch schaffte, soll es Interessenten geben. Im Juli 2022 wurden der FC Turin und Salernitana als mögliche Abnehmer genannt, einen Vollzug gab es bislang aber nicht. Auch in Dortmund wurde der 27-Jährige zuletzt gehandelt, als die Dortmunder einen Ersatz für den an Hodenkrebs erkrankten Sebastien Haller suchten, sich aber letztlich für Kölns Anthony Modeste entschieden.
© IMAGO/regios24

Krzysztof Piatek
Als Großverdiener steht der einst 25 Millionen Euro teure Krzysztof Piatek der "Bild" nach ganz oben auf Herthas Streichliste. Der polnische Angreifer war in der Rückrunde der Vorsaison bereits an Florenz verliehen und soll nun endgültig abgegeben werden. Besonders in der Serie A, in der Piatek einst bei CFC Genua seinen Durchbruch schaffte, soll es Interessenten geben. Im Juli 2022 wurden der FC Turin und Salernitana als mögliche Abnehmer genannt, einen Vollzug gab es bislang aber nicht. Auch in Dortmund wurde der 27-Jährige zuletzt gehandelt, als die Dortmunder einen Ersatz für den an Hodenkrebs erkrankten Sebastien Haller suchten, sich aber letztlich für Kölns Anthony Modeste entschieden.


                <strong>Vladimir Darida</strong><br>
                Ebenfalls als "gesprächsbereit" wird Herthas Haltung in der Personalie Vladimir Darida eingestuft. Der 32-jährige Tscheche war unter dem neuen Trainer Sandro Schwarz in der laufenden Saison bislang nur als Teilzeit-Arbeiter gefragt. Nachdem der Routinier zuvor bei den Berlinern jahrelang Stammspieler war, dürfte er diesen Status nun eingebüßt haben. Daridas Vertrag bei der Hertha läuft nur noch bis 2023.
© 2022 Getty Images

Vladimir Darida
Ebenfalls als "gesprächsbereit" wird Herthas Haltung in der Personalie Vladimir Darida eingestuft. Der 32-jährige Tscheche war unter dem neuen Trainer Sandro Schwarz in der laufenden Saison bislang nur als Teilzeit-Arbeiter gefragt. Nachdem der Routinier zuvor bei den Berlinern jahrelang Stammspieler war, dürfte er diesen Status nun eingebüßt haben. Daridas Vertrag bei der Hertha läuft nur noch bis 2023.


                <strong>Maximilian Mittelstädt</strong><br>
                Sollte sich ein Abnehmer finden, der eine entsprechende Ablöse für Maximilian Mittelstädt bietet, dürfe der 25-Jährige die Hertha dem Bericht nach ebenfalls verlassen. Das Hertha-Eigengewächs steht ohnehin nur noch bis 2023 unter Vertrag. Bereits Mitte Juli berichtete der "Kicker", dass Mittelstädt selbst über einen Wechsel nachdenke, nachdem er vermeintlich nicht die beste Perspektive unter Coach Schwarz haben dürfte. Um noch etwas Geld zu kassieren, würden die Berliner dem Linksfuß wohl auch keine allzu großen Steine in Sachen Ablöseforderung in den Weg legen.
© IMAGO/Contrast

Maximilian Mittelstädt
Sollte sich ein Abnehmer finden, der eine entsprechende Ablöse für Maximilian Mittelstädt bietet, dürfe der 25-Jährige die Hertha dem Bericht nach ebenfalls verlassen. Das Hertha-Eigengewächs steht ohnehin nur noch bis 2023 unter Vertrag. Bereits Mitte Juli berichtete der "Kicker", dass Mittelstädt selbst über einen Wechsel nachdenke, nachdem er vermeintlich nicht die beste Perspektive unter Coach Schwarz haben dürfte. Um noch etwas Geld zu kassieren, würden die Berliner dem Linksfuß wohl auch keine allzu großen Steine in Sachen Ablöseforderung in den Weg legen.

Anzeige
Anzeige

                <strong>Stevan Jovetic</strong><br>
                Was für Mittelstädt gilt, trifft angeblich auch auf Stevan Jovetic zu. Findet sich ein Verein, der eine adäquate Ablöse bezahlt, wären die Berliner auch beim Stürmer nicht abgeneigt, ihn trotz laufenden Vertrags noch diesen Sommer abzugeben. Sportlich hat sich der 32-jährige Montenegriner zuletzt nicht so schlecht präsentiert, bei seinen drei Saison-Einsätzen steuerte er immerhin zwei Torvorlagen bei. Dennoch kam der noch bis 2023 an die Hertha gebundene Jovetic nicht über Kurz-Einsätze hinaus. Daher zeigt sich der Hauptstadt-Klub beim einstigen Star von Manchester City und der AS Monaco wohl gesprächsbereit.
© IMAGO/Metodi Popow

Stevan Jovetic
Was für Mittelstädt gilt, trifft angeblich auch auf Stevan Jovetic zu. Findet sich ein Verein, der eine adäquate Ablöse bezahlt, wären die Berliner auch beim Stürmer nicht abgeneigt, ihn trotz laufenden Vertrags noch diesen Sommer abzugeben. Sportlich hat sich der 32-jährige Montenegriner zuletzt nicht so schlecht präsentiert, bei seinen drei Saison-Einsätzen steuerte er immerhin zwei Torvorlagen bei. Dennoch kam der noch bis 2023 an die Hertha gebundene Jovetic nicht über Kurz-Einsätze hinaus. Daher zeigt sich der Hauptstadt-Klub beim einstigen Star von Manchester City und der AS Monaco wohl gesprächsbereit.


                <strong>Deyovaisio Zeefuik</strong><br>
                Auch der Niederländer Deyovaisio Zeefuik hat bei Hertha BSC offenbar keine große Perspektive. Der Außenverteidiger, der im Frühjahr 2022 an die Blackburn Rovers verliehen war, kam in den drei bisherigen Saisonspielen lediglich fünf Minuten im DFB-Pokal zum Einsatz - in der Bundesliga war Zeefuik zuletzt beim 1:1 gegen Frankfurt nicht einmal mehr im Kader. Noch zu Beginn der Vorbereitung machte Hertha-Boss Fredi Bobic Zeefuik Hoffnung und lobte den nunmehrigen Streichkandidaten via "Bild": "Er weiß, dass er es eigentlich schwer hat hier. Aber der bringt so viel Freude und Positivität rein."
© IMAGO/Jan Huebner

Deyovaisio Zeefuik
Auch der Niederländer Deyovaisio Zeefuik hat bei Hertha BSC offenbar keine große Perspektive. Der Außenverteidiger, der im Frühjahr 2022 an die Blackburn Rovers verliehen war, kam in den drei bisherigen Saisonspielen lediglich fünf Minuten im DFB-Pokal zum Einsatz - in der Bundesliga war Zeefuik zuletzt beim 1:1 gegen Frankfurt nicht einmal mehr im Kader. Noch zu Beginn der Vorbereitung machte Hertha-Boss Fredi Bobic Zeefuik Hoffnung und lobte den nunmehrigen Streichkandidaten via "Bild": "Er weiß, dass er es eigentlich schwer hat hier. Aber der bringt so viel Freude und Positivität rein."


                <strong>Myziane Maolida</strong><br>
                Der Franzose Myziane Maolida kam erst im Sommer 2021 von OGC Nizza nach Berlin. Nur ein Jahr später steht der 23 Jahre alte Offensivspieler nun möglicherweise schon wieder vor dem Abgang. Laut "Bild" gehört Maolida zu jener Gruppe von Spielern, bei denen die Berliner bei einem entsprechenden Angebot einem Verkauf durchaus zustimmen würden. In den ersten beiden Saisonspielen stand er sogar noch in der Hertha-Startelf, traf sogar im DFB-Pokal gegen Eintracht Braunschweig. Maolidas Vertrag läuft noch bis 2025.
© 2022 Getty Images

Myziane Maolida
Der Franzose Myziane Maolida kam erst im Sommer 2021 von OGC Nizza nach Berlin. Nur ein Jahr später steht der 23 Jahre alte Offensivspieler nun möglicherweise schon wieder vor dem Abgang. Laut "Bild" gehört Maolida zu jener Gruppe von Spielern, bei denen die Berliner bei einem entsprechenden Angebot einem Verkauf durchaus zustimmen würden. In den ersten beiden Saisonspielen stand er sogar noch in der Hertha-Startelf, traf sogar im DFB-Pokal gegen Eintracht Braunschweig. Maolidas Vertrag läuft noch bis 2025.

Anzeige
Anzeige

                <strong>Omar Alderete</strong><br>
                Nach seiner Leih-Rückkehr vom FC Valencia hat Innenverteidiger Omar Alderete wohl gar keine Perspektive mehr in Berlin. Laut "Berliner Zeitung" hält sich der 25-jährige Paraguayer nicht mal mehr in der Bundeshauptstadt auf, sondern sich in Spanien mit einem Personalcoach fit. Wie die "Bild" berichtet, würde der noch bis 2025 an die Hertha gebundene Südamerikaner gerne nach Valencia zurückkehren. Die Spanier haben nach Ablauf der Leihe die vereinbarte Kaufoption zunächst aber nicht gezogen.
© Ulrich Hufnagel / Hufnagel PR

Omar Alderete
Nach seiner Leih-Rückkehr vom FC Valencia hat Innenverteidiger Omar Alderete wohl gar keine Perspektive mehr in Berlin. Laut "Berliner Zeitung" hält sich der 25-jährige Paraguayer nicht mal mehr in der Bundeshauptstadt auf, sondern sich in Spanien mit einem Personalcoach fit. Wie die "Bild" berichtet, würde der noch bis 2025 an die Hertha gebundene Südamerikaner gerne nach Valencia zurückkehren. Die Spanier haben nach Ablauf der Leihe die vereinbarte Kaufoption zunächst aber nicht gezogen.


                <strong>Rune Jarstein</strong><br>
                Der langjährige Leistungsträger und Stammkeeper beförderte sich zuletzt selbst ins Aus. Nach einem Streit mit Torwarttrainer Andreas Menger wurde der 37-Jährige suspendiert. Die sportliche Zukunft des Routiniers ist damit in Berlin äußerst fraglich. Laut "Bild" steht sogar eine Auflösung des noch bis 2023 laufenden Vertrags im Raum. Parallel dürften die Berliner schon nach einem möglichen Jarstein-Nachfolger suchen, der künftig in Konkurrenz mit Stammtorhüter Oliver Christensen tritt.
© IMAGO/Matthias Koch

Rune Jarstein
Der langjährige Leistungsträger und Stammkeeper beförderte sich zuletzt selbst ins Aus. Nach einem Streit mit Torwarttrainer Andreas Menger wurde der 37-Jährige suspendiert. Die sportliche Zukunft des Routiniers ist damit in Berlin äußerst fraglich. Laut "Bild" steht sogar eine Auflösung des noch bis 2023 laufenden Vertrags im Raum. Parallel dürften die Berliner schon nach einem möglichen Jarstein-Nachfolger suchen, der künftig in Konkurrenz mit Stammtorhüter Oliver Christensen tritt.