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VAR: Abschaffung, Challenge-System und Alkoholverbot! ran-Community will Videobeweis retten


                <strong>VAR in der Kritik! Was sind die Lösungen der Community? </strong><br>
                Elfmeter verweigert, lange Wartezeiten und kaum Transparenz - nach dem vergangenen Wochenende steht der VAR in der Bundesliga einmal mehr stark in der Kritik und nicht wenige Fans sagen: So kann es nicht weitergehen! Doch wie kann der Videoschiedsrichter gerettet werden? Gibt es überhaupt eine Zukunft? Wir haben uns bei unserer ran-Community umgehört und stellen die unterschiedlichen Lösungsansätze vor. 
VAR in der Kritik! Was sind die Lösungen der Community?
Elfmeter verweigert, lange Wartezeiten und kaum Transparenz - nach dem vergangenen Wochenende steht der VAR in der Bundesliga einmal mehr stark in der Kritik und nicht wenige Fans sagen: So kann es nicht weitergehen! Doch wie kann der Videoschiedsrichter gerettet werden? Gibt es überhaupt eine Zukunft? Wir haben uns bei unserer ran-Community umgehört und stellen die unterschiedlichen Lösungsansätze vor. 
© imago

                <strong>Wie in der NFL: Die Trainer sollten mit Coaches-Challenges arbeiten können </strong><br>
                Anstatt mittlerweile jede Szene aus Vorsicht automatisch überprüfen zu lassen, fordert ein Großteil der Community die sogenannte Coaches-Challenge. Das System findet bereits in einigen Sportarten Anwendung, wobei das Beispiel der NFL die größte Nähe zum Fußball bietet. Hier haben die Trainer zwei Mal pro Halbzeit die Möglichkeit, eine Entscheidung der Schiedsrichter-Crew überprüfen zu lassen. Bleibt die Entscheidung auch nach Videobeweis bestehen, verliert das Team eine Auszeit. Im Fußball könnten die Trainer stattdessen Einwechslungsmöglichkeiten verlieren, sollte die Challenge nicht durchgehen. In den jeweils letzten zwei Minuten pro NFL-Halbzeit wird dann wieder automatisch jede Szene überprüft, was für die Schlussphase eines Fußball-Spiels wichtig werden könnte. 
Wie in der NFL: Die Trainer sollten mit Coaches-Challenges arbeiten können
Anstatt mittlerweile jede Szene aus Vorsicht automatisch überprüfen zu lassen, fordert ein Großteil der Community die sogenannte Coaches-Challenge. Das System findet bereits in einigen Sportarten Anwendung, wobei das Beispiel der NFL die größte Nähe zum Fußball bietet. Hier haben die Trainer zwei Mal pro Halbzeit die Möglichkeit, eine Entscheidung der Schiedsrichter-Crew überprüfen zu lassen. Bleibt die Entscheidung auch nach Videobeweis bestehen, verliert das Team eine Auszeit. Im Fußball könnten die Trainer stattdessen Einwechslungsmöglichkeiten verlieren, sollte die Challenge nicht durchgehen. In den jeweils letzten zwei Minuten pro NFL-Halbzeit wird dann wieder automatisch jede Szene überprüft, was für die Schlussphase eines Fußball-Spiels wichtig werden könnte. 
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                <strong>VAR? Nein Danke! </strong><br>
                Jeder kennt diese nervige Szene mittlerweile nur zu gut: Nach einem Tor wartet das gesamte Stadion gespannt, ob fünf Minuten zuvor nicht doch noch eine Abseitsposition gefunden werden kann, durch die der Treffer dann aberkannt wird. Für die Fußball-Romantiker genug, um zu sagen: VAR? Nein Danke! Die Schiedsrichter sollten deshalb wieder die vollständige Entscheidungshoheit auf dem Platz zurückbekommen - mögliche Fehlentscheidungen inklusive. Wie nervig das wiederum sein kann, zeigte vor kurzem die zweite Runde des DFB-Pokals. Hier wurde ohne VAR gespielt und es kam zu mehreren strittigen Szenen, in denen der unbeliebte "Big Brother" plötzlich vermisst wurde. Es bleibt eine verzwickte Situation! 
VAR? Nein Danke!
Jeder kennt diese nervige Szene mittlerweile nur zu gut: Nach einem Tor wartet das gesamte Stadion gespannt, ob fünf Minuten zuvor nicht doch noch eine Abseitsposition gefunden werden kann, durch die der Treffer dann aberkannt wird. Für die Fußball-Romantiker genug, um zu sagen: VAR? Nein Danke! Die Schiedsrichter sollten deshalb wieder die vollständige Entscheidungshoheit auf dem Platz zurückbekommen - mögliche Fehlentscheidungen inklusive. Wie nervig das wiederum sein kann, zeigte vor kurzem die zweite Runde des DFB-Pokals. Hier wurde ohne VAR gespielt und es kam zu mehreren strittigen Szenen, in denen der unbeliebte "Big Brother" plötzlich vermisst wurde. Es bleibt eine verzwickte Situation! 
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                <strong>Don't drink and Videobeweis </strong><br>
                Ein anderer Teil der Kritik bezieht sich nicht auf den VAR an sich, sondern auf die handelnden Personen im berüchtigten Kölner Keller. Ob die Videoschiedsrichter vor dem Bildschirm bewusstseinserweiternde Substanzen zu sich nehmen, ist natürlich völlig aus der Luft gegriffen, doch für den ein oder anderen Fan sind die teils wilden Entscheidungen offenbar nicht anders zu erklären...
Don't drink and Videobeweis
Ein anderer Teil der Kritik bezieht sich nicht auf den VAR an sich, sondern auf die handelnden Personen im berüchtigten Kölner Keller. Ob die Videoschiedsrichter vor dem Bildschirm bewusstseinserweiternde Substanzen zu sich nehmen, ist natürlich völlig aus der Luft gegriffen, doch für den ein oder anderen Fan sind die teils wilden Entscheidungen offenbar nicht anders zu erklären...
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                <strong>Technische Defizite beim VAR! </strong><br>
                Fußball-Deutschland staunte nicht schlecht, wie Schiri Sascha Stegemann seinen Fehler beim Spiel zwischen Frankfurt und dem BVB bei "Sport1" erklärte: "Im Check-Prozess wurde sich auf vier Standard-Kameras zurückgezogen. Das Foul - ja oder nein - wurde nur anhand dieser vier Kameraperspektiven entschieden." Heißt übersetzt: Im Kölner Keller sah man nicht das gleiche Bild, wie der gemeine Bundesliga-Konsument auf der Couch. Zurecht fragen sich deshalb viele Fans, wie so etwas passieren kann, da auch Stegemann einräumte, es sei nicht auf zusätzliche Perspektiven zurückgegriffen worden, "obwohl die Möglichkeit da gewesen wäre".  
Technische Defizite beim VAR!
Fußball-Deutschland staunte nicht schlecht, wie Schiri Sascha Stegemann seinen Fehler beim Spiel zwischen Frankfurt und dem BVB bei "Sport1" erklärte: "Im Check-Prozess wurde sich auf vier Standard-Kameras zurückgezogen. Das Foul - ja oder nein - wurde nur anhand dieser vier Kameraperspektiven entschieden." Heißt übersetzt: Im Kölner Keller sah man nicht das gleiche Bild, wie der gemeine Bundesliga-Konsument auf der Couch. Zurecht fragen sich deshalb viele Fans, wie so etwas passieren kann, da auch Stegemann einräumte, es sei nicht auf zusätzliche Perspektiven zurückgegriffen worden, "obwohl die Möglichkeit da gewesen wäre".  
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                <strong>Schiedsrichter müssen VAR-Entscheidung laut und nachvollziehbar erklären</strong><br>
                Ein weiteres Beispiel, bei dem die NFL als Vorbild dienen könnte, ist die Erklärung von VAR-Entscheidungen auf dem Spielfeld - für alle! Ein großer Kritikpunkt an der derzeitigen Ausführung des Videoschiedsrichters ist die oftmals fehlende Transparenz bei den Entscheidungen. So kommt es nicht selten vor, dass die Unparteiischen erst nach dem Spiel ihre Pfiffe erläutern und für Klarheit sorgen. Klarheit, die man durch ein Mikrofon in der Nähe des VAR-Monitors schon leicht im Vorfeld schaffen kann. Zwar würde dies an möglichen Fehlentscheidungen per se nichts ändern, doch die Argumentationslinie der Offiziellen wäre deutlich besser nachvollziehbar und würde das Stadionerlebnis an sich wieder verbessern.
Schiedsrichter müssen VAR-Entscheidung laut und nachvollziehbar erklären
Ein weiteres Beispiel, bei dem die NFL als Vorbild dienen könnte, ist die Erklärung von VAR-Entscheidungen auf dem Spielfeld - für alle! Ein großer Kritikpunkt an der derzeitigen Ausführung des Videoschiedsrichters ist die oftmals fehlende Transparenz bei den Entscheidungen. So kommt es nicht selten vor, dass die Unparteiischen erst nach dem Spiel ihre Pfiffe erläutern und für Klarheit sorgen. Klarheit, die man durch ein Mikrofon in der Nähe des VAR-Monitors schon leicht im Vorfeld schaffen kann. Zwar würde dies an möglichen Fehlentscheidungen per se nichts ändern, doch die Argumentationslinie der Offiziellen wäre deutlich besser nachvollziehbar und würde das Stadionerlebnis an sich wieder verbessern.
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                <strong>Videobeweis als direkte Demokratie</strong><br>
                Wenn das Motto "Gebt den Fußball den Fans zurück" etwas zu ernst genommen wird, könnte es in Zukunft zu einer Revolution im Fußball kommen. Dann würde nicht der Schiedsrichter über eine Szene, die vom VAR überprüft wird, entscheiden, sondern die Fans zu Hause per Online-Abstimmung. Beispiel: "Reicht dieser Kontakt aus, um auf Elfmeter zu entscheiden?" In der offiziellen "VAR-App" der DFL stimmen 68 Prozent mit ja ab. Ergebnis: Elfmeter für den FC Bayern. So oder so ähnlich. 
Videobeweis als direkte Demokratie
Wenn das Motto "Gebt den Fußball den Fans zurück" etwas zu ernst genommen wird, könnte es in Zukunft zu einer Revolution im Fußball kommen. Dann würde nicht der Schiedsrichter über eine Szene, die vom VAR überprüft wird, entscheiden, sondern die Fans zu Hause per Online-Abstimmung. Beispiel: "Reicht dieser Kontakt aus, um auf Elfmeter zu entscheiden?" In der offiziellen "VAR-App" der DFL stimmen 68 Prozent mit ja ab. Ergebnis: Elfmeter für den FC Bayern. So oder so ähnlich. 
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                <strong>VAR in der Kritik! Was sind die Lösungen der Community? </strong><br>
                Elfmeter verweigert, lange Wartezeiten und kaum Transparenz - nach dem vergangenen Wochenende steht der VAR in der Bundesliga einmal mehr stark in der Kritik und nicht wenige Fans sagen: So kann es nicht weitergehen! Doch wie kann der Videoschiedsrichter gerettet werden? Gibt es überhaupt eine Zukunft? Wir haben uns bei unserer ran-Community umgehört und stellen die unterschiedlichen Lösungsansätze vor. 

                <strong>Wie in der NFL: Die Trainer sollten mit Coaches-Challenges arbeiten können </strong><br>
                Anstatt mittlerweile jede Szene aus Vorsicht automatisch überprüfen zu lassen, fordert ein Großteil der Community die sogenannte Coaches-Challenge. Das System findet bereits in einigen Sportarten Anwendung, wobei das Beispiel der NFL die größte Nähe zum Fußball bietet. Hier haben die Trainer zwei Mal pro Halbzeit die Möglichkeit, eine Entscheidung der Schiedsrichter-Crew überprüfen zu lassen. Bleibt die Entscheidung auch nach Videobeweis bestehen, verliert das Team eine Auszeit. Im Fußball könnten die Trainer stattdessen Einwechslungsmöglichkeiten verlieren, sollte die Challenge nicht durchgehen. In den jeweils letzten zwei Minuten pro NFL-Halbzeit wird dann wieder automatisch jede Szene überprüft, was für die Schlussphase eines Fußball-Spiels wichtig werden könnte. 

                <strong>VAR? Nein Danke! </strong><br>
                Jeder kennt diese nervige Szene mittlerweile nur zu gut: Nach einem Tor wartet das gesamte Stadion gespannt, ob fünf Minuten zuvor nicht doch noch eine Abseitsposition gefunden werden kann, durch die der Treffer dann aberkannt wird. Für die Fußball-Romantiker genug, um zu sagen: VAR? Nein Danke! Die Schiedsrichter sollten deshalb wieder die vollständige Entscheidungshoheit auf dem Platz zurückbekommen - mögliche Fehlentscheidungen inklusive. Wie nervig das wiederum sein kann, zeigte vor kurzem die zweite Runde des DFB-Pokals. Hier wurde ohne VAR gespielt und es kam zu mehreren strittigen Szenen, in denen der unbeliebte "Big Brother" plötzlich vermisst wurde. Es bleibt eine verzwickte Situation! 

                <strong>Don't drink and Videobeweis </strong><br>
                Ein anderer Teil der Kritik bezieht sich nicht auf den VAR an sich, sondern auf die handelnden Personen im berüchtigten Kölner Keller. Ob die Videoschiedsrichter vor dem Bildschirm bewusstseinserweiternde Substanzen zu sich nehmen, ist natürlich völlig aus der Luft gegriffen, doch für den ein oder anderen Fan sind die teils wilden Entscheidungen offenbar nicht anders zu erklären...

                <strong>Technische Defizite beim VAR! </strong><br>
                Fußball-Deutschland staunte nicht schlecht, wie Schiri Sascha Stegemann seinen Fehler beim Spiel zwischen Frankfurt und dem BVB bei "Sport1" erklärte: "Im Check-Prozess wurde sich auf vier Standard-Kameras zurückgezogen. Das Foul - ja oder nein - wurde nur anhand dieser vier Kameraperspektiven entschieden." Heißt übersetzt: Im Kölner Keller sah man nicht das gleiche Bild, wie der gemeine Bundesliga-Konsument auf der Couch. Zurecht fragen sich deshalb viele Fans, wie so etwas passieren kann, da auch Stegemann einräumte, es sei nicht auf zusätzliche Perspektiven zurückgegriffen worden, "obwohl die Möglichkeit da gewesen wäre".  

                <strong>Schiedsrichter müssen VAR-Entscheidung laut und nachvollziehbar erklären</strong><br>
                Ein weiteres Beispiel, bei dem die NFL als Vorbild dienen könnte, ist die Erklärung von VAR-Entscheidungen auf dem Spielfeld - für alle! Ein großer Kritikpunkt an der derzeitigen Ausführung des Videoschiedsrichters ist die oftmals fehlende Transparenz bei den Entscheidungen. So kommt es nicht selten vor, dass die Unparteiischen erst nach dem Spiel ihre Pfiffe erläutern und für Klarheit sorgen. Klarheit, die man durch ein Mikrofon in der Nähe des VAR-Monitors schon leicht im Vorfeld schaffen kann. Zwar würde dies an möglichen Fehlentscheidungen per se nichts ändern, doch die Argumentationslinie der Offiziellen wäre deutlich besser nachvollziehbar und würde das Stadionerlebnis an sich wieder verbessern.

                <strong>Videobeweis als direkte Demokratie</strong><br>
                Wenn das Motto "Gebt den Fußball den Fans zurück" etwas zu ernst genommen wird, könnte es in Zukunft zu einer Revolution im Fußball kommen. Dann würde nicht der Schiedsrichter über eine Szene, die vom VAR überprüft wird, entscheiden, sondern die Fans zu Hause per Online-Abstimmung. Beispiel: "Reicht dieser Kontakt aus, um auf Elfmeter zu entscheiden?" In der offiziellen "VAR-App" der DFL stimmen 68 Prozent mit ja ab. Ergebnis: Elfmeter für den FC Bayern. So oder so ähnlich. 

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