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Arbeitssieg gegen Freiburg: FC Bayern holen Hinrunden-Meisterschaft

  • Aktualisiert: 17.01.2021
  • 17:43 Uhr
  • SID
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© Getty Images
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Der FC Bayern hat das Krisengerede verstummen lassen und sich vorzeitig die Hinrunden-Meisterschaft in der Bundesliga gesichert.

München - Der FC Bayern hat das Krisengerede verstummen lassen und sich vorzeitig die Hinrunden-Meisterschaft in der Bundesliga gesichert. Der Titelverteidiger erkämpfte sich nach den beiden empfindlichen Niederlagen zuletzt mit der Pokal-Blamage in Kiel ein mühevolles 2:1 (1:0) gegen den formstarken SC Freiburg. Von alter Dominanz und Klasse war der Rekordmeister dabei aber noch ein gutes Stück entfernt. 

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Arbeitssieg gegen Freiburg! Die Bayern-Stars in der Einzelkritik.

Einzelkritik: Die Noten der Bayern-Spieler gegen Freiburg

Nach dem Pokal-Aus in Kiel musste der FC Bayern München in der Bundesliga gegen Freiburg Wiedergutmachung betreiben. ran.de zeigt, wie sich die Stars der Münchner machten. Die Einzelkritik.

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  • 17.01.2021
  • 17:30 Uhr

Weltfußballer Robert Lewandowski (6.) brachte den Favoriten im Münchner Schneegriesel mit seinem 21. Saisontreffer in Führung - Hinrundenrekord in der Bundesliga. Nach dem Ausgleich von Joker Nils Petersen, der Sekunden nach seiner Einwechslung mit seinem ersten Ballkontakt traf (62.), schlug Thomas Müller zurück (74.).

Gnabry muss verletzt raus

Allerdings verloren die Bayern Nationalspieler Serge Gnabry, der wegen einer Oberschenkelverletzung ausgewechselt werden musste (28.). Auch Freiburg, das zuletzt fünf Siege in Serie gefeiert hatte, beklagte in Baptiste Santamaria und Amir Abrashi zwei Verletzte.

Sechs Neue in der Startelf um die genesenen Kingsley Coman und Leon Goretzka - die Bayern spielten "mit der Creme de la Creme", wie SC-Coach Christian Streich bewundernd feststellte. Und sein Kollege Hansi Flick betonte bei Sky nach dem "brutalen Weckruf" von Kiel noch einmal: "Es gibt keine Entschuldigung mehr!" Freiburg werde zeigen, "ob wir ein Spitzenteam sind".

Der von Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge eingeforderte Pressing-Stil aus der Triple-Saison war zumindest phasenweise wieder zu erkennen. Zu der Form, die ihnen Trophäen in Serie gebracht hatte, fehlte den Bayern trotz Übergewichts aber ein großes Stück.

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Petersen trifft und hat in der Nachspielzeit Pech

Freiburg hielt mutig, entschlossen und mit einem Schuss Aggressivität dagegen. Dabei musste Streich seine Köln-Elf (5:0) schon nach wenigen Minuten umbauen, weil Santamaria wegen Problemen am rechten Knie nicht weitermachen konnte. Kurz darauf hatte Freiburg Glück, als der Videoassistent den Bayern nach Handspiel von Manuel Gulde einen möglichen Elfmeter verweigerte (5.). 36 Sekunden später und nach einem schnellen Münchner Angriff über Gnabry und Müller stand es dennoch 1:0. 

Freiburg ließ sich davon keineswegs entmutigen und die Bayern immer wieder laufen. Roland Sallai (17.) vergab die größte Ausgleichschance. Gnabry (25.) nach feinem Solo und der für ihn eingewechselte Leroy Sane (30.) hätten erhöhen können.

In Abrashi (linke Wade), der Santamaria ersetzt hatte, verloren die Gäste zu Beginn der zweiten Halbzeit den nächsten Spieler (54.). Die Bayern erhöhten den Druck. Lewandowski scheiterte an der Latte, den Nachschuss von Goretzka parierte SC-Keeper Florian Müller stark (59.).

Doch Petersen erwischte den Rekordmeister nach einer Ecke kalt per Kopf. Es war Freiburgs 14. (!) Standardtor. Müller traf nach Vorarbeit von Sane, Lewandowski hatte das 3:1 auf dem Fuß (79.), auch Sane vergab (89.). Auf der anderen Seite traf Petersen die Latte (90.+1).

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