• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige
"Wir hatten eine harte Zeit"

Bundesliga: Jesse Marsch berichtet von Schicksalsschlag vor Start bei RB Leipzig

  • Aktualisiert: 23.01.2022
  • 13:05 Uhr
  • ran.de
Article Image Media
© Getty Images
Anzeige

Im Dezember trennt sich RB Leipzig nach einer 1:2-Niederlage gegen Union Berlin von Cheftrainer Jesse Marsch. Der US-Amerikaner berichtet nun von einem privaten Schicksalsschlag vor seinem Amtsantritt in Sachsen.

München - Jesse Marsch hat im Interview mit "The Athletic" verraten, dass kurz vor seinem Amtsantritt in der Bundesliga bei RB Leipzig bei seiner Frau Brustkrebs diagnostiziert wurde.

"Wir hatten eine harte Zeit, weil wir nicht wussten, ob es behandelbar ist und wie viel Zeit sie noch haben würde. Letztlich hatten wir Glück und es war operierbar", so der 48-Jährige, der im Dezember von RB freigestellt wurde. Seiner Frau, der es inzwischen wieder besser gehen soll, blieb eine Chemotherapie erspart.

In den vergangenen Tagen besuchte Marsch seinen zuletzt oft scharf kritisierten Förderer, Ralf Rangnick, in Manchester.

Bei der eigenen Vereinssuche macht sich Marsch währenddessen keinen Druck, an Anfragen mangelt es nach seinen Angaben allerdings nicht. "Es gab Interesse aus fünf, sechs Ligen. Auch aus der MLS, aber ich will in Europa bleiben."

Für selbstverständlich hielt der US-Amerikaner diese Anfragen allerdings keinesfalls, denn er war sich nach seinem Aus in der Bundesliga "unsicher, wie die Leute darüber denken würden."

Anzeige
Torwart Peter Gulacsi lobt neuen Trainer Tedesco
News

"Denkt sehr strukturiert": Gulacsi lobt RB-Trainer Tedesco

Kapitän Peter Gulacsi von Bundesligist RB Leipzig ist von der Arbeit des neuen Trainers Domenico Tedesco angetan.

  • 21.01.2022
  • 10:30 Uhr

Jesse Marsch coachte zum Ende aus der Küche

Anfang Dezember entließ RB seinen Übungsleiter, der erst im Sommer von Julian Nagelsmann übernahm, nach wenigen Monaten im Amt. Zu dieser Zeit befand sich Marsch in Corona-Quarantäne und hatte somit keinen direkten Kontakt zur Mannschaft. "Die Mannschaft hat nicht so gespielt, wie ich wollte, das wurde mir zu Hause klar", untermauerte Marsch.

"Ich will mit einer Mannschaft zusammen sein, stattdessen saß ich in der Küche und schaute Trainingseinheiten, hielt Videokonferenzen. Ich coachte Spiele aus der Küche. Das war furchtbar."

Du willst die wichtigsten Fußball-News, Videos und Daten direkt auf Deinem Smartphone? Dann hole Dir die neue ran-App mit Push-Nachrichten für die wichtigsten News Deiner Lieblings-Sportart. Erhältlich im App-Store für Apple und Android.


© 2024 Seven.One Entertainment Group