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Kantersieg für Leverkusen

Bundesliga: Nächstes Bayer-Offensivfeuerwerk gegen desolate Eintracht

  • Aktualisiert: 07.03.2020
  • 17:55 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Bayer Leverkusen greift in der Fußball-Bundesliga weiter nach der höchsten europäischen Bühne.

Leverkusen - Bayer Leverkusen greift in der Fußball-Bundesliga weiter nach der höchsten europäischen Bühne. Das Team von Trainer Peter Bosz bezwang im Duell der Pokal-Halbfinalisten Eintracht Frankfurt nach einer  herausragenden Vorstellung verdient mit 4:0 (2:0) und untermauerte nachhaltig seine Champions-League-Ambitionen.

Dank des elften Siegs in den letzten 13 Pflichtspielen rückte die Werkself im Meisterrennen zumindest vorübergehend wieder auf fünf Punkte an Bayern München heran. Der 19-jährige Brasilianer Paulinho (49./55.), Nationalspieler Kai Havertz (4.) und Karim Bellarabi (14.) trafen zum wettbewerbsübergreifend siebten Heimsieg in Serie. 

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Während Bayer damit weiteres Selbstvertrauen für das Europa-League-Achtelfinale am Donnerstag bei den Glasgow Rangers sammelte, kam Frankfurt vier Tage vor dem Hinspiel gegen den FC Basel wie beim 1:6 im Vorjahr erneut unter die Räder.

Die erschreckend schwachen Hessen verlieren durch die dritte Niederlage in Serie endgültig den Anschluss an die Europacupplätze und müssen stattdessen immer mehr den Blick in Richtung Abstiegszone richten. Frankfurt-Trainer Adi Hütter hatte Leverkusen aufgrund deren derzeitigen Höhenflugs vor der Partie als "Titel-Mitfavorit" bezeichnet. 

Havertz jüngster Spieler mit 30. Bundesliga-Tore

Diesen Status untermauerte Bayer vor 30.210 Zuschauern in der ausverkauften BayArena von Beginn an eindrucksvoll. Gleich beim ersten Angriff ging es über die linke Seite blitzschnell, Havertz konnte nach perfekter Hereingabe von Moussa Diaby im Alter von 20 Jahren und 270 Tagen mühelos als jüngster Spieler der Geschichte zu seinem 30. Bundesliga-Tor einschieben. Die ohne echten Stürmer angetretenen Rheinländer hielten das Tempo weiter hoch und drängten die Gäste tief in die eigene Hälfte. 

Edmond Tapsoba (13.) scheiterte im Anschluss an einen Freistoß noch kläglich, ehe Bellarabi eine mustergültige Flanke von Startelfdebütant Paulinho aus kurzer Distanz über die Linie drückte. In der Folge schalteten die Gastgeber einen Gang zurück, ohne dabei die Spielkontrolle zu verlieren. 

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Paulinho mit Doppelpack

Die Eintracht, schlechtestes Auswärtsteam der Liga, stand mit sieben defensiv ausgerichteten Spielern in der Startformation über weite Strecken sehr tief und lauerte auf Konter. Über schnelle Umschaltaktionen entstanden auch die beiden einzigen gefährlichen Aktionen vor der Pause. Daichi Kamada (2.) und Filip Kostic (17.) scheiterten jeweils am glänzend reagierenden ehemaligen Frankfurter Lukas Hradecky im Bayer-Tor. 

Nach dem Seitenwechsel presste die Hütter-Elf höher, wurde aber von der Hochgeschwindigkeitsoffensive der Leverkusener direkt bestraft. Ein Havertz-Tor (48.) zählte wegen Abseits nicht, ehe Paulinho Sekunden später nach tollem Hackentrick von Bellarabi ins lange Eck vollendete. 

Martin Hinteregger (54.) verpasste bei einer Doppelchance den Anschlusstreffer kläglich, ehe Paulinho nach perfektem Zuspiel des erneut starken Havertz zum zweiten Mal traf. In der letzten halben Stunde sparte Bayer Kräfte, ohne die Adler dabei wirklich zur Entfaltung kommen zu lassen.

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