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Empfehlung an die 36 Profi-Klubs

DFL fordert wohl Trainings-Stopp von den Bundesligisten

  • Aktualisiert: 26.03.2020
  • 21:16 Uhr
  • ran.de
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Die DFL hat laut "Bild" eine Empfehlung an die Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga geschickt, in der den 36 Vereinen nahegelegt wird, bis 5. April nur individuell und nicht in Gruppen zu trainieren.

München - Die Deutsche Fußball Liga (DFL) versucht laut "Bild" derzeit anscheinend, zwischen den 36 deutschen Profiklubs der Bundesliga und 2. Bundesliga in Sachen Trainingsbedingungen während der Pause aufgrund der Corona-Pandemie vermittelnd einzugreifen. 

Alle Entwicklungen auch in unserem Corona-Ticker

Dem Bericht nach soll bereits ein Schreiben an alle Vereine gegangen sein, in dem das DFL-Präsidium die Empfehlung ausspricht, bis zum 5. April nur individuell, aber nicht in Gruppen trainieren zu lassen. Danach könne jedoch in kleineren Gruppe trainiert werden.

Ab Ostern (12. April) soll dann wieder ganz normales Mannschaftstraining stattfinden können, sofern es beim bisherigen Plan bleibt, im Mai die Bundesliga-Saison 2019/20 wieder aufzunehmen. Die DFL darf aber im Bezug auf Trainingsbedingungen nur Empfehlungen an die Klubs weitergeben, jedoch nicht in die Art der Trainingsarbeit direkt eingreifen. 

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Wettbewerbsgleichheit soll hergestellt werden

Hinter dem Schreiben der DFL an die Klubs mit der Empfehlung zu einem vorläufigen Trainingsstopp sollen wohl mehrere Faktoren stecken. Zum einen wolle der Liga-Verband damit offenbar die Wettbewerbsgleichheit unter den Klubs aufrecht erhalten.

Derzeit ist nämlich aufgrund der unterschiedlichen Anordnungen in den verschiedenen Bundesländern auch kein einheitlicher Trainingsumfang bei allen Vereinen möglich. 

In Nordrhein-Westfalen, wo die Bundesligisten Dortmund, Schalke, Leverkusen und Köln beheimatet sind, ist im Moment sogar das Training in Kleingruppen untersagt, während das in anderen Bundesländern wie Bayern, Sachsen und Niedersachsen rechtlich erlaubt ist.

Zudem dürfte die DFL mit dem Schreiben an die Klubs wohl den Eindruck erwecken, dass Profifußball in der Zeit der Corona-Krise eben keine Sonderbehandlung bekomme. 

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