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Entwicklungen beim FCB

FC Bayern München und Corona - News, Updates und Gerüchte: Bayern eröffnet Impf-Apotheke

  • Aktualisiert: 13.02.2022
  • 23:23 Uhr
  • ran/SID
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© Getty
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Die Corona-Pandemie trifft auch den FC Bayern München hart und sorgte vor allem rund um den mit 1:2 verlorenen Rückrunden-Auftakt gegen Borussia Mönchengladbach für Chaos. ran fasst die aktuellsten News und Gerüchte zum Thema COVID-19 beim Bundesliga-Rekordmeister zusammen.  

München - Die Corona-Pandemie hinterlässt beim FC Bayern nicht nur finanzielle Einbußen. Nach den Debatten um Joshua Kimmichs Impfverzicht, sorgen nun mehrere positiv getestete Spieler für Unruhe.

ran fasst die aktuellen Geschehnisse an der Säbener Straße rund um das Thema Coronavirus zusammen.

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+++ Update, 10. Februar, 11:50 Uhr: Bayern eröffnet Impf-Apotheke +++

Der FC Bayern ruft einen neuen Impf-Anreiz ins Leben. Dafür hat der deutsche Rekordmeister heute eine Pop-Up-Apotheke in der Münchener Innenstadt eröffnet, in der sich jeder Bürger impfen lassen kann. Und der Impf-Anreiz? Unter allen Geimpften verlost der FC Bayern signierte Trikots! Das berichtet die "Bild".

Der Klub hat dafür eine Zusammenarbeit mit "NOVENTI" abgeschlossen. "Unser neuer Gesundheitspartner NOVENTI leistet mit Impfen-in-Apotheken.de einen wertvollen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie. Wir als FC Bayern unterstützen diese Initiative sehr gerne, sie bietet eine weitere Möglichkeit, sich im Kampf gegen Corona zu engagieren", erklärt Oliver Kahn in einer Pressemitteilung. 

Der Abrechnungsdienstleister für Apotheken und Ärzte hat eine bereits bestehende Apotheke am Münchener Stachus zur "NOVENTI-FC Bayern-Apotheke" umbenannt.

+++ Update, 9. Februar, 10:50 Uhr: Musiala hat Corona, Ulreich-Verdacht nicht bestätigt +++

Der nächste Corona-Patient beim FC Bayern: Bei Jung-Nationalspieler Jamal Musiala hat der PCR-Test ein positives Ergebnis ergeben - bei ihm wurde das Coronavirus festgestellt.

Musiala befindet sich derzeit in häuslicher Quarantäne, nach Angaben des FC Bayern geht es dem 18-Jährigen gut.

Ein weiterer Verdachtsfall bestätigte sich zum Glück nicht: Der PCR-Test von Sven Ulreich war negativ, nachdem der Schnelltest positiv war.

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+++ Update, 2. Februar, 14:24 Uhr: Lauterbach will Kimmich persönlich impfen +++

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach würde Bayern Münchens Fußball-Star Joshua Kimmich sogar persönlich gegen das Coronavirus impfen. "Ich biete ihm an, dass ich ihn selbst impfe und über alle Risiken aufkläre", sagte Lauterbach der Zeitschrift "Bunte".

Kimmich hatte lange Bedenken geäußert. Nachdem er wegen Quarantäne und einer Corona-Infektion lange Zeit beim Rekordmeister ausgefallen war, rang er sich im Dezember dann doch zu einer Impfung durch. Das sei "großartig", sagte SPD-Politiker Lauterbach, "ich habe ihn nie verurteilt. Der Körper ist sein Kapital, da hatte er Ängste."

+++ Update, 14. Januar, 12:20 Uhr: Alphonso Davies erleidet Herzmuskel-Entzündung +++

Der zuletzt an Corona erkrankte Linksverteidiger Alphonso Davies wird dem FC Bayern München auf unbestimmte Zeit fehlen. 

"Bei Phonzy ist es so, dass wir gestern in der Nachuntersuchung, die wir bei jedem Spieler machen, der an Corona infiziert war, Anzeichen einer leichten Myokarditis - sprich Herzmuskelentzündung - festgestellt haben", erklärte Trainer Julian Nagelsmann auf der PK am Freitag.

"Diese Myokarditis ist vom Ultraschall nicht so dramatisch, sondern es sind Anzeichen einer Myokarditis. Trotzdem muss es ausheilen und das dauert auf jeden Fall eine gewisse Zeit." 

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+++ Update, 14. Januar, 10:00 Uhr: Corona-Situation entspannt sich

Nach dem Gladbach-Spiel (1:2) beendeten bereits Omar Richards, Corentin Tolisso und Kingsley Coman ihre Quarantäne, für das Spiel beim 1. FC Köln kehren beim FC Bayern weitere Schlüsselspieler zurück.

Manuel Neuer wird aller Voraussicht nach das Tor in der Domstadt hüten. Außerdem wurden Leroy Sane und Abwehrspieler Tanguy Nianzou bereits am Anfang der Woche aus der Isolation entlassen.

Heute trainierte auch Alphonso Davies wieder mit der Mannschaft. Ob es für ihn für die Startelf in Köln reicht, ist genau so offen wie bei Dayot Upamecano, der am Donnerstag erstmals wieder vollständig trainierte.

Lucas Hernandez weilt derweil noch auf den Malediven, seine Quarantäne soll heute enden. Er ist der letzte verbleibende Akteur der Bayern, der coronabedingt noch fehlt. 

+++ Update, 8. Januar, 12:15 Uhr: Drei Bayern-Profis nach positivem Corona-Test vor Rückkehr +++

Nach dem 1:2 gegen Borussia Mönchengladbach mit einem durch Nachwuchsspieler aufgefüllten Kader kommen beim FC Bayern München die ersten Profis aus der Corona-Quarantäne zurück. Am Samstag trainierte Corentin Tolisso wieder mit der Mannschaft, Kingsley Coman und Omar Richards übten individuell.

Trainer Julian Nagelsmann hatte bereits im ran-Interview in SAT.1 angekündigt, dass das Trio die Isolation beenden könne: "Bei Omar ist es die vernünftigste Entscheidung, dass er wieder mitmachen kann. 'King' war vier Wochen vor Weihnachten verletzt, das darf man nicht vergessen. 'Coco' genauso."

Mit Blick auf die beiden Franzosen fügte er an: "Wir müssen abwägen, wie viel Risiko wir gehen, weil es einfach beides Spieler sind, die schon hin und wieder Muskelverletzungen haben. Natürlich brauchen wir jeden, aber wir brauchen sie auch ein bisschen länger und nicht nur für ein Spiel."

Damit befinden sich aktuell noch sechs Bayern-Profis in Quarantäne: Manuel Neuer, Lucas Hernandez, Dayot Upamecano, Leroy Sane, Tanguy Nianzou und Alphonso Davies.

Neuer kehrt von Sonntag auf Montag zurück nach München. Er hatte seinen Urlaub und die anschließende Quarantäne auf den Malediven verbracht. Hernandez, der ebenfalls auf den Malediven ist, soll am 14. Januar seine Isolation beenden. 

+++ Update, 6. Januar, 10:18 Uhr: Corona-Notfallplan für Bundesliga-Auftakt: Jugendspieler werden eingeflogen +++

Nach neun Corona-Fällen beim FC Bayern wackelt der Rückrunden-Auftakt gegen Borussia Mönchengladbach. Der Verein steht in engem Austausch mit der DFL, geht aber aktuell davon aus, dass das Spiel stattfindet.

Um ausreichend Spieler zur Verfügung zu haben, hat sich der FC Bayern einen Notfallplan ausgedacht: Der Kader wird mit Jugendspielern aus dem vereinseigenen Campus aufgefüllt. Abwehrspieler Bright Arrey-Mbi (18) und Stürmer Gabriel Vidovic (18) könnten nachrücken. Arrey-Mbi soll extra aus England angereist sein, um am Donnerstag am Mannschaftstraining teilzunehmen. 

Doch damit nicht genug. In ihrer Not greifen die Bayern noch tiefer in die Trickkiste. Mit Arijon Ibrahimovic (hängende Spitze) und Paul Wanner (Spielmacher) sollen noch zwei 16-Jährige den Kader vervollständigen. Beide waren erst am Dienstag mit der U17-Nationalmannschaft ins Trainingslager nach San Pedro del Pinatar (Andalusien) geflogen. Nach einer letzten Trainingseinheit am Mittwochabend wurden die Youngster in einer fünfstündigen Autofahrt zum Flughafen nach Madrid gebracht und reisten am Donnerstagmorgen schließlich nach München. Sie nahmen beide am Training um 11 Uhr teilnehmen.

"Der Austausch zwischen dem FC Bayern Campus und unseren U-Nationaltrainern läuft aktuell hervorragend. So sind wir dem Wunsch des Klubs in dieser besonderen Situation selbstverständlich nachgekommen und haben den beiden Spielern die Abreise aus dem Trainingslager der U17-Nationalmannschaft ermöglicht", erklärte Meikel Schönweitz, Cheftrainer der U-Nationalmannschaften des DFB, gegenüber ran exklusiv.

Die Berufung des Duos hat zwei Gründe: Zum einen haben beide schon als 15-jährige Profi-Luft geschnuppert und bei der ersten Mannschaft trainiert. Die Bayern-Bosse trauen ihnen offenbar den Sprung ins Profigeschäft zu. Noch wichtiger ist allerdings, dass Ibrahimovic und Wanner beim DFB regelmäßig getestet wurden und anders als Nicht-Nationalspieler auch keinen Trainingsrückstand aufweisen.

Allerdings ist es gut möglich, dass die Rückreise der Teenager nach München am Ende völlig umsonst sein könnte. Sollte sich Alphonso Davies mit der Omikron-Variante angesteckt haben, könnte der Rückrundenauftakt aufgrund der Quarantäne-Bestimmungen nicht stattfinden.

+++ Update, 5. Januar, 16:00 Uhr: Davies positiv auf Corona getestet +++

Das Coronavirus grassiert beim FC Bayern. Mit Alphonso Davies wurde nun bereits der neunte Profi positiv getestet. Das gab der Verein am Mittwoch bekannt. Davies gehe es gut, er befinde sich in häuslicher Isolation. 

Zuvor hatten sich bereits Manuel Neuer, Omar Richards, Tanguy Nianzou, Lucas Hernandez, Dayot Upamecano, Corentin Tolisso, Kingsley Coman und Leroy Sane mit Corona infiziert. Alle acht befinden sich in Quarantäne. 

Davies' positiver Test könnte jetzt allerdings weitreichende Folgen haben. Noch ist unklar, mit welcher Variante sich der Kanadier angesteckt hat. Im Fall einer Omikron-Infektion müssten alle Kontaktpersonen unabhängig vom Impfstatus in Quarantäne. Da Davies in den vergangenen Tagen am Mannschaftstraining teilgenommen hatte, wäre das nahezu die komplette Mannschaft. Der Rückrunden-Auftakt gegen Gladbach am Freitag müsste dann verschoben werden. 

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Update, 4. Januar, 11:34 Uhr: Auch Sane und Upamecano positiv getestet

Dem FC Bayern gehen vor dem Rückrundenauftakt gegen Borussia Mönchengladbach so langsam die Spieler aus. Nun wurden auch Leroy Sane und Dayot Upamecano positiv auf das Coronavirus getestet.

Entwarnung gab es dagegen bei Josip Stanisic.

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FC Bayern und Corona: Leroy Sane und Dayot Upamecaono positiv getestet
News

FC Bayern: Auch Sane und Upamecano positiv

Nächste Corona-Fälle beim FC Bayern: Nationalspieler Leroy Sane wurde positiv getestet. Abwehrspieler Dayot Upamecano erschien ebenfalls nicht auf dem Trainingsgelände.

  • 04.01.2022
  • 19:01 Uhr
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Update, 3. Januar, 18:56 Uhr: Neuer soll vorerst auf Malediven bleiben

Wann kann Manuel Neuer wieder nach München? Am Neujahrstag wurde bekannt, dass er im Urlaub auf den Malediven positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Seitdem befindet er sich dort in häuslicher Isolation. Die große Frage bei Neuer ist nun: Fliegen ihn die Bayern wie ehemals Thomas Müller mit dem Privatjet zurück nach München?

Aktuell gilt die Lage beim FC Bayern als sehr angespannt. Gerade mit Blick auf den Rückrundenstart gegen Borussia Mönchengladbach läuft dem Rekordmeister die Zeit davon.

Bei Manuel Neuer haben sich die Bayern trotz aller Überlegungen in Sachen Heimreise per Privatjet vorerst dazu entschieden, den Torwart an seinem Urlaubsort zu belassen. Nach Informationen von ran wird die Situation aber immer wieder neu überdacht und bewertet, da die Bayern natürlich hohes Interesse daran haben, Neuer bei sich zu haben.

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Update, 3. Januar, 17:50 Uhr: Zwei weitere Corona-Fälle und drei Verdachtsfälle

Dem FC Bayern drohen zum Start der Rückrunde gegen Borussia Mönchengladbach weitere Leistungsträger wegzubrechen.

Wie der Verein am Montag mitteilte, wurden die Verteidiger Lucas Hernandez und Tanguy Nianzou zum Trainingsstart am 3. Januar positiv auf das Coronavirus getestet. Beide befinden sich nun in häuslicher Isolation.

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Update, 3. Januar, 9:45 Uhr: Corona-Probleme vor Trainingsauftakt

Eigentlich hätten die Bayern-Stars am Sonntag, den 2. Januar, in die Vorbereitung auf die Rückrunde starten sollen. Weil allerdings mit Manuel Neuer, Kingsley Coman, Corentin Tolisso und Omar Richards vier Spieler positiv auf Corona getestet wurden, können Robert Lewandowski und Co. erst am Montag mit dem Training beginnen.

Vor dem Auftakt bleiben beim deutschen Rekordmeister weiterhin ein paar Fragen offen.

Wie läuft der Trainingsstart ab?

Bevor Julian Nagelsmann und sein Team am Montag auf den Trainingsplatz an der Säbener Straße zurückkehren können, müssen alle Spieler, Trainer und Mitarbeiter, die in direkten Kontakt zur Mannschaft stehen, einen PCR-Test absolvieren. Erst wenn dieser negativ zurückkommt, dürfen sie am Nachmittag zum Geheimtraining erscheinen. 

So soll verhindert werden, dass Spieler, die sich ebenfalls im Urlaub angesteckt haben könnten, mit dem restlichen Team in Kontakt kommen. Generell wurde die Alarmbereitschaft in München angesichts der Omikron-Variante hochgeschraubt, um keinen Massenausbruch innerhalb des Teams so kurz vor dem Kracher gegen Borussia Mönchengladbach auszulösen. 

Was passiert mit den betroffenen Spielern?

Bei den bereits positiv getesteten hängt eine mögliche Ausfallzeit vor allem davon ab, mit welcher Variante sie sich angesteckt haben. Da beim deutschen Rekordmeister mittlerweile eine 100 prozentige Impf- bzw. Genesenen-Quote herrscht, könnten sich Tolisso und Co. mit einem negativen Test nach fünf Tagen freitesten. 

Dann wäre theoretisch sogar ein Einsatz gegen Gladbach am Freitag möglich, sollten sie keine Symptome aufweisen. Da gilt allerdings nur, wenn sie sich nicht mit der immer mehr aufkommenden Omikron-Variante angesteckt haben.

Noch gilt in Deutschland: Wer sich mit der Variante aus Südafrika infiziert oder Kontakt zu einer infizierten Person hatte, muss 14 Tage in Quarantäne - unabhängig vom Impfstatus. Noch machten die Münchner keine Angaben darüber, mit welcher Variante sich die betroffenen Spieler im Urlaub angesteckt haben. 

Sollte der Fall eintreffen, würden sie nicht nur den Rückrundenauftakt, sondern auch das Spiel gegen den 1. FC Köln am 15. Januar verpassen. 

Sonderfall um Kapitän Manuel Neuer

Während sich die anderen Infizierten bereits in häuslicher Quarantäne befinden, stellt Manuel Neuer einen gewissen Sonderfall dar. Sein Testergebnis wurde nämlich bereits bekannt, als er sich noch im Weihnachtsurlaub auf den Malediven befand. Laut "Bild"-Informationen hat er zwar nur milde Symptome, befindet sich dennoch weiterhin auf der Insel im indischen Ozean in Quarantäne. 

In der Chefetage an der Säbener Straße wird derzeit beraten, ob und wie man Neuer trotz Infektion nach München bekommt. Sowohl Julian Nagelsmann als auch Thomas Müller wurden nach deren jeweiligen Infektionen per Privatjet zurück nach München geflogen - diese Option soll auch bei Neuer nun diskutiert werden. 

Damit gilt es laut einem Bericht des "Kicker" als bereits sicher, dass Neuer die Partie gegen die Borussia verpassen wird. Im Tor der Münchner dürfte dann Ersatzkeeper Sven Ulreich stehen, der vor der Saison zu den Bayern zurückgekehrt war. 

Update, 1. Januar, 18:04 Uhr: Manuel Neuer und drei weitere Bayern-Profis haben Corona

Die Mannschaft des FC Bayern wird erst am 3. Januar mit der Rückrundenvorbereitung beginnen. Ursprünglich war der Trainingsstart für den 2. Januar geplant. Doch infolge der Anpassung des Test- und Hygienekonzepts an die aktuelle Pandemie-Lage werden zunächst alle Spieler, Trainer und Staff-Mitglieder am Morgen des 3. Januar PCR-getestet.

Fest steht, dass vier Spieler das erste Training verpassen werden: Manuel Neuer (auf den Malediven), Kingsley Coman (Dubai), Corentin Tolisso (Frankreich) und Omar Richards sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Es geht ihnen allen gut, wie auch dem ebenfalls positiv getesteten Co-Trainer Dino Toppmöller. Sie alle befinden sich in häuslicher Isolation.

Update, 1. Januar, 13:20 Uhr: Weiterentwicklung von "WeKickCorona"

Die Mannschaft des FC Bayern wird erst am 3. Januar mit der Rückrundenvorbereitung beginnen.

Ursprünglich war der Trainingsstart für den 2. Januar geplant. Doch infolge der Anpassung des Test- und Hygienekonzepts an die aktuelle Pandemie-Lage werden zunächst alle Spieler, Trainer und Staff-Mitglieder am Morgen des 3. Januar PCR-getestet.

Fest steht, dass vier Spieler das erste Training verpassen werden: Manuel Neuer (auf den Malediven), Kingsley Coman (Dubai), Corentin Tolisso (Frankreich) und Omar Richards sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Es geht ihnen allen gut, wie auch dem ebenfalls positiv getesteten Co-Trainer Dino Toppmöller. Sie alle befinden sich in häuslicher Isolation.

Update, 1. Januar, 13:30 Uhr: Weiterentwicklung von "WeKickCorona"

Die beiden Fußball-Nationalspieler Leon Goretzka und Joshua Kimmich von Bayern München wollen ihre Initiative "WeKickCorona" weiterentwickeln. "Wir haben da ein paar neue Ideen im Kopf, müssen das aber noch konkretisieren", sagte Goretzka im Mitgliedermagazin "51". 

Goretzka sei "sehr motiviert", es gebe "immer Menschen, die Hilfe brauchen", betonte der 26-Jährige. Gemeinsam mit seinem Mittelfeldpartner Kimmich hatte er im März 2020 die Spendeninitiative für karitative, soziale und medizinische Einrichtungen gestartet, mehr als sechs Millionen Euro wurden bislang eingesammelt.

Kimmich hatte sich Ende November mit dem Coronavirus infiziert und musste wegen der Infiltration der Lunge länger aussetzen. Zuvor hatte der 26-Jährige mit skeptischen Aussagen zur Corona-Impfung für Aufsehen gesorgt, mittlerweile sprach sich der Bayern-Profi aber für eine Impfung aus.

Update, 30. Dezember, 15:00 Uhr: FC Bayern verschärft Maßnahmen

Der deutsche Fußball-Rekordmeister Bayern München verschärft vor dem Trainingsstart am Sonntag angesichts der aktuellen Pandemie-Lage alle Corona-Maßnahmen. In Abstimmung mit dem Münchner Gesundheitsamt soll "wieder deutlich engmaschiger getestet und zudem alle Hygienemaßnahmen intensiviert werden", teilte der Klub am Donnerstag mit.

In der Winterpause wurden beim FC Bayern vor allem Auffrischungsimpfungen als zentrale Maßnahme zum Schutz vor Corona-Infektionen oder schweren Verläufen einer Corona-Infektion durchgeführt. "Alle Spieler, Trainer sowie Staff-Mitglieder, bei denen dies bereits möglich war, haben die Booster-Impfung erhalten. Die Übrigen haben den Genesenen-Status oder sind geimpft", sagte Roland Schmidt, Mannschaftsarzt und Kardiologe.

Bei den Münchnern hatte es in den letzten Wochen viel Aufregung um ungeimpfte Stars gegeben. Im Mittelpunkt stand Nationalspieler Joshua Kimmich, der einige Wochen pausieren musste.

"Mit dem der aktuellen Lage angepassten Hygienekonzept und der erweiterten Teststrategie wollen wir das Risiko der Eintragung einer Corona-Infektion möglichst reduzieren. Wir werden hierbei auch auf eine Reduzierung von engen Kontaktsituationen abseits des Fußballplatzes achten", betonte Schmidt. Die Maßnahmen würden auch die Beachtung von Abstandsregeln oder das Tragen von Masken betreffen.

Update, 30. Dezember, 11:00 Uhr: Kimmich vor Rückkehr ins Mannschaftstraining

Joshua Kimmich soll laut "kicker" nach überstandener Corona-Infektion beim Trainingsauftakt des FC Bayern München am Sonntag wieder mit den Mannschaftskollegen auf dem Platz stehen, wenige Tage vor Weihnachten hatte er wohl schon wieder mit dem Lauftraining begonnen.

Beim deutschen Nationalspieler waren im Anschluss an die Erkrankung Infiltrationen in der Lunge festgestellt worden, weshalb er letztmals Anfang November für die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann auf dem Platz stand. Diese Nebenwirkungen sind mittlerweile abgeklungen, einer Rückkehr steht somit nichts mehr im Wege. Neben Kimmich wird auch Leon Goretzka, der mit Problemen an der Patellasehne zu kämpfen hatte, zurückerwartet.

Die erste Partie der zweiten Saisonhälfte bestreitet der FCB am 7. Januar gegen Borussia Mönchengladbach.

Update, 17. Dezember, 20:00 Uhr: Kimmich wird vor Weihnachten untersucht

Vor dem letzten Hinrunden-Spiel des FC Bayern gegen den VfL Wolfsburg hat Vorstandschef Oliver Kahn am ran-Mikrofon ein Update zu Joshua Kimmich gegeben. Der Nationalspieler soll am 22. Dezember noch einmal untersucht werden, verriet Kahn.

"Wir gehen davon aus, dass er zum Trainingsstart in der Rückrunde fit sein wird", sagte Kahn.

Interviews & Co.

Kahn gibt Kimmich-Update

FCB-Vorstandsvorsitzender und Torwart-Legende Oliver Kahn äußert sich zum Gesundheitszustand von Joshua Kimmich und zu der heiklen Jahreshauptversammlung des Rekordmeisters.

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Update, 12. Dezember, 12:03 Uhr: Kimmich will sich impfen lassen

Kehrtwende bei Joshua Kimmich: Nach seiner Skepsis an der Impfung gegen das Coronavirus ist der Bayern-Profi nun doch zu diesem Schritt bereit, wie er im Interview mit dem "ZDF" erklärte: "Generell war es für mich einfach schwierig mit meinen Ängsten und Bedenken umzugehen, deshalb war ich auch so lange unentschlossen."

Kimmich war in die Kritik geraten nachdem bekannt wurde, dass er nicht geimpft ist. Kurz darauf musste der Mittelfeldspieler als Kontaktperson mehrfach in Quarantäne. Vor mehr als zwei Wochen infizierte er sich dann selbst mit Corona und fiel bis auf weiteres aus. Vergangene Woche durfte er seine Quarantäne verlassen - Probleme an der Lunge sorgen aber dafür, dass er dem FC Bayern bis Jahresende nicht zur Verfügung steht. 

Die Ständige Impfkommission empfiehlt Genesenen die Verabreichung einer Impfstoffdosis. Allerdings soll die Impfung erst sechs Monate nach der Erkrankung erfolgen, sofern die Infektion durch einen PCR-Test bestätigt wurde. 

Frühestens soll vier Wochen nach dem Ende der Symptome geimpft werden. Wurde die Infektion durch den Nachweis in einer Blutprobe bestätigt, soll die Impfung bereits ab vier Wochen nach der Diagnose folgen.

Update, 10. Dezember, 13:10 Uhr: Sportmediziner kritisiert Kimmich für lange Ausfallzeit

Nachdem bekannt wurde, dass Joshua Kimmich trotz Genesung von seiner Corona-Erkrankung aufgrund von Infiltrationen in der Lunge weiterhin nicht trainieren kann und bis Jahresende ausfällt, mehren sich mittlerweile die kritischen Stimmen.

Sportmediziner Robert Margerie beunruhigt besonders der Krankheitsverlauf des ungeimpften Kimmich: "Das zeigt, dass die Lunge reagiert, möglicherweise mit einer Lungenentzündung und er einen schwereren Corona-Verlauf hat", erklärte er gegenüber "watson".

Darüber hinaus kritisierte der Wissenschaftler Kimmichs Entscheidung gegen die Impfung, die ihn nun länger als erwartet zum Zuschauen zwingt: "Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass er mit einer Impfung kürzere Ausfallzeiten und die Lungenkomplikationen nicht entwickelt hätte."

Der Nationalspieler ließ über den Verein mitteilen, dass es ihm gut gehe. Damit geht Margerie zumindest nicht von einem langfristigen Schaden aus: "Das klingt zunächst gut und lässt hoffen, dass er vollständig genesen wird."

Kimmich verpasst insgesamt mindestens acht Pflichtspiele. Sein letzter Einsatz war am 6. November.

Update, 9. Dezember, 12:20 Uhr: Kimmich fällt bis Jahresende aus

Eigentlich durfte Joshua Kimmich am Donnerstag seine Quarantäne nach der Corona-Infektion verlassen und beim FC Bayern München machte man sich große Hoffnungen auf eine Rückkehr am kommenden Wochenende gegen Mainz in der Bundesliga. Nun aber der Schock: Wie der Verein bekannt gab, wird der Mittelfeldspieler bis zum Jahresende ausfallen. "Ich freue mich, dass meine corona-bedingte Quarantäne beendet ist. Mir geht es sehr gut, allerdings kann ich aufgrund von leichten Infiltrationen in der Lunge aktuell noch nicht voll trainieren", wird Kimmich auf der Vereinsseite zitiert.

Er werde nun ein Aufbautraining absolvieren und freue sich darauf, "im Januar 2022 wieder voll mit dabei zu sein".

Für die Bayern steht als nächstes das Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 an. In der englischen Woche trifft der Rekordmeister dann auf den VfB Stuttgart und zum Jahresende wartet dann das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg.

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Update, 8. Dezember, 22:30 Uhr: Choupo-Moting kämpft mit Corona-Nachwirkungen

Vergangenen Freitag durfte Eric-Maxime Choupo-Moting nach überstandener Corona-Infektion die Quarantäne verlassen. Doch der Bayern-Angreifer kämpft weiterhin mit Folgen der Erkrankung. Laut Trainer Julian Nagelsmann kann Choupo-Moting erstmal nicht am Training teilnehmen und soll kommende Woche erneut untersucht werden. "Er hat immer noch Probleme, die ein vorzeitiges Training nicht zulassen", erklärte der Bayern-Trainer.

Der Kameruner gehört zum Kreis der FC-Bayern-Spieler, die ungeimpft sind. Die Infektion hat ihn laut "Bild" für eine Woche mit deutlichen Symptomen ans Bett gefesselt.

Update, 8. Dezember, 20:45 Uhr: Kimmich Option für das Wochenende?

Joshua Kimmich hat seine Corona-Erkrankung überwunden. Die Quarantäne des Mittelfeldspielers endet in der Nacht, damit kann Kimmich am Donnerstag an die Säbener Straße zurückkehren. Das erklärte Hasan Salihamidzic vor dem Champions-League-Spiel gegen den FC Barcelona bei "DAZN".

Ob Kimmich schon eine Option für das Bundesliga-Spiel gegen den FSV Mainz 05 ist, ließ Salihamidzic offen. "Wir unsere Untersuchungen machen, das ist nach jeder Krankheit normal. Aber Jo wird natürlich alles geben, um schnell wieder zurückzukommen. Da müssen wir aber vernünftig sein und schauen, was möglich ist."

Update, 3. Dezember, 12:15 Uhr: Kimmich soll nächsten Mittwoch zurückkehren

Laut Julian Nagelsmann kann Joshua Kimmich in der kommenden Woche wieder ins Mannschaftstraining der Münchener einsteigen. Auf ein genaues Datum wollte sich der Bayern-Trainer nicht festlegen, vieles sieht aber danach aus, dass Kimmich ab Mittwoch wieder auf dem Platz stehen kann. 

Ob der 26-Jährige dann für das Champions-League-Spiel gegen den FC Barcelona an jenem Mittwoch einsatzbereit ist, ließ Nagelsmann noch offen. 

Bereits am Freitagabend soll Eric Maxime Choupo-Moting die Quarantäne verlassen können. Eine Option für das Topspiel am Samstag ist der Angreifer aber wohl nicht. 

Update, 30. November, 17:59 Uhr: Testet sich Kimmich zum Barca-Spiel wieder frei?

Der an COVID-19 erkrankte Joshua Kimmich könnte dem "LigaInsider" zufolge am 8. Dezember zum Champions-League-Spiel gegen den FC Barcelona wieder im Kader der Münchner stehen. Demnach ist es möglich, dass der sich - zunächst als Kontaktperson und später selbst Erkrankte - seit zwei Wochen in Isolation befindliche Bayern-Star vor dem Königsklassen-Kracher in der kommenden Woche freitestet.

Der in Kimmichs Fall früheste Tag, an dem der 26-Jährige dank eines negativen PCR-Tests wieder zur Mannschaft stoßen könnte, wäre allerdings genau der Tag des Barcelona-Spiels. Eine enge Kiste also, aber nicht unmöglich: Am vergangenen Wochenende gegen Bielefeld standen auch Jamal Musiala und Serge Gnabry nach ihrer Quarantäne im Kader, ohne vorher trainiert zu haben.

Update, 29. November, 14:15 Uhr: Sondertraining für Quarantäne-Rückkehrer

Am 26. November sind sowohl die Kontaktpersonen Serge Gnabry, Jamal Musiala und Michael Cuisance als auch die positiv getesteten Niklas Süle und Josip Stanisic nach einem negativen Test aus der Quarantäne entlassen worden. Gegen Arminia Bielefeld konnten drei von ihnen am 27. November sogar als Einwechselspieler mitkicken (Gnabry, Musiala und Süle). Dennoch hatten die betroffenen Bayern-Stars offenbar noch Trainingsrückstand aufzuholen: Wegen der Abstinenz vom Team mussten die Fünf am eigentlich trainingsfreien Montag zu einer Extra Trainingseinheit an der Säbener Straße antreten. 

Joshua Kimmich ist nach seinem positiven Corona-Test vom 24. November weiterhin in Quarantäne.

Update, 25. November, 08:50 Uhr: Offenbar nächster Corona-Fall beim FC Bayern München

Die schlechten Nachrichten beim FC Bayern reissen nicht ab. Wie die "Bild" berichtet, soll sich nun auch Torwart-Trainer Toni Tapalovic mit dem Coronavirus infiziert haben. Zuvor waren bereits die positiven Coronatests von Joshua Kimmich und Eric Maxime Choupo-Moting bekanntgeworden. Insgesamt ist es der achte positive Fall beim Rekordmeister in den vergangenen vier Wochen. 

Der FC Bayern hat die Meldung um den Torwart-Trainer bisher noch nicht bestätigt.

Update, 24. November, 18:50 Uhr: FC Bayern bestätigt - Kimmich positiv auf Covid-19 getestet

Der Corona-Wahnsinn beim FC Bayern geht weiter! Der FC Bayern München hat nun offiziell bestätigt, dass  auch der ungeimpfte Joshua Kimmich positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Laut Vereinsmitteilung "geht es dem Mittelfeldspieler des FC Bayern gut". 

Der Nationalspieler befand sich ohnehin in häuslicher Quarantäne, weil er mit einer positiv getesteten Person Kontakt hatte. Damit drohen dem Mittelfeldspieler weitere 14 Tage in Quarantäne, weshalb er auch das Bundesliga-Topspiel gegen Borussia Dortmund am 4. Dezember zu verpassen droht.

Update, 24. November, 16:20 Uhr: Flick glaubt an Kimmich-Impfung

Bundestrainer Hansi Flick erwartet, dass Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich seinen Widerstand gegen eine Corona-Impfung mit einem mRNA-Vakzin aufgibt. "Ich denke, dass es bei Jo in die Richtung geht, dass er sich impfen lässt", sagte Flick am Mittwoch: "Es ist in Zukunft auch nicht mehr anders möglich, denke ich."

Er habe mit Kimmich gesprochen, berichtete der Bundestrainer in einer Videoschalte aus London: "Es war ein sehr gutes Gespräch, eine Tendenz habe ich gesehen. Ihn beschäftigt das sehr." Es sei falsch, Kimmich "an den Pranger zu stellen" - dies lenke davon ab, dass in Deutschland "vieles besser laufen müsste". 

Medienberichten zufolge haben Kimmichs Vereinskollegen Serge Gnabry, der nach einer Corona-Infektion genesen war, und Jamal Musiala inzwischen ihre erste Impfung erhalten. Für Gnabry bestätigte Flick dies: "Serge hat eine Boosterimpfung bekommen." Diese würde nach der überstandenen Erkrankung ausreichen. Musiala soll den vollen Impfschutz in der Winterpause aufbauen. 

Update, 24. November, 14:50 Uhr: Süle und Stanisic zurück - Choupo-Moting hat Corona

Gute und schlechte Corona-Nachrichten liegen beim FC Bayern München aktuell sehr eng beieinander. Während Niklas Süle und Josip Stanisic am Mittwoch zurück ins Training kehrte, gab der FC Bayern am Mittwochnachmittag den positiven Coronatest von Eric-Maxim Choupo-Moting bekanntgegeben. Süle und Stanisic waren zuvor bereits positiv getestet worden, konnten sich aber nach einer Quarantäne am Dienstag freitesten, da beide geimpft sind.

Choupo-Moting hatte sich bereits zuvor als Nicht-Geimpfter in Quarantäne befunden, nun folgte der positive Test. Nach Angaben des FC Bayern gehe es dem Stürmer "den Umständen entsprechend" gut. 

+++ Update, 24. November, 10:10 Uhr: Nagelsmann spricht über Impfung der Bayern-Profis

Laut einem Bericht sollen sich Jamal Musiala und Serge Gnabry nun doch haben impfen lassen. Nach dem 2:1-Sieg in der Champions League gegen Dynamo Kiew wurde Trainer Julian Nagelsmann auf diese Meldung angesprochen und erklärte, dass er sich darüber freuen würde, sollten sich die beiden nun doch für den Shutz entschieden haben: "Das ist ein erster Schritt. Bei Serge wäre es schon sehr gut, weil er schon genesen ist und schneller vollständigen Impfschutz erreichen würde", führte Nagelsmann seine Ansichten aus. 

Es sei, so Nagelsmann weiter, eine Gradwendung aus Trainersicht, da man wolle, dass die Spieler Topleistungen bringen und möglichst viele Spieler zur Verfügung stehen. Aber er respektiere auch die Meinungen seiner Spieler: "Wir haben noch keine Impfpflicht. Das kann sich ändern. Ich habe eine klare Meinung dazu, dass ich es gut finde, sich impfen zu lassen und auch richtig, um der Pandemie Herr zu werden", führte er aus.

Berichten zufolge sollen noch drei Bayern-Profis im Kader ungeimpft sein. Dabei soll es sich im Michael Cuisance, Joshua Kimmich und Eric-Maxime Choupo-Moting handeln. 

+++ Update 24. November, 06:40 Uhr: Cuisance will sich wohl impfen lassem +++

Bei immer mehr Spielern des FC Bayern München scheint ein Umdenken stattzufinden. Wie die "Sport Bild" berichtet, will sich auch Michael Cuisance nun impfen lassen.

Allerdings sei es nicht einfach, Mitten in der Saison einen geeigneten Impftermin zu finden. Zudem dauert es mehrere Wochen, bis der komplette Impfschutz eingetreten ist.

+++ Update 23. November, 19:10 Uhr: Gnabry und Musiala haben sich angeblich impfen lassen +++

Es gibt offenbar positive Nachrichten in der Impf-Debatte beim FC Bayern: Wie der "kicker" und "Spox" berichten, sollen zwei Profis nach der Kritik der vergangenen Wochen reagiert haben. Wie es heißt, sind die beiden Angreifer Sergy Gnabry und Jamal Musiala inzwischen geimpft worden. 

Wie der "kicker" weiter berichtet, hatte sich Musiala in den vergangenen Monaten offenbar an die offizielle Empfehlung der Ständigen Impfkomission (STIKO) gehalten. Die hatte noch bis zum August bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren eine Impfung für nicht nötig erachtet, Musiala wurde im Februar 18. Als die STIKO die Impfempfehlung im Spätsommer erweiterte, zog Musiala eine Impfung wohl immer mehr in Erwägung.

Was ihn abhielt? Laut "kicker" die laufende Saison, denn die Impfung wäre mit einer Pause verbunden gewesen. Wie es in dem Bericht weiter heißt, habe es zudem ein Empfehlungsschreiben von DFL und DFB an die noch nicht geimpften Bundesligaspieler gegeben. Diese Spieler sollten ihre Impfentscheidung in der Winterpause überdenken, von einer früheren Impfung im laufenden Spielbetrieb wurde demnach abgeraten.

Zuletzt holte sich der Youngster noch aufgrund der Ängste und Sorgen um seine Gesundheit zahlreiche Meinungen ein, zum Beispiel von Nationalmannschaftsarzt Prof. Dr. Tim Meyer und von Bayerns Mannschaftsarzt Prof. Dr. Roland Schmidt, und ließ sich nun impfen, wie Gnabry auch. Die spannende Frage ist, ob die weiteren Teamkollegen nun nachziehen.

+++ Update 23. November, 12:41 Uhr: Umdenken bei nicht-geimpften Bayern-Stars? +++

Die aktuelle Corona-Quarantäne sowie die ausbleibende Lohnzahlung in der Quarantäne hat offenbar für ein Umdenken bei den ungeimpften Bayern-Spielern gesorgt. 

Wie das US-Portal "The Athletic" berichtet, sollen inzwischen drei der fünf Spieler, nach ausführlichen Gesprächen mit einem Immunologen, Ärzten und Mannschaftskameraden, kurz davor sein, ihre Meinung zum Thema Impfen zu ändern. Offenbar wollen sie sich nun doch impfen lassen, angeblich sogar noch in dieser Woche.

Dieser Schritt zur Impfung würde die Probleme der Münchner aber nicht auf einen Schlag lösen, schließlich gilt der Immunschutz erst zwei Wochen nach der zweiten Impfung als vollständig. Zudem müssen mindestens vier Wochen zwischen Erst- und Zweitimpfung liegen, sodass frühestens in sechs Wochen ein vollständiger Impfschutz da wäre.

Die automatische Quarantäne bei Kontakt zu infizierten Personen würde damit entfallen. Zudem würden sie der schwierigen Gesamtlage in Deutschland helfen, die dringend auf bessere Impfzahlen angewiesen ist. Laut der "Bild" handelt es sich bei den drei Spielern um Serge Gnabry, Michael Cuisance und Joshua Kimmich.

+++ Update: 22. November, 20:00 Uhr: Süle und Stanisic testen sich frei +++

Aufgrund der aktuellen Quarantäne-Situation muss der FC Bayern am Dienstagabend beim Champions-League-Spiel in Kiew (18:45 Uhr im ran-Liveticker) auf sieben Spieler verzichten. Dazu ist der Einsatz von Kingsley Coman und Marcel Sabitzer verletzungsbedingt noch fraglich. Dayot Upamecano fehlt aufgrund einer Gelbsperre.

Doch mitten im Personal-Chaos konnte Trainer Julian Nagelsmann auch positive Nachrichten verkünden. Die zuletzt ebenfalls in Quarantäne befindlichen Niklas Süle und Josip Stanisic stehen am kommenden Bundesliga-Spieltag bei Arminia Bielefeld wahrscheinlich wieder zur Verfügung. Süle konnte sich laut Nagelsmann bereits aus seiner Isolation freitesten. Beim kroatischen Nationalspieler Stanisic sei es in den kommenden Tagen so weit. 

"Niklas Süle ist freigetestet und wird morgen untersucht, dann kann er am Samstag wieder spielen", legte sich der Bayern-Trainer beim Innenverteidiger bereits fest.  

+++ Update: 22. November, 11:00 Uhr: FCB-Stars erwägen rechtliche Schritte wegen Gehaltsstreichung +++

Nach einem erneuten Corona-Fall im Umfeld der Mannschaft befinden sich die fünf ungeimpften Spieler des Rekordmeisters Serge Gnabry, Jamal Musiala, Eric Maxim Choupo-Moting, Michael Cuisance und Joshua Kimmich zum wiederholten Male in Quarantäne.

Der Vereinsführung platzte daraufhin der Kragen. Wie der "BR" berichtet, seien die Spieler bereits am Donnerstag - einen Tag vor der überraschenden 1:2-Niederlage beim FC Augsburg darüber informiert worden, dass ihnen für die Quarantäne Wochen kein Gehalt ausgezahlt werde.

So wollen Vorstandsboss Oliver Kahn, Präsident Herbert Hainer und Co. offenbar den Druck auf ihre hochbezahlten Angestellten erhöhen. Die betroffenen Akteure sollen von diesem Schritt "sehr überrascht" gewesen sein. Laut des Berichts erwägen einige der Stars nun rechtliche Schritte. Immerhin sind die Verluste happig.

Joshua Kimmich würde bei einem geschätzten Jahreseinkommen von knapp 20 Millionen Euro für seine zwei Wochen in Quarantäne auf gut 800.000 Euro verzichten müssen.

Kimmich hatte bereits das Spiel in Augsburg wegen eines Corona-Kontakts in seinem privaten Umfeld verpasst. Gnabry, Musiala, Choupo-Moting und Cuisance sind nun wegen eines Kontakts im direkten Mannschaftsumfeld isoliert. Laut "Bild" soll es sich bei dieser Person um den Technischen Direktor Marco Neppe handeln.

+++ Update: 21. November, 13:40 Uhr: Vier weitere Bayern-Stars in Quarantäne +++

Der FC Bayern muss in den kommenden Tagen auf vier weitere Profis verzichten.

Nachdem sich bereits Joshua Kimmich und der an Corona erkrankte Josip Stanisic seit einigen Tagen in Quarantäne befinden, müssen nun auch Serge Gnabry, Jamal Musiala, Eric-Maxim Choupo-Moting und Michael Cuisance sich in Quarantäne begeben. Das Quartett hatte Kontakt zu einer Person "im unmittelbaren Umfeld des FC Bayern", die positiv auf das Coronavirus getestet wurde.

Da die vier Spieler nicht vollständig gegen das Coronavirus geimpft sind, müssen sie sich, wie zuvor Kimmich, auch in die Quarantäne begeben und werden damit mindestens die Partie bei Dynamo Kiew am Dienstag sowie die Bundesliga-Partie gegen Arminia Bielefeld am kommenden Samstag verpassen.

Erst nach frühestens zehn Tagen kann das Quartett sich mit einem negativen Test aus der Quarantäne befreien.

+++ Update: 21. November, 13:40 Uhr: Rummenigge - Kimmich-Debatte "nervt den Verein" +++

Bayern Münchens früherer Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge  Joshua Kimmich in der Corona-Debatte in Schutz genommen. "Ich kenne ihn als seriösen und verantwortungsbewussten Menschen", sagte Rummenigge in der Sendung "Sky90" am Sonntag. Der Nationalspieler werde "ein Stück weit stigmatisiert".

Die Debatte um den ungeimpften Kimmich sei eine, "die den Verein nervt", sagte Rummenigge: "Alle haben versucht, das Thema Nicht-Impfen zu bereinigen und eine Lösung zu finden, das ist nicht geglückt." Mögliche Gehaltskürzungen des Rekordmeisters für ungeimpfte Spieler wären laut Rummenigge "ein Zeichen" des Klubs, "vielleicht gelingt es jetzt".

Allerdings sei der "exklusive Vorbildcharakter" nicht beim Fußball zu suchen. "Wenn ein Fußballer wie er Bedenken hat, sich zu impfen, dann liegt es auch an den verantwortlichen Politikern und Wissenschaftlern, diese Bedenken auszuräumen. Diese teilen immerhin 32 Prozent in unserem Land", sagte Rummenigge.

Er sei kein Freund davon, "zu verpflichten", betonte der 66-Jährige, aber "wahrscheinlich gibt es nur eine Lösung, und die heißt impfen".

Mit den Spielern des FC Bayern habe es viele Gespräche zu diesem Thema gegeben. "Das Ergebnis hat man in Augsburg gesehen. Wenn wichtige Spieler fehlen, dann trifft es auch den FC Bayern", sagte Rummenigge. Kimmich hatte am Freitag bei der 1:2-Pleite im Derby beim FC Augsburg gefehlt, da er als ungeimpfte Kontaktperson eines Corona-Infizierten in Quarantäne musste.

+++ Update: 19. November, 14:00 Uhr: Kimmich muss erneut in Quarantäne +++

Joshua Kimmich  muss als ungeimpfte Kontaktperson eines Corona-Infizierten offenbar erneut in Quarantäne. Das berichten Sky und Bild am Freitag übereinstimmend. Der Klub bestätigte dies auf SID-Anfrage wenige Stunden vor dem Bundesligaspiel beim FC Augsburg am Freitag (20.30 Uhr) zunächst nicht. Nationalspieler Kimmich würde nicht nur das Derby beim FCA, sondern auch das Champions-League-Gruppenspiel bei Dynamo Kiew am Dienstag  verpassen.

Am Donnerstag war Kimmich, der bislang eine Impfung gegen COVID-19 ablehnt, nicht beim Abschlusstraining dabei gewesen. Eine "reine Vorsichtsmaßnahme", sagte Trainer Julian Nagelsmann.

Kimmich hatte zuletzt bereits als Kontaktperson des positiv getesteten Teamkollegen Niklas Süle die Länderspiele gegen Liechtenstein und in Armenien verpasst und war erst zu Wochenbeginn aus der Quarantäne zurückgekehrt. Neben Süle fällt beim FC Bayern derzeit auch Verteidiger Josip Stanisic nach einem positiven Coronatest aus. Süle und Stanisic sind doppelt geimpft.

+++ Update: 17. November, 16:15 Uhr: Stanisic und zwei Teambetreuer positiv getestet +++

Der  FC Bayern kommt in Sachen Corona nicht zur Ruhe. Wie die "Bild" berichtet, gibt es insgesamt drei weitere Corona-Fälle beim deutschen Rekordmeister.

Die Corona-Infektion von Talent Josip Stanisic haben die Münchner bereits bestätigt, zudem soll dem Bericht nach Teammanager Bastian Wernscheid und ein weiteres, nicht namentlich genanntes Mitglied aus dem Betreuerstab positiv auf Covid-19 getestet worden sein.

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