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FC Bayern München: 5:0 gegen die Eintracht! Das Monster von der Isar
Der FC Bayern gewinnt zum Auftakt der neuen Bundesliga-Saison 2022/2023 mit 6:1 bei Eintracht Frankfurt und setzt damit direkt ein Ausrufezeichen. Vor allem die Offensive brilliert im Frankfurter Stadtwald und versetzt die Konkurrenz mit diesem Auftritt bereits jetzt in Angst und Schrecken.
Frankfurt/Main - Immer wieder kamen sie angerannt. Überfallartig. Blitzschnell. Unberechenbar. Unnachgiebig. Serge Gnabry, Jamal Musiala, Thomas Müller, Sadio Mane. Namen wie Donnerhall, ein mehrköpfiges, bayerisches Monster, das zum Auftakt der neuen Bundesliga-Saison 2022/2023 im Frankfurter Stadtwald Angst und Schrecken verbreitete.
Es wäre wahrlich keine Überraschung, wenn die komplette Mannschaft von Eintracht Frankfurt nach dem heftigen 1:6 vor heimischem Publikum in der Nacht zu Samstag noch einige Male in den eigenen Betten schweißgebadet und von Albträumen heimgesucht aufgewacht wäre.
Diese Bilder von einer in Rot gekleideten, auf sie zustürmenden bajuwarischen Schar dürften sich eingebrannt haben. Nicht nur in Frankfurt, sondern bei der kompletten Konkurrenz in der deutschen Beletage.
Bayerns Variabilität zieht Frankfurt früh den Stecker
Denn was die Elf von Coach Julian Nagelsmann vor allem in der ersten Halbzeit beim 6:1-Auswärtssieg in Frankfurt zeigte, war galaartig und sehr nah an der Perfektion. "Wenn man hier 6:1 gewinnt, war es ein Auftakt nach Maß", sagte Thomas Müller nach Schlusspfiff in SAT.1.
Das 5:0 zur Pause war standesgemäß und hätte unter Umständen sogar noch ein bisschen höher ausfallen können. Vor allem dieses variable, schnelle Positionsspiel der Münchner im neuen 4-2-2-2-System machte den Frankfurtern arg zu schaffen. Müller, Gnabry, Mane und Musiala tauschten immer wieder und unentwegt die Positionen.
Von links nach rechts und wieder zurück von rechts nach links. Wenn sich einer mal tiefer fallen ließ, rückte der andere ganz nach vorne. Und das alles in einer Geschwindigkeit, dass es der armen und fast schon bemitleidenswerten Dreierkette der Eintracht mit Evan Ndicka, Tuta und Almamy Toure schwindelig wurde.
Immer wieder rollte eine Angriffswelle nach der anderen auf die Hessen zu und im Tor von Kevin Trapp schlug es ein ums andere Mal ein. 1:0, 2:0, 3:0, 4:0, 5:0. So schnell konnte kein Frankfurter schauen.
"Die Energie, die man spürt, ist schon sehr gut. Auch wie die Spieler nach dem Sieg mit den Fans feiern. Die erste Hälfte war herausragend gespielt, auch von der Intensität war das sehr, sehr gut anzuschauen", zog Bayern-Trainer Julian Nagelsmann eine extrem positive Bilanz nach dem Auftaktsieg.
Musiala spielt mit der Eintracht Katz und Maus
Vor allem Musiala, aber auch seine Kollegen in der bayerischen Offensive, spielten mit den Eintracht-Profis Katz und Maus, man fühlte sich zeitweise sogar an den Hollywood-Streifen "Catch Me If You Can" erinnert. Aber die Frankfurter bekamen sie nicht in den Griff. Selbst wenn Tuta und Co. gewollt hätten, sie wären in diesen 45 fast schon magischen Minuten gar nicht in die Zweikämpfe gekommen.
Dafür waren Mane, Müller, Gnabry und Musiala viel zu flink, zu wendig, zu gut. "Sadio gibt uns viel, wir haben viele kleine, wendige Spieler vorne drin", erhielt Neuzugang und Torschütze Mane von Nagelsmann ein Sonderlob. "Wie Musiala den Ball mitnimmt, ohne Zeitverlust. Da geht’s batsch, batsch, batsch, das letzte Tor war One-Touch-Fußball", geriet selbst Frankfurts Trainer Oliver Glasner ins Schwärmen.
Zu stoppen waren die Bayern um Mane und Co. in Frankfurt einfach nicht. Unterstützt wurde dieses vierköpfige Monster dann auch noch von spielstarken Teamkollegen aus der Zentrale und Defensive. Und wenn man dann berücksichtigt, dass auf der Bank der Bayern dann auch noch Top-Spieler wie Leroy Sane oder Mathys Tel saßen, sowie ein Kingsley Coman aktuell noch gesperrt ist, dann muss es einem um die Konkurrenz fast schon ein bisschen angst und bange werden.
Münchner Tormaschine läuft schon auf Hochtouren
23:8 Torschüsse, 10:2 davon aufs Tor und 61:39 Prozent Ballbesitz - alles Statistiken, die eine sehr deutliche Sprachen sprechen und die Dominanz der Bayern an diesem Abend im Frankfurter Stadtwald verdeutlichen. Wenn man den Supercup hinzuzählt (5:3-Sieg bei RB Leipzig), haben die Münchner in zwei Pflichtspielen nun elf (!) Tore erzielt. Ein irrer Wert.
"Wir haben die Skepsis, die es bezüglich unserer Offensive gab - sicherlich auch zurecht, weil es ja auch eine große Veränderung gab - mit elf Toren in zwei Spielen gegen den Pokalsieger und Europa-League-Sieger in den Hintergrund gerückt", sagte Bayern-Star Müller nach Spielende in der Mixed Zone.
Das Monster von der Isar ist pure Realität. Und die tapferen Ritter in der Bundesliga werden sich etwas einfallen lassen müssen, dieses Monster zu stoppen. Leicht wird das nicht. Es wird harte Rüstungen und breite Schutzschilder brauchen. Ob die dann ausreichen, ist auch nicht sicher.
Aus Frankfurt berichtet: Dominik Hechler
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