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18. Bundesliga-Spieltag

FC Bayern München gegen Eintracht Frankfurt: Sanes Tor reicht nicht für den Sieg

  • Aktualisiert: 28.01.2023
  • 23:28 Uhr
  • SID
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Der FC Bayern München hat auch zum Start der Rückrunde der Bundesliga den ersten Sieg des Jahres verpasst. Im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt kam der Rekordmeister zu einem weiteren Remis.

Thomas Müller und Co. trotteten sichtlich genervt vor die Fankurve, vereinzelt mussten sich die erfolgsverwöhnten Stars von Bayern München Pfiffe anhören. Auch im dritten Spiel im neuen Jahr gab es für den deutschen Fußball-Rekordmeister trotz großer Überlegenheit nur ein Unentschieden, nach dem 1:1 (1:0) gegen Eintracht Frankfurt ist der Vorsprung des Tabellenführers auf Union Berlin auf nur noch einen Punkt zusammengeschrumpft.

Entsprechend richtete Bayern-Trainer Julian Nagelsmann einen eindringlichen Appell an seine Mannschaft. "Um große Spiele zu können, musst du auch die kleinen so bestreiten, dass du von der Psychologie in einem guten Lauf bist", sagte er bei "Sky" und fügte mit Blick auf das Champions-League-Achtelfinale gegen Paris St. Germain an: "Allzu viel Zeit haben wir nicht vor dem ganz großen Spiel, um in diesen Lauf zu kommen. Also müssen wir irgendwann anfangen - der erste Schritt ist immer der schwerste."

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Bayern-Trainer Nagelsmann bringt Müller von Anfang an

Nachdem Müller mit starker Übersicht das 1:0 von Leroy Sane (34.) aufgelegt hatte, sah es lange Zeit nach dem ersten Erfolg im neuen Jahr aus. Die Münchner versäumten es danach jedoch, einen zweiten Treffer nachzulegen. Und so gab diesmal Randal Kolo Muani den Spielverderber. Der Vizeweltmeister (69.) narrte beim Ausgleich seinen französischen Landsmann Dayot Upamecano. Die seit nun sechs Bundesligaspielen unbesiegten Frankfurter haben fünf Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter.

"Wir müssen es besser machen. Dreimal unentschieden spielen - das geht nicht, wir sind Bayern München", sagte Innenverteidiger Matthijs de Ligt, Müller gab zu: "Dass wir unzufrieden sind, dass wir dreimal in Folge nicht gewinnen, ist klar. Es nervt brutal."

Nagelsmann hatte eine sehr offensive Aufstellung gewählt. Er schickte Müller von Anfang an aufs Feld, dieser wurde flankiert von Kingsley Coman und Sane. Jamal Musiala rückte ein wenig nach hinten.

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Kimmich scheitert mit Lupfer

Die Münchner taten sich zunächst trotz nahezu permanenter Präsenz in der Hälfte der Frankfurter schwer. Die Eintracht verschob geschickt ihre Fünfer- und Viererreihe vor dem wiedergenesenen Kevin Trapp. Erst ein Lupfer von Joshua Kimmich brachte Gefahr, Adressat Sane aber konnte den Ball nicht schnell genug verarbeiten (10.). Ansonsten spielten die Münchner vor dem Strafraum hin und her auf der Suche nach einer Lücke.

Danach erhöhten die Münchner kurzzeitig das Tempo. Die ersten guten Einschussmöglichkeiten der Bayern konnte Trapp noch vereiteln, er rettete gegen Schüsse von Kimmich und Müller (31.), war dann aber machtlos, als Sane aus der Drehung abzog. Müller hatte bei seinem ersten Startelf-Einsatz seit dem Champions-League-Spiel bei Viktoria Pilsen am 12. Oktober mit großer Übersicht die Vorlage geliefert. 

Frankfurts Trainer Oliver Glasner bewies in der 64. Minute ein gutes Händchen, als er Daichi Kamada einwechselte. Der Japaner trieb das Spiel der Eintracht sofort entschlossen an und fand alsbald den nicht eng gedeckten Kolo Muani. Der ließ sich die Chance nicht nehmen.

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  • 28.01.2023
  • 20:56 Uhr

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