Trotz Vertrag bis 2022
Fix! Marco Rose verlässt Borussia Mönchengladbach am Saisonende in Richtung BVB
- Aktualisiert: 15.02.2021
- 15:44 Uhr
- ran.de
Trainer Marco Rose wird Borussia Mönchengladbach vorzeitig verlassen. Einen entsprechenden Medienbericht bestätigt der Klub wenig später. Max Eberl nennt das nächste Ziel des 44-Jährigen.
Mönchengladbach/München - Nun ist es offiziell!
Trainer Marco Rose wird Borussia Mönchengladbach am Saisonende verlassen. Das gab die Borussia am Montagnachmittag bekannt.
"Wir haben in den vergangenen Wochen viele Gespräche miteinander geführt, in denen es um die Zukunft von Marco ging. Leider hat er sich nun entschieden, dass er von einer Klausel in seinem bis Juni 2022 laufenden Vertrag Gebrauch machen und im Sommer zu Borussia Dortmund wechseln möchte", erklärte Sportdirektor Max Eberl in einem Statement des Klubs.
Watzke bestätigt Rose-Verpflichtung
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke bestätigte dem "SID" die Rose-Verpflichtung: "Wir freuen uns sehr. Mehr gibt es momentan nicht zu sagen, das tun wir, wenn er im Sommer seinen Job antritt. Das gebietet der Respekt gegenüber allen Beteiligten."
Der 44-Jährige wurde bereits seit Wochen mit dem BVB in Verbindung gebracht. In seinem bis 2022 laufenden Vertrag hatte Rose eine Ausstiegsklausel, die er nun nutzt. Der BVB muss für Rose laut "kicker" eine Ablöse von fünf Millionen Euro an Gladbach überweisen.
Der ehemalige Bundesliga-Profi kam im Sommer 2019 als Nachfolger von Dieter Hecking an den Niederrhein. In seinem ersten Jahr erreichte er mit den Fohlen Platz vier und die Champions-League-Qualifikation. Dort steht Rose mit seinem Team in dieser Saison im Achtelfinale. In der Liga rangieren die Gladbacher momentan auf Tabellenplatz sieben.
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Rose trifft im DFB-Pokal auf Dortmund
Brisant: Am 2. März kommt es im DFB-Pokal zum direkten Aufeinandertreffen zwischen Gladbach und Dortmund.
Die Fohlen müssen sich nun auf die Suche nach einem Nachfolger begeben. Zuletzt wurden vor allem die Namen Jesse Marsch (RB Salzburg), Florian Kohfeldt (Werder Bremen), und Adi Hütter (Eintracht Frankfurt) gehandelt.
Eberl kündigte an: "Sollten die in seinem Vertrag festgelegten Bedingungen fristgerecht erfüllt werden, wird er uns also nach dem Saisonende nicht mehr zur Verfügung stehen. Bis dahin werden wir mit Marco gemeinsam alle Kräfte mobilisieren, um unsere Ziele in der Bundesliga, im DFB-Pokal und in der Champions League zu erreichen."
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