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Bundesliga

Handspiel-Kontroverse um FC Bayern und BVB: Schiri-Boss räumt Patzer ein

  • Aktualisiert: 01.06.2020
  • 23:30 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images/Twitter: @betconnect
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Zwei identische Szenen, zwei unterschiedliche Entscheidungen: In Dortmund gab es gegen die Bayern keinen Handelfmeter, in Paderbon für den SC gegen den BVB schon. Schiedsrichter-Boss Lutz Fröhlich klärt auf.

München - Zwei Szenen sorgen für kontroverse Diskussionen in Fußball-Deutschland. Und dafür, dass mal wieder vom Bayern-Bonus gesprochen wird.

Denn beim Topspiel des 28. Spieltags zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern wurde Jerome Boateng von einem Schuss von Erling Haaland im Fallen am Ellenbogen getroffen.

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Vorentscheidung im Titelkampf

Es gab Eckball. Bereits diese Entscheidung sorgte für Zündstoff, denn einige hätten da gerne einen Handelfmeter gesehen. Der VAR griff allerdings nicht ein, die Bayern gewannen am Ende mit 1:0, bei anschließend sieben Punkten Vorsprung war der Dreier eine Vorentscheidung im Titelkampf.

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Am Samstag im Rahmen des 29. Spieltags gab es nun eine fast identische Szene in Paderborn, als Emre Can beim 6:1-Sieg des BVB den Ball nach einem Schuss von Mohamed Dräger ebenfalls an die Hand bekam.

Der Aufsteiger bekam in diesem Fall den Handelfmeter - doch warum gab es in Paderborn den Pfiff und fünf Tage zuvor in Dortmund nicht?

"Beide Fälle sind im Grenzbereich und es waren keine offensichtlichen und klaren Fehlentscheidungen. Es muss entscheidend bleiben, was die Schiedsrichter auf dem Platz wahrgenommen haben, sonst wären die Schiedsrichter ja nur noch draußen an den Monitoren und genau das wollen wir ja nicht", sagte Schiedsrichter-Boss Lutz Fröhlich der Bild und begründete damit das Nicht-Eingreifen des Video-Referees.

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Wie soll man das erklären?

Das Problem: Wie soll man es dem Zuschauer erklären, dass es für im Grunde eine identische Situation zwei unterschiedliche Auslegungen gibt? 

Fröhlich gibt zu: "Es hätte der gängigen Auslegung eher entsprochen, hätte es den Strafstoß beim Spiel Dortmund gegen Bayern gegeben, den bei Paderborn gegen den BVB dafür aber nicht. Denn bei Can war der Arm sehr nah am Körper. Bei Boateng sieht man schon eher eine Bewegung in die Flugbahn des Balles."

Auch mit Video-Schiedsrichter sind Fehlentscheidungen offenbar nicht zu vermeiden. 

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