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Stimmen zum Abstieg der Berliner

Hertha BSC steigt in die 2. Bundesliga ab - Kevin-Prince Boateng am Boden: "Ich bin gebrochen"

  • Aktualisiert: 20.05.2023
  • 18:54 Uhr
Article Image Media
© IMAGO/Nordphoto
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Hertha BSC muss den Gang in die 2. Bundesliga antreten. Nach dem bitteren Last-Minute-Schock gegen den VfL Bochum herrschte bei den Berlinern Frust und Trauer. Die Stimmen:

Das Wunder ist ausgeblieben, Hertha BSC steht als erster Absteiger aus der Bundesliga fest. Das 1:1 (0:0) gegen den VfL Bochum war zu wenig, um sich die Chance auf eine Rettung am letzten Spieltag zu erhalten. ran hat die Stimmen zum Abstieg der "Alten Dame" gesammelt:

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC bei "Sky"): "Wir hatten fünf oder sechs riesige Konterchancen. Du musst einfach Tore machen. Das ist meistens so. In der ersten Halbzeit haben wir alles umgestellt. Wir sind nicht heute abgestiegen, das ist meine Meinung. Wir haben uns vorbereitet und analysiert. Das ist ein langer Prozess. Für die heutige Leistung müssen wir uns nicht schämen. Was war, musst du abhaken, du musst immer nach vorne schauen."

Kevin-Prince Boateng (Hertha BSC): "Man kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, wir haben alles reingehauen und gut gespielt. Der Abstieg ist nicht an diesem Tag passiert. Es ist einfach nur bitter, ich liebe den Verein und bin gebrochen. Ich kann es noch nicht realisieren, es ist alles nur traurig. Ich bin hierhergekommen und wusste, dass nicht alles rosig wird."

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Christensen: "Unsere Saison in einer einzigen Partie"

Oliver Christensen (Torwart Hertha BSC): "Dies ist ein schwerer Tag. Wir haben das so wichtige Tor erzielt und es insgesamt 90 Minuten lang ordentlich gemacht. Am Ende hat es aber eben nicht gereicht. Es tut richtig weh! Natürlich hatten wir Chancen, einen zweiten Treffer nachzulegen – viel wichtiger wäre es aber gewesen, zu Null zu spielen. Das darf einfach nicht passieren, zu Hause in so einem wichtigen Duell. Diese Begegnung war unsere Saison in einer einzigen Partie. Am Ende waren wir einfach nicht effektiv genug."

Maximilian Mittelstädt (Hertha BSC): "Es ist nach dem Spiel schwierig, eine Analyse vorzunehmen, wo die Probleme lagen und warum es die ganze Saison nicht geklappt hat. Es ist so bitter, weil wir es hätten vermeiden können. Die ganze Situation muss jetzt erstmal jeder für sich verarbeiten. Am nächsten Wochenende haben wir noch ein Spiel in Wolfsburg, in dem wir uns anständig verabschieden wollen."


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