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Bundesliga

Nach Anfeindungen: Jetzt redet Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp

  • Aktualisiert: 01.03.2020
  • 12:28 Uhr
  • ran.de
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© 2020 Getty Images
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Dietmar Hopp ist von den Anfeindungen gegen seine Person tief getroffen, spürt aber auch Solidarität. Weshalb er regelmäßig Zielscheibe einiger Fan-Gruppierungen ist, kann er sich nicht erklären. 

München - Immer wieder wurde TSG-Mäzen Dietmar Hopp in der Vergangenheit Opfer von Anfeindungen in der Fanszene. Den traurigen Höhepunkt erreichte die Hetze gegen den 79-Jährigen am Samstag beim Bundesligaspiel zwischen Hoffenheim und dem FC Bayern, als Bayern-Ultras die Partie mit Hass-Plakaten beinahe zum Abbruch brachten. 

Wie sehr Hopp die Fan-Anfeindungen zusetzten, war ihm auf der Ehrentribüne deutlich anzusehen. Bei "Sport1" meldete sich der Unternehmer jetzt erstmals zu Wort. "Mir geht es den Umständen entsprechend. Ich habe so viel zu tun, sitze am Schreibtisch und mache meine Arbeit. Es ist leider eine neue Dimension erreicht", beklagte Hopp, bedankte sich aber auch bei den Bayern-Verantwortlichen und dem Rest der Anhänger für deren Reaktion.

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FC Bayern Fans Plakat 1600
News

Hopp-Plakate: Initiatoren erklären ihre Aktion

Der 6:0-Auswärtsieg des FC Bayern bei der TSG Hoffenheim wurde von Hass-Plakaten gegen Mäzen Dietmar Hopp überschattet. Nun äußern sich die Verantwortlichen der Aktion.

  • 01.03.2020
  • 09:24 Uhr

"Ich habe diese Solidarität gesehen und gespürt und es ist natürlich eine große Hilfe, dass da jetzt durchgegriffen wird."

Hopp: "Wenn ich nur wüsste, was diese Idioten wollen"

Weshalb er immer wieder von den Fans als Hassfigur auserkoren wird, kann der SAP-Gründer nicht nachvollziehen. "Wenn ich nur im Entferntesten wüsste, was diese Idioten von mir wollen, dann würde es mir alles leichter fallen das zu verstehen. Ich kann mir nicht erklären, warum die mich so anfeinden. Das erinnert an ganz dunkle Zeiten."

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Ein Gespräch mit diesen Fan-Gruppierungen wolle er nicht, weil es sinnlos sei. "Die leben in einer anderen Welt. Mit denen will und kann ich gar nicht reden. Ich wüsste gar nicht, was ich denen sagen soll", so Hopp weiter und kündigte an, sich von der Hetze nicht einschüchtern zu lassen.

"Warum soll ich nicht mehr in mein Stadion gehen? Die Personen, die das anrichten, müssen dann halt weg bleiben. Ich warte jetzt gespannt ab, wie das jetzt alles ins Rollen kommt."

Der FC Bayern hat bereits angekündigt, mit aller Härte gegen die Chaoten vorzugehen. Der DFB-Kontrollausschuss hat Ermittlungsverfahren eingeleitet.

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