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"Chance, Statement zu setzen"

Tod von George Floyd: FC Bayern plant wohl Aktion gegen Rassismus

  • Aktualisiert: 04.06.2020
  • 11:41 Uhr
  • ran.de
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Der Tod von George Floyd erschüttert die Sportwelt. Die Bayern-Stars planen wohl am Wochenende eine gemeinsame Aktion gegen Rassismus, wie Joshua Kimmich verrät.

München - Längst hat der Mord an George Floyd auch den Sport in Deutschland erreicht. Am vergangenen Spieltag starteten die Dortmunder Jadon Sancho und Achraf Hakimi, sowie der Gladbacher Marcus Thuram Aktionen, um Floyd zu gedenken. 

Schalke-Star Weston McKennie trug eine Armbinde, die an Floyd erinnerte. Nun plant offenbar der FC Bayern, ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen.

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Kimmich über Aktion: "Wir haben es diskutiert"

"Als Fußballspieler hast du viel Macht in dieser Welt, meiner Meinung nach sollten wir diese nutzen und etwas sagen, wie es Sancho machte", sagte Bayern-Profi Joshua Kimmich in einer Medienrunde. 

Er ergänzte: "Wir haben es diskutiert und vielleicht können wir etwas tun. Vielleicht müssen wir sogar etwas tun, weil so etwas können wir keinen Platz geben."

Vorbild könnte dabei die eigene zweite Mannschaft sein. Die Bayern-U23 kniete vor ihrem Drittliga-Spiel im Mittelkreis, gemeinsam mit Gegner Preußen Münster, um Floyd zu gedenken. 

"Chance, ein Statement zu setzen"

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Der DFB-Kontrollausschuss hatte zudem die Aktionen vom Wochenende nicht geahndet, obwohl normalerweise politische Äußerungen nicht erlaubt sind. 

Kimmich sprach auch über die Rolle des Fußballs und erklärte, dass der Sport ein "Vorbild" sei, denn "insbesondere im Fußball ist es nicht möglich, dass es da etwas wie Rassismus gibt."

Er führte weiter aus: "Wir sind eine Welt, ein Klub, ein Fußball-Team, da spielt es keine Rolle ob du schwarz oder weiß bist. Mit unseren Botschaften nach außen haben wir die Chance, ein Statement zu setzen."

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