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Ehrenpräsident packt aus

Uli Hoeneß verrät: FC Bayern war sich mit Sancho einig

  • Aktualisiert: 03.08.2020
  • 00:23 Uhr
  • ran.de/SID
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© getty
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Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß verrät, dass der Klub sich mit Jadon Sancho einig war, bevor dieser zum BVB gewechselt ist. Er kritisiert die BVB-Transferpolitik.

München - Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat verraten, dass sich der Klub einst mit Jadon Sancho einig war, bevor der BVB dazwischengrätschte. 

"Im Sponsoring kommen sie an uns überhaupt nicht heran, aber damit (Kauf von Toptalenten; Anm. d. Red.) haben sie unseren finanziellen Vorsprung ganz schön ausgeglichen. Mit Sancho war bei uns alles klar, aber im letzten Moment entschied er sich für Dortmund", sagte er im Interview mit der "FAZ".

Doch Hoeneß hatte nicht nur Lob für den Erzrivalen parat - vor allem Dortmunds Transferpolitik kritisierte der 68-Jährige. "Wenn Dortmund einen hochtalentierten Spieler kauft und er gut spielt, kann man wenige Monate später entweder aus dem Klub selbst oder von außerhalb hören, dass er irgendwann ein Verkaufsobjekt darstellen wird", erklärte er. 

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Hoeneß: "Bei uns gibt es das überhaupt nicht"

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Hoeneß fügte hinzu: "Wie soll ein Spieler die DNA eines Vereins hundertprozentig aufsaugen, wenn er das Gefühl hat, ein Verkaufsobjekt zu sein? Bei uns gibt es das überhaupt nicht. Wir holen Spieler für Bayern München. Und niemals, um daraus Geschäfte zu machen."

Bayerns Ehrenpräsident glaubt zudem nicht an einen Transfer von Kai Havertz von Bayer Leverkusen zum deutschen Rekordmeister.

"Ich bin sicher, dass es nach Leroy Sane in diesem Jahr bei uns keinen Großtransfer mehr geben wird", sagte der frühere Welt- und Europameister.

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Hoeneß: Darum ist ein Havertz-Transfer kaum möglich

Das habe nichts mit der Qualität von Havertz zu tun, erklärte Hoeneß, "wir halten ihn alle für einen sehr, sehr guten Spieler. Aber in der Corona-Zeit nach einem Transfer von knapp 50 Millionen noch einen von 70, 80 Millionen oder mehr ohne gesicherte Gegenfinanzierung durch Spielerverkäufe zu machen, kann ich mir nicht vorstellen."

Leverkusens Sportdirektor Simon Rolfes hatte am vergangenen Donnerstag in einer Medienrunde erklärt, man habe noch keine konkrete Anfrage für den offenbar abwanderungswilligen Topstar erhalten.

Zuletzt hatten verschiedene Medien berichtet, dass sich Havertz mit dem FC Chelsea einig sei und die Blues in die Verhandlungen mit Bayer starten wollen.

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