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Transfer-Coup geplatzt: Union Berlin sieht Schuld bei Iscos Beratern: "So geht das nicht"

  • Aktualisiert: 31.01.2023
  • 20:48 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/Pressinphoto
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Isco wechselt nun doch nicht zu Union Berlin. Die Grenzen des Bundesligisten seien "entgegen der vorherigen Vereinbarung überschritten" worden. Die Agentur des Spaniers sieht das derweil anders.

Der Transfer-Coup ist kurz vor Abschluss geplatzt.

Isco wechselt nun doch nicht zu Union Berlin. Dies gab der Bundesligist am Dienstag bekannt.

"Es war leider so, dass wir feststellen mussten, dass die vorher besprochenen Dinge von Seiten der Agentur anders waren und wir so nicht zusammenkommen konnten", sagte Unions Geschäftsführer Profifußball Oliver Ruhnert vor dem DFB-Pokalspiel gegen den VfL Wolfsburg bei "Sky".

Vor dem Medizincheck am Dienstag seien aus Sicht der Berliner alle Details geklärt gewesen, berichtete Ruhnert, doch dann wurden von Iscos Seite Änderungen am Vertrag gewünscht. "Wir hatten uns im Verein besprochen, dass das Paket so wie es war, für uns machbar war", erklärte Ruhnert: "Nachdem die Änderungen da waren, haben wir als Klub dann gesagt: So geht das nicht."

Obwohl der Spieler schon in Berlin gewesen sei, habe man sich entschieden, "nicht irgendwelche Dinge zu tun, die nicht zu uns passen", so Ruhnert: "Der Spieler tut mir natürlich leid."

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Iscos Berater widersprechen

Ähnlich hatte sich Ruhnert schon zuvor in einem Statement des Vereins geäußert: "Wir hätten Isco gerne bei uns gesehen, aber wir haben unsere Grenzen." Diese Grenzen seien "entgegen der vorherigen Vereinbarung überschritten" worden - "deshalb kommt der Transfer nicht zustande".

Das Statement von Iscos Berateragentur Gestifute liest sich im Gegenzug dazu widersprüchlich. "Wir mussten im Verlauf der Gespräche feststellen, dass unser Verhandlungspartner nicht mehr bereit war, sich in dem ursprünglich besprochenen Rahmen zu bewegen", wird das Unternehmen von der "Bild" zitiert.

Der 30-jährige Mittelfeldspieler war zuletzt vereinslos, zu Beginn der laufenden Saison stand der Spanier noch beim FC Sevilla unter Vertrag. 

Zwischen 2013 und 2022 lief Isco für Real Madrid auf und sammelte mit den Königlichen insgesamt 19 Trophäen, darunter fünfmal den Titel in der Champions League.

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