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Bundesliga

Werder Bremen: Florian Kohfeldt entlassen - Thomas Schaaf übernimmt

  • Aktualisiert: 16.05.2021
  • 11:08 Uhr
  • ran.de
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© Imago Images
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Der SV Werder Bremen greift im Abstiegskampf nach dem letzten Strohhalm! Trainer Florian Kohfeldt muss gehen, ein alter Bekannter soll den Klub vor dem Absturz in die 2. Liga retten.

Augsburg - Der SV Werder Bremen hat sich nach der 0:2-Niederlage in Augsburg von Trainer Florian Kohfeldt getrennt. Das gab der Verein am Sonntag bekannt. Für den letzten Bundesliga-Spieltag und mögliche Relegationsspiele wird der ehemalige Meistertrainer Thomas Schaaf die Mannschaft betreuen.

Am späten Samstagabend traf die Geschäftsführung des Klubs die Entscheidung, der Aufsichtsrat stimmte dieser zu.

"Leider hatten wir nach dem Spiel in Augsburg nicht mehr die Überzeugung, mit Florian Kohfeldt den Klassenerhalt schaffen zu können. [... ] Wir sind weiterhin überzeugt, dass Florian Kohfeldt ein hervorragender Trainer ist, allerdings waren wir uns einig, jetzt noch einmal eine Veränderung vorzunehmen, um doch noch den Klassenerhalt zu erreichen", erklärte Geschäftsführer Frank Baumann.

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Schaaf übernimmt schwere Aufgabe

Nachfolger Thomas Schaaf betreute die Grün-Weißen bereits 14 Jahre lang als Trainer und gewann unter anderem 2004 das Double. Er wird am Sonntag in das Quarantäne-Trainingslager nach Barsinghausen reisen und fortan die Mannschaft betreuen. Neben dem bisherigen Trainerteam arbeitet nun auch Wolfgang Rolff für Werder, er fungiert als Co-Trainer.

Das Engagement von Schaaf ist indes auf die letzte Bundesligapartie und mögliche Relegationsspiele begrenzt. 

"Wir sind froh, dass Thomas diese Aufgabe in der für den Verein so prekären Situation übernimmt. Wir erhoffen uns von ihm, dass er seine Erfahrung einbringen und die Spieler für das letzte Saisonspiel bestens einstellen kann. Es wird darum gehen, ihnen die unbedingte Überzeugung und den absoluten Willen für das letzte Saisonspiel und eventuell auch für die Relegation mit auf den Weg zu geben, um unser Ziel zu erreichen", so Baumann weiter.

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Schaaf selbst ist sich der Schwere seines Jobs bewusst: "Das ist natürlich eine riesige Herausforderung, aber wir haben noch alle Möglichkeiten, um in der Liga zu bleiben. Wir haben nur wenig Zeit, werden aber alles tun, um mit Leidenschaft, Zuversicht und dem Glauben an unsere eigene Stärke in die Partie zu gehen und am Ende erfolgreich zu sein."

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