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Champions League

FC Bayern München: Thomas Müller und Joshua Kimmich fehlen – Youngster hoffen auf Chance

  • Aktualisiert: 02.10.2022
  • 14:12 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/Sven Simon
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Julian Nagelsmann muss mindestens in der Champions League am Dienstag gegen Viktoria Pilsen (ab 18:45 Uhr im Liveticker auf ran.de) umbauen, da Thomas Müller und Joshua Kimmich wegen Corona ausfallen. Gibt der Bayern-Coach zwei Youngstern eine Chance?

München – Thomas Müller nahm es mit Humor.

"Das Covid-Triple ist bei mir eingekehrt. Diesmal hatte ich das nicht auf dem Schirm, weil es mir soweit sehr gut geht und ich hoffe, dass es auch so bleibt. Ich bin guter Dinge, dass ich bald auf den Platz zurückkehren kann", teilte der 33-Jährige via Instagram mit.

Müller hat sich zum dritten Mal mit dem Coronavirus angesteckt, auch Joshua Kimmich wurde positiv getestet. 

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Julian Nagelsmann muss gegen Viktoria Pilsen umbauen

Bedeutet: Die beiden Nationalspieler werden definitiv am Dienstag (ab 18:45 Uhr im Liveticker auf ran.de) im Champions-League-Gruppenspiel gegen den tschechischen Meister Viktoria Pilsen fehlen. Trainer Julian Nagelsmann wird nach dem 4:0 im Krisenduell mit Bayer Leverkusen umbauen müssen, falls er es nicht sowieso vorhatte. Vor dem dritten Spieltag haben die Bayern sechs Punkte, die Tschechen stehen noch ohne Zähler da.

Der deutsche Rekordmeister geht als klarer Favorit in das Spiel.

Am kommenden Samstag tritt der FCB zum Topspiel bei Borussia Dortmund an. Für diese Partie könnten sich Müller und Kimmich am Freitag freitesten und würden dann theoretisch wieder zur Verfügung stehen.

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Doch wer springt am Dienstag ein? 

Im Mittelfeld hat Nagelsmann die Qual der Wahl. Gegen Leverkusen agierte Marcel Sabitzer neben Kimmich, er wurde später durch Leon Goretzka ersetzt. Auch Goretzka hatte zuletzt Corona, er könnte gegen Pilsen neben Sabitzer wieder von Beginn an auflaufen. 

Weitere Option: Ryan Gravenberch. Der 20-Jährige kommt auf bislang neun Pflichtspiel-Einsätze, nur im Pokal bei Drittligist Viktoria Köln durfte der Niederländer von Beginn an ran.

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Ryan Gravenberch: "Einen Tick zu wenig Spiele"

"Generell hat er ein paar Spiele gemacht. Für seine Fähigkeiten, die er grundsätzlich mitbringt, einen Tick zu wenig", hatte Nagelsmann vor zwei Wochen gesagt und die zu geringe Einsatzzeit so erklärt: "Er weiß, dass er defensiv noch ein bisschen zupacken muss. Aber er hat sich da schon entwickelt. Es ist auch kein Problem der mangelnden Bereitschaft. Es ist einfach das Tempo, wo er einfach etwas früher schalten muss", sagte Nagelsmann. 

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Gravenberch hadere zu viel mit Fehlern, so der Bayern-Coach, "deswegen hat er oft eine Denksekunde im Gegenpressing". Es gibt unter den Bayern-Anhängern aber einige, die sich eine Bewährungsprobe für den Mittelfeldmann wünschen, einige kritisieren Nagelsmann auch dafür, den jungen Spielern generell zu wenig Einsatzzeiten zu geben. Pilsen wäre ohne Frage eine gute Gelegenheit für den 18,5 Millionen teuren Neuzugang, sich zu zeigen.

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Mathys Tel: Fünf Einsätze, zwei Tore

Gleiches gilt für Mathys Tel. Der Youngster schmorte zuletzt gegen Bayer 90 Minuten auf der Bank, stattdessen wurde Routinier Eric Maxim Choupo-Moting eingewechselt. Auch das war für einige Fans nicht nachvollziehbar.

Der 17-jährige Tel, der in bislang fünf Pflichtspielen zwei Treffer erzielte, wäre ebenso wie Choupo-Moting eine Alternative zu Müller. Möglich ist auch, dass der zuletzt formschwache Serge Gnabry von Anfang an spielen darf. Geht es nach den Fans, ist die Sache klar: Tel soll ran.

"Er ist sehr aktiv. Er will immer die Bälle haben, da bin ich zufrieden", sagte Nagelsmann über Tel nach dessen letztem Bundesliga-Einsatz am 10. September: "Er ist keiner, der nur vorne rumsteht und versucht, Tore zu machen. Er will sich am gesamtmannschaftlichen Erfolg und der Arbeit beteiligen. Ich bin zufrieden mit seiner Entwicklung." Tel habe aber "natürlich auch Dinge, die er lernen muss – doch das ist auch normal in dem Alter."

Das Pilsen-Spiel wäre für Tel eine Chance, weiter zu lernen.

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