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Premier League

Englischer Fußballverband klagt Ralph Hasenhüttl wegen unsittlichen Verhaltens an

  • Aktualisiert: 15.10.2021
  • 09:29 Uhr
  • ran.de
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© Getty
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Ralph Hasenhüttl äußert sich nach einer unglücklichen Pleite des FC Southampton gegen Chelsea negativ über den Videoschiedsrichter. Nun wird der Österreicher vom englischen Fußballverband angeklagt.

München - Ärger für Southampton-Trainer Ralph Hasenhüttl. Der Österreicher wurde vom englischen Fußballverband FA wegen unsittlichen Verhaltens angeklagt. Konkret geht es um seine Aussagen nach der Partie gegen den FC Chelsea Anfang Oktober.

Doch was war vorgefallen? Beim Zwischenstand von 1:1 kam Southamptons Mittelfeldspieler James Ward-Prowse in der 77. Minute im Duell mit Chelsea-Star Jorginho zu spät und traf den Italiener mit offener Sohle an der Achillessehne. Referee Martin Atkinson zückte Gelb.

Dann allerdings riet Videoassistent Mike Dean, den Vorfall noch einmal zu überprüfen. In der Folge flog Ward-Prowse vom Platz und Chelsea schenkte Southampton noch zwei Treffer ein.

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Hasenhüttl wettert gegen den Videoschiedsrichter

Nach der Partie tätigte Hasenhüttl dann die für die FA entscheidenden Aussagen. So erklärte er, er sei mit der Entscheidung von Atkinson unzufrieden und habe bereits geahnt, dass sich die Situation zum Nachteil von Southampton entwickeln würde. "Ich habe gewusst, dass, wenn Mike Dean der Videoschiedsrichter ist, der Referee sich die Sache noch einmal anschauen wird."

Und im "BBC"-Interview ergänzte er: "Wir haben keine gute Geschichte mit Mike Dean. Ich habe immer ein schlechtes Gefühl, wenn wir wissen, dass Mike Dean Videoschiedsrichter ist."

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Für den englischen Verband sind die Aussagen des Cheftrainers ein Unding. So habe er die "Integrität des Videoschiedsrichters in Frage gestellt, Voreingenommenheit impliziert oder das Spiel in Verruf gebracht", erklärte die FA in einem Statement.

Hasenhüttl kann sich nun bis zum kommenden Dienstag zu den Vorwürfen äußern. Ihm droht eine Strafe.

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