Premier League
FC Chelsea: Stamford Bridge abreißen? Besitzer Boehly will wohl ein neues Stadion
Der neue Besitzer des FC Chelsea sorgt beim Londoner Klub seit seiner Übernahme für unzählige Veränderungen. Auch dem Stadion des Klubs könnte schon bald eine fundamentale Neuerung drohen.
Seitdem Todd Boehly Besitzer des FC Chelsea ist, hat sich bei den Blues bereits vieles verändert.
Bislang waren die Veränderungen vor allem personeller Natur. Im Management, auf der Trainerbank, im Team – dazu kommen Investitionen in Spieler im dreistelligen Millionenbereich.
Nun scheint sich der Milliardär das nächste Projekt vorzunehmen. So schreibt der englische "Telegraph", bei Chelsea stehen Gespräche bezüglich der Stamford Bridge an. Demnach soll die Frage geklärt werden, wo der Londoner Verein in Zukunft seine Heimspiele austrägt.
Laut dem Bericht soll es dabei auch eine Tendenz geben: So soll der Abriss des Stadions die wahrscheinlichste aller Optionen sein.
Reißt Chelsea-Besitzer die Stamford Bridge ab?
An gleicher Stelle könnte eine neue Arena entstehen, die dann mindestens 55.000 Fans beheimaten soll. Aktuell passen nur 40.000 Anhänger an der Stamford Bridge auf die Tribünen – im Vergleich zu anderen Top-Klubs in der Premier League eine geringe Zahl. Der Vision des Eigentümers und seines Co-Eigners Behdad Eghbali soll das nicht gerecht werden.
Aber: Auch andere Optionen sind möglich. So steht auch ein Ausbau des aktuellen Stadions im Raum. Zudem gibt es die Möglichkeit eines kompletten Umzugs.
Realisierbar soll das Stadionprojekt aber frühestens ab dem Jahr 2030 sein. 1,7 Milliarden Euro könnte der Bau eines neuen Stadions kosten.