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Premier League

FC Chelsea: Tor von Timo Werner aberkannt - Wutanfall bei Thomas Tuchel

  • Aktualisiert: 03.10.2021
  • 15:38 Uhr
  • ran.de
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© Imago
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Timo Werner gelingt im Spiel gegen Southampton ein wichtiger Treffer für Chelsea. Zuvor wird ihm zum wiederholten Male ein Tor aberkannt, was vor allem Trainer Thomas Tuchel auf die Palme bringt.

München - Eigentlich war es ein erfolgreicher Arbeitstag für Timo Werner. Der FC Chelsea siegte im Premier-League-Duell mit dem FC Southampton mit 3:1, der Deutsche steuerte sogar kurz vor Schluss das wichtige Tor zum 2:1 bei.

Und trotzdem war die Partie für den Stürmer ein Wechselbad der Gefühle. Denn es geschah mal wieder das, was so häufig geschieht, wenn Werner den Ball in das Tor befördert: die Aberkennung des Treffers.

In der 41. Minute hatte Werner nach einer Flanke von Callum Hudson-Odoi schon einmal über ein Tor gejubelt – bis der VAR eingriff.

Laut der Chelsea-Kommentatoren war es bereits der 16. Treffer des 25-Jährigen, der von den Offiziellen zurückgenommen wurde. Eine Bestmarke, auf die er gut und gerne verzichten würde.

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Tuchel wütend auf den Schiedsrichter

Im Spiel gegen Southampton jedenfalls brachte die Entscheidung der Schiedsrichter vor allem Chelsea-Coach Thomas Tuchel auf die Palme. Die zur Annullierung herangezogene Szene hatte nämlich nichts mit Werner selbst zu tun, sondern bezog sich auf die Balleroberung von Azpilicueta auf dem rechten Flügel.

Nach selbiger folgte seine Hereingabe, Lukakus erfolgloser Versuch, den Ball zu erreichen, dann erst flankte Hudson-Odoi auf den früheren Leipziger.

"Ich war sehr sauer, weil ich nicht glauben konnte, dass so etwas in der Premier League passieren kann, dass man zu einer Fifty-fifty-Szene zurückgeht, die mit dem Tor nicht einmal mehr eng zusammenhängt", konstatierte Tuchel nach Spielende. "Vor der Saison hieß es, wir wollen keine Pfiffe für leichte Berührungen, sondern Fußball als Kontaktsport. Und jetzt stehen wir hier mitten im Londoner Regen in einem intensiv geführten Spiel und der Schiedsrichter gibt das Tor nicht."

Tuchels Proteste bei Referee Martin Atkinson hatten ihm übrigens eine gelbe Karte eingebracht.

Werner will nicht aufgeben

Für die Blues ist bei Toren des Deutschen inzwischen schon kaum noch Freude angesagt. "Jedes Mal, wenn er ein Tor schießt, haben wir das Gefühl, dass es eine VAR-Entscheidung gibt, die ihm das Tor wegnimmt", so Tuchel weiter.

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Auch für Werner selbst sind die vielen Tor-Aberkennungen ermüdend. So erklärte er, dass es "dich immer ein bisschen runterzieht, wenn du triffst, mit den Fans feierst - und es dann aberkannt wird."

30 Tore erzielte Werner bereits für Chelsea, doch nur 14 Mal durfte er sich am Ende auch wirklich freuen. "Das ist heftig", so der 25-Jährige, "aber ich bleibe dran."

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