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Isco: Sein bitterer Fall vom Golden Boy zum Auslaufmodell


                <strong>Isco: Vom Golden Boy bis zum Auslaufmodell</strong><br>
                Quo Vadis, Isco? Noch ist offen, wo und wann der ehemalige Superstar von Real Madrid, der mit vollem Namen Francisco Roman Alarcon Suarez heißt, wieder Fußball spielt. Nachdem der Wechsel zu Union Berlin im letzten Moment scheiterte, sind Ziele in England und der Türkei genannt worden. Nun aber berichtet die spanische Zeitung "AS", dass Isco sich eine "mehrmonatige Auszeit" vom Fußball nehmen und in der laufenden Saison keinen Vertrag unterschreiben will. ran zeichnet Iscos Weg nach – vom Golden Boy vor mehr als zwölf Jahren bis zum Auslaufmodell mit 30, das (noch) keinen Klub findet.
Isco: Vom Golden Boy bis zum Auslaufmodell
Quo Vadis, Isco? Noch ist offen, wo und wann der ehemalige Superstar von Real Madrid, der mit vollem Namen Francisco Roman Alarcon Suarez heißt, wieder Fußball spielt. Nachdem der Wechsel zu Union Berlin im letzten Moment scheiterte, sind Ziele in England und der Türkei genannt worden. Nun aber berichtet die spanische Zeitung "AS", dass Isco sich eine "mehrmonatige Auszeit" vom Fußball nehmen und in der laufenden Saison keinen Vertrag unterschreiben will. ran zeichnet Iscos Weg nach – vom Golden Boy vor mehr als zwölf Jahren bis zum Auslaufmodell mit 30, das (noch) keinen Klub findet.
© Imago

                <strong>In Malaga geht sein Stern auf</strong><br>
                Isco im Trikot des FC Malaga. In der Saison 2011/2012 mischte der damals 19-Jährige die spanische Liga auf und zog ganz Europa in seinen Bann. Es folgte die Auszeichnung zum Golden Boy, dem besten Nachwuchsspieler Europas, vergeben durch die italienische Sportzeitung "Tuttosport" – und ein Jahr später der Wechsel zu Real Madrid.
In Malaga geht sein Stern auf
Isco im Trikot des FC Malaga. In der Saison 2011/2012 mischte der damals 19-Jährige die spanische Liga auf und zog ganz Europa in seinen Bann. Es folgte die Auszeichnung zum Golden Boy, dem besten Nachwuchsspieler Europas, vergeben durch die italienische Sportzeitung "Tuttosport" – und ein Jahr später der Wechsel zu Real Madrid.
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                <strong>Bei Real holt Isco sofort den Henkelpott</strong><br>
                Bei den "Königlichen" ging es zunächst traumhaft weiter für Isco. In der Liga schoss der offensive Mittelfeldspieler in der Saison 2013/2014 acht Tore, in der Champions League holte er in seiner ersten Saison gleich den Titel. Es sollte nicht der einzige bleiben.
Bei Real holt Isco sofort den Henkelpott
Bei den "Königlichen" ging es zunächst traumhaft weiter für Isco. In der Liga schoss der offensive Mittelfeldspieler in der Saison 2013/2014 acht Tore, in der Champions League holte er in seiner ersten Saison gleich den Titel. Es sollte nicht der einzige bleiben.
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                <strong>In der Nationalelf bleibt er unvollendet</strong><br>
                Auch in der spanischen Nationalmannschaft debütierte er bereits 2013. Allerdings gelang ihm bei der "Furia Roja" nie wirklich der Durchbruch. Bei der WM 2018 in Russland kam Isco in allen vier Spielen der Spanier zum Einsatz, schied mit ihnen aber schon im Achtelfinale nach Elfmeterschießen gegen die Gastgeber aus.
In der Nationalelf bleibt er unvollendet
Auch in der spanischen Nationalmannschaft debütierte er bereits 2013. Allerdings gelang ihm bei der "Furia Roja" nie wirklich der Durchbruch. Bei der WM 2018 in Russland kam Isco in allen vier Spielen der Spanier zum Einsatz, schied mit ihnen aber schon im Achtelfinale nach Elfmeterschießen gegen die Gastgeber aus.
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                <strong>Mit Zidane läuft es für Isco nicht immer rund</strong><br>
                Mit Real feierte er indes einen Erfolg nach dem anderen. Fünfmal gewann er die Königsklasse, dreimal die spanische Meisterschaft. Doch nach der WM in Russland fing sein Stern auch in Madrid langsam an zu sinken. Sein Verhältnis zu Trainer Zinedine Zidane soll nicht mehr das beste gewesen sein. Aufgestellt wurde er auch kaum noch.
Mit Zidane läuft es für Isco nicht immer rund
Mit Real feierte er indes einen Erfolg nach dem anderen. Fünfmal gewann er die Königsklasse, dreimal die spanische Meisterschaft. Doch nach der WM in Russland fing sein Stern auch in Madrid langsam an zu sinken. Sein Verhältnis zu Trainer Zinedine Zidane soll nicht mehr das beste gewesen sein. Aufgestellt wurde er auch kaum noch.
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                <strong>Isco darf den Champions-League-Pokal noch einmal berühren</strong><br>
                Dennoch blieb Isco den "Blancos" treu und durfte auch 2022 den Henkelpott zumindest nochmal anfassen. Zum Einsatz kam er jedoch in der Saison nicht mehr. Da hieß der Real-Coach schon Carlo Ancelotti.
Isco darf den Champions-League-Pokal noch einmal berühren
Dennoch blieb Isco den "Blancos" treu und durfte auch 2022 den Henkelpott zumindest nochmal anfassen. Zum Einsatz kam er jedoch in der Saison nicht mehr. Da hieß der Real-Coach schon Carlo Ancelotti.
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                <strong>Das viermonatige Missverständnis mit dem FC Sevilla</strong><br>
                Nachdem sein Vertrag bei Real nicht mehr verlängert wurde, zog es ihn im vergangenen Sommer zum FC Sevilla. Dort unterschrieb er einen Vertrag bis 2024 und wurde auch in der Champions League wieder eingesetzt. Doch schon im Winter fiel der Filigrantechniker auch in Andalusien in Ungnade. Mangelnde Trainingsleistungen und Ärger mit Sportdirektor Monchi sollen dazu geführt haben, dass Sevilla den Vertrag mit Isco schon nach vier Monaten wieder auflöste.
Das viermonatige Missverständnis mit dem FC Sevilla
Nachdem sein Vertrag bei Real nicht mehr verlängert wurde, zog es ihn im vergangenen Sommer zum FC Sevilla. Dort unterschrieb er einen Vertrag bis 2024 und wurde auch in der Champions League wieder eingesetzt. Doch schon im Winter fiel der Filigrantechniker auch in Andalusien in Ungnade. Mangelnde Trainingsleistungen und Ärger mit Sportdirektor Monchi sollen dazu geführt haben, dass Sevilla den Vertrag mit Isco schon nach vier Monaten wieder auflöste.
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                <strong>Union bleibt bei Isco eisern</strong><br>
                Es folgte der kurze, heftige Flirt mit Union und dessen eisernem Geschäftsführer Oliver Ruhnert. Doch bevor die Liaison wirklich begann, war sie schon wieder Geschichte. Ob unterschiedliche Auffassungen über Netto- und Bruttogehalt oder andere Unstimmigkeiten den Deal in letzter Sekunde platzen ließen, ist nicht bekannt, aber letztlich auch egal, weil unerheblich.
Union bleibt bei Isco eisern
Es folgte der kurze, heftige Flirt mit Union und dessen eisernem Geschäftsführer Oliver Ruhnert. Doch bevor die Liaison wirklich begann, war sie schon wieder Geschichte. Ob unterschiedliche Auffassungen über Netto- und Bruttogehalt oder andere Unstimmigkeiten den Deal in letzter Sekunde platzen ließen, ist nicht bekannt, aber letztlich auch egal, weil unerheblich.
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                <strong>Beim FC Everton klappt es auch nicht für Isco</strong><br>
                Jedenfalls war die Tür für Isco und seine Berater-Entourage um den früheren Ronaldo-Agenten Jorge Mendes danach in Europa (fast) überall zu – außer in England, wo vertragslose Spieler auch noch nach dem Deadline Day verpflichtet werden können. Und in der Türkei, wo das Transferfenster noch bis zum 8. Februar offensteht. Beim FC Everton war Isco laut "The Times" im Gespräch. Doch Trainer Sean Dyche begrüßt hier nicht Isco, sondern seinen Spieler Michael Keane.
Beim FC Everton klappt es auch nicht für Isco
Jedenfalls war die Tür für Isco und seine Berater-Entourage um den früheren Ronaldo-Agenten Jorge Mendes danach in Europa (fast) überall zu – außer in England, wo vertragslose Spieler auch noch nach dem Deadline Day verpflichtet werden können. Und in der Türkei, wo das Transferfenster noch bis zum 8. Februar offensteht. Beim FC Everton war Isco laut "The Times" im Gespräch. Doch Trainer Sean Dyche begrüßt hier nicht Isco, sondern seinen Spieler Michael Keane.
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                <strong>Bei Konyaspor könnte es klappen</strong><br>
                Da Isco aber bei Everton laut "Independent" sowieso nie im Gespräch war, führte die nächste Spur nach Konyaspor in die Türkei. Der Verein aus Zentralanatolien ist zwar von einem Europapokalplatz soweit entfernt wie von Berlin, soll aber wohl bereit gewesen sein, die finanziellen Forderungen der Isco-Seite zu erfüllen. Zumindest ließ sich Klub-Präsident As Akcan in der spanischen Sportzeitung "AS" mit den Worten zitieren: "Ich kann sagen, dass die Gespräche gut laufen. Wir tun alles, was möglich ist, um die Unterzeichnung abzuschließen."
Bei Konyaspor könnte es klappen
Da Isco aber bei Everton laut "Independent" sowieso nie im Gespräch war, führte die nächste Spur nach Konyaspor in die Türkei. Der Verein aus Zentralanatolien ist zwar von einem Europapokalplatz soweit entfernt wie von Berlin, soll aber wohl bereit gewesen sein, die finanziellen Forderungen der Isco-Seite zu erfüllen. Zumindest ließ sich Klub-Präsident As Akcan in der spanischen Sportzeitung "AS" mit den Worten zitieren: "Ich kann sagen, dass die Gespräche gut laufen. Wir tun alles, was möglich ist, um die Unterzeichnung abzuschließen."
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                <strong>Noch ist Iscos Zukunft ungewiss</strong><br>
                Zustande kam der Deal aber nicht. Es kann also kräftig weiter spekuliert werden, wo Isco denn nun in Zukunft - frühestens anscheinend ab kommender Saison - Fußball spielt. Wobei: In den USA oder in Saudi-Arabien wird es jedenfalls nicht sein. Das hatte Isco selbst noch vor kurzer Zeit ausgeschlossen.
Noch ist Iscos Zukunft ungewiss
Zustande kam der Deal aber nicht. Es kann also kräftig weiter spekuliert werden, wo Isco denn nun in Zukunft - frühestens anscheinend ab kommender Saison - Fußball spielt. Wobei: In den USA oder in Saudi-Arabien wird es jedenfalls nicht sein. Das hatte Isco selbst noch vor kurzer Zeit ausgeschlossen.
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                <strong>Isco: Vom Golden Boy bis zum Auslaufmodell</strong><br>
                Quo Vadis, Isco? Noch ist offen, wo und wann der ehemalige Superstar von Real Madrid, der mit vollem Namen Francisco Roman Alarcon Suarez heißt, wieder Fußball spielt. Nachdem der Wechsel zu Union Berlin im letzten Moment scheiterte, sind Ziele in England und der Türkei genannt worden. Nun aber berichtet die spanische Zeitung "AS", dass Isco sich eine "mehrmonatige Auszeit" vom Fußball nehmen und in der laufenden Saison keinen Vertrag unterschreiben will. ran zeichnet Iscos Weg nach – vom Golden Boy vor mehr als zwölf Jahren bis zum Auslaufmodell mit 30, das (noch) keinen Klub findet.

                <strong>In Malaga geht sein Stern auf</strong><br>
                Isco im Trikot des FC Malaga. In der Saison 2011/2012 mischte der damals 19-Jährige die spanische Liga auf und zog ganz Europa in seinen Bann. Es folgte die Auszeichnung zum Golden Boy, dem besten Nachwuchsspieler Europas, vergeben durch die italienische Sportzeitung "Tuttosport" – und ein Jahr später der Wechsel zu Real Madrid.

                <strong>Bei Real holt Isco sofort den Henkelpott</strong><br>
                Bei den "Königlichen" ging es zunächst traumhaft weiter für Isco. In der Liga schoss der offensive Mittelfeldspieler in der Saison 2013/2014 acht Tore, in der Champions League holte er in seiner ersten Saison gleich den Titel. Es sollte nicht der einzige bleiben.

                <strong>In der Nationalelf bleibt er unvollendet</strong><br>
                Auch in der spanischen Nationalmannschaft debütierte er bereits 2013. Allerdings gelang ihm bei der "Furia Roja" nie wirklich der Durchbruch. Bei der WM 2018 in Russland kam Isco in allen vier Spielen der Spanier zum Einsatz, schied mit ihnen aber schon im Achtelfinale nach Elfmeterschießen gegen die Gastgeber aus.

                <strong>Mit Zidane läuft es für Isco nicht immer rund</strong><br>
                Mit Real feierte er indes einen Erfolg nach dem anderen. Fünfmal gewann er die Königsklasse, dreimal die spanische Meisterschaft. Doch nach der WM in Russland fing sein Stern auch in Madrid langsam an zu sinken. Sein Verhältnis zu Trainer Zinedine Zidane soll nicht mehr das beste gewesen sein. Aufgestellt wurde er auch kaum noch.

                <strong>Isco darf den Champions-League-Pokal noch einmal berühren</strong><br>
                Dennoch blieb Isco den "Blancos" treu und durfte auch 2022 den Henkelpott zumindest nochmal anfassen. Zum Einsatz kam er jedoch in der Saison nicht mehr. Da hieß der Real-Coach schon Carlo Ancelotti.

                <strong>Das viermonatige Missverständnis mit dem FC Sevilla</strong><br>
                Nachdem sein Vertrag bei Real nicht mehr verlängert wurde, zog es ihn im vergangenen Sommer zum FC Sevilla. Dort unterschrieb er einen Vertrag bis 2024 und wurde auch in der Champions League wieder eingesetzt. Doch schon im Winter fiel der Filigrantechniker auch in Andalusien in Ungnade. Mangelnde Trainingsleistungen und Ärger mit Sportdirektor Monchi sollen dazu geführt haben, dass Sevilla den Vertrag mit Isco schon nach vier Monaten wieder auflöste.

                <strong>Union bleibt bei Isco eisern</strong><br>
                Es folgte der kurze, heftige Flirt mit Union und dessen eisernem Geschäftsführer Oliver Ruhnert. Doch bevor die Liaison wirklich begann, war sie schon wieder Geschichte. Ob unterschiedliche Auffassungen über Netto- und Bruttogehalt oder andere Unstimmigkeiten den Deal in letzter Sekunde platzen ließen, ist nicht bekannt, aber letztlich auch egal, weil unerheblich.

                <strong>Beim FC Everton klappt es auch nicht für Isco</strong><br>
                Jedenfalls war die Tür für Isco und seine Berater-Entourage um den früheren Ronaldo-Agenten Jorge Mendes danach in Europa (fast) überall zu – außer in England, wo vertragslose Spieler auch noch nach dem Deadline Day verpflichtet werden können. Und in der Türkei, wo das Transferfenster noch bis zum 8. Februar offensteht. Beim FC Everton war Isco laut "The Times" im Gespräch. Doch Trainer Sean Dyche begrüßt hier nicht Isco, sondern seinen Spieler Michael Keane.

                <strong>Bei Konyaspor könnte es klappen</strong><br>
                Da Isco aber bei Everton laut "Independent" sowieso nie im Gespräch war, führte die nächste Spur nach Konyaspor in die Türkei. Der Verein aus Zentralanatolien ist zwar von einem Europapokalplatz soweit entfernt wie von Berlin, soll aber wohl bereit gewesen sein, die finanziellen Forderungen der Isco-Seite zu erfüllen. Zumindest ließ sich Klub-Präsident As Akcan in der spanischen Sportzeitung "AS" mit den Worten zitieren: "Ich kann sagen, dass die Gespräche gut laufen. Wir tun alles, was möglich ist, um die Unterzeichnung abzuschließen."

                <strong>Noch ist Iscos Zukunft ungewiss</strong><br>
                Zustande kam der Deal aber nicht. Es kann also kräftig weiter spekuliert werden, wo Isco denn nun in Zukunft - frühestens anscheinend ab kommender Saison - Fußball spielt. Wobei: In den USA oder in Saudi-Arabien wird es jedenfalls nicht sein. Das hatte Isco selbst noch vor kurzer Zeit ausgeschlossen.

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