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Viel mehr als nur Manchester City: Die Klubs der City Football Group


                <strong>Viel mehr als nur Manchester City: Die Klubs der City Football Group</strong><br>
                Die Holding-Gesellschaft City Football Group hat sich zuletzt den italienischen Zweitliga-Rückkehrer Palermo gekauft und damit das Portfolio an Klubs erweitert. Das Aushängeschild ist weiterhin Manchester City, dazu gibt es aber noch elf weitere Klubs. ran zeigt, welche Vereine mittlerweile zur City Football Group gehören. (Stand: 10. Juli 2022)
Viel mehr als nur Manchester City: Die Klubs der City Football Group
Die Holding-Gesellschaft City Football Group hat sich zuletzt den italienischen Zweitliga-Rückkehrer Palermo gekauft und damit das Portfolio an Klubs erweitert. Das Aushängeschild ist weiterhin Manchester City, dazu gibt es aber noch elf weitere Klubs. ran zeigt, welche Vereine mittlerweile zur City Football Group gehören. (Stand: 10. Juli 2022)
© Imago

                <strong>Manchester City (England)</strong><br>
                Als Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan beabsichtigte, Manchester City zu kaufen, wurde 2008 die Abu Dhabi United Group (ADUG) gegründet, die bis heute die Mehrheits-Anteile an der City Football Group hält. Nach dem Erwerb von Manchester City vom thailändischen Vorbesitzer Thaksin Shinawatra wurde die ADUG bei de Engländern als geschäftsführende Gesellschaft eingesetzt. Seit ManCity 2008 von der ADUG übernommen wurde, wurden für Transfers geschätzt über zwei Milliarden ausgegeben. 
Manchester City (England)
Als Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan beabsichtigte, Manchester City zu kaufen, wurde 2008 die Abu Dhabi United Group (ADUG) gegründet, die bis heute die Mehrheits-Anteile an der City Football Group hält. Nach dem Erwerb von Manchester City vom thailändischen Vorbesitzer Thaksin Shinawatra wurde die ADUG bei de Engländern als geschäftsführende Gesellschaft eingesetzt. Seit ManCity 2008 von der ADUG übernommen wurde, wurden für Transfers geschätzt über zwei Milliarden ausgegeben. 
© 2022 Getty Images

                <strong>Palermo FC (Italien)</strong><br>
                Das neueste Mitglied der City Football Group ist der italienische Zweitliga-Aufsteiger Palermo FC. Erst im Juni 2022 erwarb die Holding-Gesellschaft 80 Prozent der Anteile am früheren Serie-A-Klub, der nach finanziellen Schwierigkeiten 2019 bis in die Serie D absteigen musste und sich nun auf dem Weg zurück in Italiens Fußball-Oberhaus befindet. Zu Erstliga-Zeiten spielten in Palermo einst spätere Topstars wie Paulo Dybala, Luca Toni oder Edinson Cavani. 
Palermo FC (Italien)
Das neueste Mitglied der City Football Group ist der italienische Zweitliga-Aufsteiger Palermo FC. Erst im Juni 2022 erwarb die Holding-Gesellschaft 80 Prozent der Anteile am früheren Serie-A-Klub, der nach finanziellen Schwierigkeiten 2019 bis in die Serie D absteigen musste und sich nun auf dem Weg zurück in Italiens Fußball-Oberhaus befindet. Zu Erstliga-Zeiten spielten in Palermo einst spätere Topstars wie Paulo Dybala, Luca Toni oder Edinson Cavani. 
© IMAGO/Pacific Press Agency

                <strong>FC Girona (Spanien)</strong><br>
                Bereits 2017 sicherte sich die City Football Group 50 Prozent der Anteile am spanischen Klub FC Girona, der damals in La Liga aufgestiegen war. Seit Girona zur City Football Group gehört, wurden alleine von Schwesterklub Manchester City zwölf Spieler zu den Katalanen verliehen, bei denen Pep Guardiolas Bruder Pere im Hintergrund mitmischt. 
FC Girona (Spanien)
Bereits 2017 sicherte sich die City Football Group 50 Prozent der Anteile am spanischen Klub FC Girona, der damals in La Liga aufgestiegen war. Seit Girona zur City Football Group gehört, wurden alleine von Schwesterklub Manchester City zwölf Spieler zu den Katalanen verliehen, bei denen Pep Guardiolas Bruder Pere im Hintergrund mitmischt. 
© IMAGO/Pressinphoto

                <strong>ESTAC Troyes (Frankreich)</strong><br>
                Seit September 2020 gehört der französische Klub ESTAC Troyes zur City-Football-Familie. Den damaligen Zweitligisten führte diese Geschäftsverbindung mit den Geldgebern aus Abu Dhabi mittlerweile zurück in die Ligue 1. In der Vorsaison konnte Troyes dann nicht zuletzt dank fünf Leihspielern von ManCity die Klasse halten. Mit Verteidiger Issa Kabore (re.) steht im vorläufigen Troyes-Kader für 2022/23 aktuell nur noch ein Leihspieler der Engländer. Der 21 Jahre junge Verteidiger aus Burkina Faso bestritt in der Vorsaison 31 Ligue-1-Spiele für den damaligen Aufsteiger. 
ESTAC Troyes (Frankreich)
Seit September 2020 gehört der französische Klub ESTAC Troyes zur City-Football-Familie. Den damaligen Zweitligisten führte diese Geschäftsverbindung mit den Geldgebern aus Abu Dhabi mittlerweile zurück in die Ligue 1. In der Vorsaison konnte Troyes dann nicht zuletzt dank fünf Leihspielern von ManCity die Klasse halten. Mit Verteidiger Issa Kabore (re.) steht im vorläufigen Troyes-Kader für 2022/23 aktuell nur noch ein Leihspieler der Engländer. Der 21 Jahre junge Verteidiger aus Burkina Faso bestritt in der Vorsaison 31 Ligue-1-Spiele für den damaligen Aufsteiger. 
© imago images/PanoramiC

                <strong>Lommel SK (Belgien)</strong><br>
                Auch der belgische Zweitligist Lommel, der bei der Übernahme im Jahr 2020 durch die City Football Group laut Medienberichten mit etwa zwei Millionen Euro verschuldet war, darf sich regelmäßig über talentierte Leihspieler aus Manchester freuen. So verpflichtete ManCity im Sommer 2021 den Peruaner Kluiverth Aguilar und verlieh ihn direkt für zwei Jahre an den belgischen Schwesterverein.
Lommel SK (Belgien)
Auch der belgische Zweitligist Lommel, der bei der Übernahme im Jahr 2020 durch die City Football Group laut Medienberichten mit etwa zwei Millionen Euro verschuldet war, darf sich regelmäßig über talentierte Leihspieler aus Manchester freuen. So verpflichtete ManCity im Sommer 2021 den Peruaner Kluiverth Aguilar und verlieh ihn direkt für zwei Jahre an den belgischen Schwesterverein.
© IMAGO/Belga

                <strong>New York City FC (USA)</strong><br>
                Seit Mai 2013 ist auch der US-amerikanische Klub New York City FC Teil der City Football Group. Eingefädelt hat den Deal damals der ehemalige Vizepräsident des FC Barcelona, Ferran Soriano. Als CEO von ManCity wurde er Medienberichten zufolge von Don Garber, Generalsekretär der MLS, angesprochen, ob City kein Interesse habe, eine MLS-Franchise zu übernehmen. Die Engländer bzw. die Geldgeber in Abu Dhabi waren interessiert und so gründete man im Mai 2013 den New York City Football Club, der in weiterer Folge zum 20. Klub in der MLS wurde. Später beendeten Topstars wie Andrea Pirlo oder Frank Lampard dort ihre aktiven Karrieren.
New York City FC (USA)
Seit Mai 2013 ist auch der US-amerikanische Klub New York City FC Teil der City Football Group. Eingefädelt hat den Deal damals der ehemalige Vizepräsident des FC Barcelona, Ferran Soriano. Als CEO von ManCity wurde er Medienberichten zufolge von Don Garber, Generalsekretär der MLS, angesprochen, ob City kein Interesse habe, eine MLS-Franchise zu übernehmen. Die Engländer bzw. die Geldgeber in Abu Dhabi waren interessiert und so gründete man im Mai 2013 den New York City Football Club, der in weiterer Folge zum 20. Klub in der MLS wurde. Später beendeten Topstars wie Andrea Pirlo oder Frank Lampard dort ihre aktiven Karrieren.
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>Melbourne City FC (Australien)</strong><br>
                Im Jahr 2014 gönnte sich die City Football Group auch einen Ableger in Australien. Der damalige Klub Melbourne Heart wurde für kolportierte zwölf Millionen US-Dollar gekauft und in die City-Fußball-Holding eingegliedert. Die City Football Group übernahm 80 Prozent der Anteile, die restlichen Anteile gingen an australische Geschäftsleute. Aktuell setzt man in Melbourne unter anderem auf die Dienste des früheren Bundesliga-Profis Mathew Leckie.
Melbourne City FC (Australien)
Im Jahr 2014 gönnte sich die City Football Group auch einen Ableger in Australien. Der damalige Klub Melbourne Heart wurde für kolportierte zwölf Millionen US-Dollar gekauft und in die City-Fußball-Holding eingegliedert. Die City Football Group übernahm 80 Prozent der Anteile, die restlichen Anteile gingen an australische Geschäftsleute. Aktuell setzt man in Melbourne unter anderem auf die Dienste des früheren Bundesliga-Profis Mathew Leckie.
© IMAGO/AAP

                <strong>Yokohama F. Marinos (Japan)</strong><br>
                Im Mai 2014 wurde das Investment der City Football Group beim japanischen Klub Yokohama F. Marinos bekannt. Die Fußball-Holding soll aber nur 20 Prozent der Anteile halten, der Auto-Konzern Nissan hingegen die restlichen 80 Prozent. Durch die Verbindung zwischen den Japanern und ManCity haben die Engländer Ko Itakura (nun bei Borussia Mönchengladbach) und Ryotaro Meshino verpflichtet. Beide konnten sich aber nicht durchsetzen, Meshino wechselt in Kürze zurück in die Heimat zu Gamba Osaka. 
Yokohama F. Marinos (Japan)
Im Mai 2014 wurde das Investment der City Football Group beim japanischen Klub Yokohama F. Marinos bekannt. Die Fußball-Holding soll aber nur 20 Prozent der Anteile halten, der Auto-Konzern Nissan hingegen die restlichen 80 Prozent. Durch die Verbindung zwischen den Japanern und ManCity haben die Engländer Ko Itakura (nun bei Borussia Mönchengladbach) und Ryotaro Meshino verpflichtet. Beide konnten sich aber nicht durchsetzen, Meshino wechselt in Kürze zurück in die Heimat zu Gamba Osaka. 
© IMAGO/AFLOSPORT

                <strong>Sichuan Jiuniu FC (China)</strong><br>
                Als Sichuan Jiuniu FC 2019 noch in der dritthöchsten Liga des Landes spielte, übernahm die City Football Group zusammen mit UBTECH und China Sports Capital den chinesischen Klub. Mittlerweile hat es der Verein aus der 16-Millionen-Metropole Chengdu in die zweithöchste Spielklasse geschafft. Aktuell setzt man bei Sichuan Jiuniu nicht nur auf einen spanischen Trainer, sondern auch gleich auf drei spanische Profis. Einer von ihnen ist Hernan Santana, der zuvor bereits bei einem anderen Verein der City Football Group aktiv war, nämlich ...
Sichuan Jiuniu FC (China)
Als Sichuan Jiuniu FC 2019 noch in der dritthöchsten Liga des Landes spielte, übernahm die City Football Group zusammen mit UBTECH und China Sports Capital den chinesischen Klub. Mittlerweile hat es der Verein aus der 16-Millionen-Metropole Chengdu in die zweithöchste Spielklasse geschafft. Aktuell setzt man bei Sichuan Jiuniu nicht nur auf einen spanischen Trainer, sondern auch gleich auf drei spanische Profis. Einer von ihnen ist Hernan Santana, der zuvor bereits bei einem anderen Verein der City Football Group aktiv war, nämlich ...
© heernan14/instagram

                <strong>Mumbai City FC (Indien)</strong><br>
                ... in Indien beim Mumbai City FC. Beim Klub aus dem früheren Bombay investierte die City Football Group ebenfalls 2019. Im November 2019 wurde bekannt, dass die Fußball-Holding 65 Prozent der Klubanteile erwarb. Zuletzt spielte Mumbai City FC bereits in der asiatischen Champions League mit, kam aber mit sieben Punkten nicht über die Gruppenphase hinaus. Coach des Teams ist der Engländer Des Buckingham, der zuvor als Co-Trainer bei Schwesterklub Melbourne City FC unter Vertrag stand.
Mumbai City FC (Indien)
... in Indien beim Mumbai City FC. Beim Klub aus dem früheren Bombay investierte die City Football Group ebenfalls 2019. Im November 2019 wurde bekannt, dass die Fußball-Holding 65 Prozent der Klubanteile erwarb. Zuletzt spielte Mumbai City FC bereits in der asiatischen Champions League mit, kam aber mit sieben Punkten nicht über die Gruppenphase hinaus. Coach des Teams ist der Engländer Des Buckingham, der zuvor als Co-Trainer bei Schwesterklub Melbourne City FC unter Vertrag stand.
© twitter@MumbaiCityFC

                <strong>Montevideo City Torque (Uruguay)</strong><br>
                Natürlich hat die City Football Group ihr Engagement mittlerweile auch längst nach Südamerika ausgeweitet, wo es bekanntermaßen zahlreiche Toptalente gibt, um die früher oder später die europäischen Topklubs konkurrieren. 2017 kaufte die Holding den damaligen Zweitligisten Club Atletico Torque und benannte den uruguayischen Klub anschließend in Montevideo City Torque um. Direkt im Jahr der Übernahme gelang dann auch gleich der Aufstieg in die höchste Spielklasse. Seitdem gab es zwar Transfers von Montevideo City Torque zu Schwesterklubs wie New York City FC oder Lommel, aber noch nicht zum großen Aushängeschild ManCity. 
Montevideo City Torque (Uruguay)
Natürlich hat die City Football Group ihr Engagement mittlerweile auch längst nach Südamerika ausgeweitet, wo es bekanntermaßen zahlreiche Toptalente gibt, um die früher oder später die europäischen Topklubs konkurrieren. 2017 kaufte die Holding den damaligen Zweitligisten Club Atletico Torque und benannte den uruguayischen Klub anschließend in Montevideo City Torque um. Direkt im Jahr der Übernahme gelang dann auch gleich der Aufstieg in die höchste Spielklasse. Seitdem gab es zwar Transfers von Montevideo City Torque zu Schwesterklubs wie New York City FC oder Lommel, aber noch nicht zum großen Aushängeschild ManCity. 
© mvdcitytorque/instagram

                <strong>Club Bolivar (Bolivien)</strong><br>
                Der Club Bolivar aus der bolivianischen Hauptstadt La Paz nimmt unter den Vereinen der City Football Group eine Sonderstellung ein. Denn der Verein gehört offiziell nicht zur Holding, wird aber offiziell als sogenannter Partnerverein geführt. Der 28-malige Meister Boliviens soll laut Angaben der City Football Group vor allem vom Wissen der Holding profitieren, Verflechtungen in Sachen Leihen oder Käufen bzw. Verkäufen mit anderen City-Group-Klubs sucht man bislang allerdings vergebens. 
Club Bolivar (Bolivien)
Der Club Bolivar aus der bolivianischen Hauptstadt La Paz nimmt unter den Vereinen der City Football Group eine Sonderstellung ein. Denn der Verein gehört offiziell nicht zur Holding, wird aber offiziell als sogenannter Partnerverein geführt. Der 28-malige Meister Boliviens soll laut Angaben der City Football Group vor allem vom Wissen der Holding profitieren, Verflechtungen in Sachen Leihen oder Käufen bzw. Verkäufen mit anderen City-Group-Klubs sucht man bislang allerdings vergebens. 
© twitter@Bolivar_Oficial

                <strong>Viel mehr als nur Manchester City: Die Klubs der City Football Group</strong><br>
                Die Holding-Gesellschaft City Football Group hat sich zuletzt den italienischen Zweitliga-Rückkehrer Palermo gekauft und damit das Portfolio an Klubs erweitert. Das Aushängeschild ist weiterhin Manchester City, dazu gibt es aber noch elf weitere Klubs. ran zeigt, welche Vereine mittlerweile zur City Football Group gehören. (Stand: 10. Juli 2022)

                <strong>Manchester City (England)</strong><br>
                Als Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan beabsichtigte, Manchester City zu kaufen, wurde 2008 die Abu Dhabi United Group (ADUG) gegründet, die bis heute die Mehrheits-Anteile an der City Football Group hält. Nach dem Erwerb von Manchester City vom thailändischen Vorbesitzer Thaksin Shinawatra wurde die ADUG bei de Engländern als geschäftsführende Gesellschaft eingesetzt. Seit ManCity 2008 von der ADUG übernommen wurde, wurden für Transfers geschätzt über zwei Milliarden ausgegeben. 

                <strong>Palermo FC (Italien)</strong><br>
                Das neueste Mitglied der City Football Group ist der italienische Zweitliga-Aufsteiger Palermo FC. Erst im Juni 2022 erwarb die Holding-Gesellschaft 80 Prozent der Anteile am früheren Serie-A-Klub, der nach finanziellen Schwierigkeiten 2019 bis in die Serie D absteigen musste und sich nun auf dem Weg zurück in Italiens Fußball-Oberhaus befindet. Zu Erstliga-Zeiten spielten in Palermo einst spätere Topstars wie Paulo Dybala, Luca Toni oder Edinson Cavani. 

                <strong>FC Girona (Spanien)</strong><br>
                Bereits 2017 sicherte sich die City Football Group 50 Prozent der Anteile am spanischen Klub FC Girona, der damals in La Liga aufgestiegen war. Seit Girona zur City Football Group gehört, wurden alleine von Schwesterklub Manchester City zwölf Spieler zu den Katalanen verliehen, bei denen Pep Guardiolas Bruder Pere im Hintergrund mitmischt. 

                <strong>ESTAC Troyes (Frankreich)</strong><br>
                Seit September 2020 gehört der französische Klub ESTAC Troyes zur City-Football-Familie. Den damaligen Zweitligisten führte diese Geschäftsverbindung mit den Geldgebern aus Abu Dhabi mittlerweile zurück in die Ligue 1. In der Vorsaison konnte Troyes dann nicht zuletzt dank fünf Leihspielern von ManCity die Klasse halten. Mit Verteidiger Issa Kabore (re.) steht im vorläufigen Troyes-Kader für 2022/23 aktuell nur noch ein Leihspieler der Engländer. Der 21 Jahre junge Verteidiger aus Burkina Faso bestritt in der Vorsaison 31 Ligue-1-Spiele für den damaligen Aufsteiger. 

                <strong>Lommel SK (Belgien)</strong><br>
                Auch der belgische Zweitligist Lommel, der bei der Übernahme im Jahr 2020 durch die City Football Group laut Medienberichten mit etwa zwei Millionen Euro verschuldet war, darf sich regelmäßig über talentierte Leihspieler aus Manchester freuen. So verpflichtete ManCity im Sommer 2021 den Peruaner Kluiverth Aguilar und verlieh ihn direkt für zwei Jahre an den belgischen Schwesterverein.

                <strong>New York City FC (USA)</strong><br>
                Seit Mai 2013 ist auch der US-amerikanische Klub New York City FC Teil der City Football Group. Eingefädelt hat den Deal damals der ehemalige Vizepräsident des FC Barcelona, Ferran Soriano. Als CEO von ManCity wurde er Medienberichten zufolge von Don Garber, Generalsekretär der MLS, angesprochen, ob City kein Interesse habe, eine MLS-Franchise zu übernehmen. Die Engländer bzw. die Geldgeber in Abu Dhabi waren interessiert und so gründete man im Mai 2013 den New York City Football Club, der in weiterer Folge zum 20. Klub in der MLS wurde. Später beendeten Topstars wie Andrea Pirlo oder Frank Lampard dort ihre aktiven Karrieren.

                <strong>Melbourne City FC (Australien)</strong><br>
                Im Jahr 2014 gönnte sich die City Football Group auch einen Ableger in Australien. Der damalige Klub Melbourne Heart wurde für kolportierte zwölf Millionen US-Dollar gekauft und in die City-Fußball-Holding eingegliedert. Die City Football Group übernahm 80 Prozent der Anteile, die restlichen Anteile gingen an australische Geschäftsleute. Aktuell setzt man in Melbourne unter anderem auf die Dienste des früheren Bundesliga-Profis Mathew Leckie.

                <strong>Yokohama F. Marinos (Japan)</strong><br>
                Im Mai 2014 wurde das Investment der City Football Group beim japanischen Klub Yokohama F. Marinos bekannt. Die Fußball-Holding soll aber nur 20 Prozent der Anteile halten, der Auto-Konzern Nissan hingegen die restlichen 80 Prozent. Durch die Verbindung zwischen den Japanern und ManCity haben die Engländer Ko Itakura (nun bei Borussia Mönchengladbach) und Ryotaro Meshino verpflichtet. Beide konnten sich aber nicht durchsetzen, Meshino wechselt in Kürze zurück in die Heimat zu Gamba Osaka. 

                <strong>Sichuan Jiuniu FC (China)</strong><br>
                Als Sichuan Jiuniu FC 2019 noch in der dritthöchsten Liga des Landes spielte, übernahm die City Football Group zusammen mit UBTECH und China Sports Capital den chinesischen Klub. Mittlerweile hat es der Verein aus der 16-Millionen-Metropole Chengdu in die zweithöchste Spielklasse geschafft. Aktuell setzt man bei Sichuan Jiuniu nicht nur auf einen spanischen Trainer, sondern auch gleich auf drei spanische Profis. Einer von ihnen ist Hernan Santana, der zuvor bereits bei einem anderen Verein der City Football Group aktiv war, nämlich ...

                <strong>Mumbai City FC (Indien)</strong><br>
                ... in Indien beim Mumbai City FC. Beim Klub aus dem früheren Bombay investierte die City Football Group ebenfalls 2019. Im November 2019 wurde bekannt, dass die Fußball-Holding 65 Prozent der Klubanteile erwarb. Zuletzt spielte Mumbai City FC bereits in der asiatischen Champions League mit, kam aber mit sieben Punkten nicht über die Gruppenphase hinaus. Coach des Teams ist der Engländer Des Buckingham, der zuvor als Co-Trainer bei Schwesterklub Melbourne City FC unter Vertrag stand.

                <strong>Montevideo City Torque (Uruguay)</strong><br>
                Natürlich hat die City Football Group ihr Engagement mittlerweile auch längst nach Südamerika ausgeweitet, wo es bekanntermaßen zahlreiche Toptalente gibt, um die früher oder später die europäischen Topklubs konkurrieren. 2017 kaufte die Holding den damaligen Zweitligisten Club Atletico Torque und benannte den uruguayischen Klub anschließend in Montevideo City Torque um. Direkt im Jahr der Übernahme gelang dann auch gleich der Aufstieg in die höchste Spielklasse. Seitdem gab es zwar Transfers von Montevideo City Torque zu Schwesterklubs wie New York City FC oder Lommel, aber noch nicht zum großen Aushängeschild ManCity. 

                <strong>Club Bolivar (Bolivien)</strong><br>
                Der Club Bolivar aus der bolivianischen Hauptstadt La Paz nimmt unter den Vereinen der City Football Group eine Sonderstellung ein. Denn der Verein gehört offiziell nicht zur Holding, wird aber offiziell als sogenannter Partnerverein geführt. Der 28-malige Meister Boliviens soll laut Angaben der City Football Group vor allem vom Wissen der Holding profitieren, Verflechtungen in Sachen Leihen oder Käufen bzw. Verkäufen mit anderen City-Group-Klubs sucht man bislang allerdings vergebens. 

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