Europapokal-Ausschluss droht
Financial Fairplay: UEFA verhängt Geldstrafen gegen neun Klubs
- Aktualisiert: 04.12.2021
- 18:13 Uhr
- ran.de
Die UEFA hat wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay gegen neun Vereine empfindliche Geldstrafen verhängt. Zusätzlich wurde fast allen Klubs mit einem Ausschluss aus dem Europapokal gedroht, sollten sie ausstehende Verbindlichkeiten nicht zahlen.
München/Nyon - Die UEFA hat wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay gegen neun Vereine empfindliche Geldstrafen verhängt.
So muss der griechische Spitzenverein AEK Athen nach einem Vergleich wohl 1,5 Millionen Euro Strafe zahlen, nachdem sie das Financial Fairplay nicht eingehalten hatten. Außerdem werden noch zehn Prozent der Preisgelder einbehalten, die der Klub bei der nächsten Teilnahme am Europapokal einspielt.
Mit einer Strafe in Höhe von rund 250.000 Euro wurden Sporting Lissabon und Betis Sevilla belegt, während der FC Porto 300.000 Euro zahlen muss.
Empfindliche Geldstrafen für die Vereine
Außerdem wurden nach UEFA-Angaben auch der CFR Cluj (200.000 Euro), FC Astana (150.000 Euro), ZSKA Sofia und CD Santa Clara (jeweils 75.000 Euro), sowie Mons Calpe SC (15.000 Euro) bestraft. Die Vereine hatten ausstehende Verbindlichkeiten nicht fristgerecht beglichen, wie "transfermarkt.de" berichtet.
Zuzüglich wurde allen Vereinen, außer Cluj und Astana, der Ausschluss aus den Europapokal-Wettbewerben angedroht, sofern sie ihre ausstehenden Verbindlichkeiten nicht bis zum 31. Januar 2022 begleichen.
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