• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige
Fragwürdiger Deal des Superstars

Lionel Messi ist Botschafter für den Tourismus in Saudi-Arabien

  • Aktualisiert: 11.05.2022
  • 21:45 Uhr
  • ran.de
Article Image Media
© twitter@SaudiTourism
Anzeige

Cristiano Ronaldo sagte ab, nun ist Lionel Messi Botschafter für den Tourismus in Saudi-Arabien - ein durchaus fragwürdiger Deal des PSG-Stars.

München - Superstar Lionel Messi hat sich auf einen äußerst diskutablen Werbedeal eingelassen. Der 34-jährige Argentinier fungiert als Botschafter für den Tourismus in Saudi-Arabien. 

"Wir begrüßen Lionel Messi und seine Freunde in Jeddah, um das historische Erbe der Stadt und die Schönheit des Roten Meeres zu genießen", schrieb die saudi-arabische Tourismus-Behörde in einem Twitter-Post in dieser Woche. 

Anzeige

Menschenrechts-Organisation mit offenem Brief an Messi

Natürlich gab es nach der Verkündung des Deals Kritik an Messi, schließlich macht der Angreifer vom Paris St. Germain nun Werbung für ein Land, in dem Menschenrechte oder Gleichberechtigung nicht geachtet werden.

Bereits im Februar, als bekannt wurde, dass Messi von Saudi-Arabien kontaktiert wurde, schlugen Menschenrechtsorganisationen Alarm. "Das Saudi-Regime will Sie benutzen, um seinen Ruf aufzupolieren. Politische Gefangene werden dort in rauen Mengen gefoltert, sexuell missbraucht und oft monatelang in Einzelhaft gehalten", hieß es in einem offenen Brief der Organisation "Grant Liberty" an Messi.

"Frauenrechtlern, Demokratieverfechtern, Homosexuellen und jedem, der das Regime hinterfragt, drohen lange Haftstrafen bis hin zur Todesstrafe. Wenn Sie Ja zu 'VisitSaudi' sagen, sagen Sie Ja zu all den Menschenrechtsverletzungen, die zurzeit in Saudi-Arabien stattfinden. Wenn Sie Nein sagen, senden Sie eine mächtige Botschaft, dass Menschenrechte wichtig sind, dass Mord und Folter nicht ungestraft bleiben", hieß es weiter. 

Trotz Millionen-Angebots: Cristiano Ronaldo sagte Saudi-Arabien ab

Dennoch ging der Argentinier nun diesen Werbedeal ein, für den er zunächst offenbar nur die zweite Wahl war. Medienberichten zufolge wollte die Saudis eigentlich Cristiano Ronaldo als Tourismus-Botschafter für sich gewinnen. 

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.
Die Top-Verdiener im Fußball

Messi, Neymar & Co.: Top-Verdiener im Fußball

Um die Gehälter der Fußball-Stars ranken sich viele Gerüchte. Die spanische Sport-Zeitung Marca hat Informationen zu den Top-Verdienern im europäischen Fußball zusammengesammelt und veröffentlicht. ran nennt die Top-Verdiener.

  • Galerie
  • 01.04.2022
  • 14:06 Uhr

Trotz eines Angebots über 5,7 Millionen Euro sagte der Superstar von Manchester United aber ab. So kam Messi überhaupt erst zum Zug - und ignorierte jede Kritik.

Du willst die wichtigsten Fußball-News, Videos und Daten direkt auf Deinem Smartphone? Dann hole Dir die neue ran-App mit Push-Nachrichten für die wichtigsten News Deiner Lieblings-Sportart. Erhältlich im App-Store für Apple und Android.


© 2024 Seven.One Entertainment Group