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Playoffs sicher

WM 2022: Österreich trotz schwacher Qualifikation noch dabei - Die Ausgangslage im Detail

  • Aktualisiert: 15.11.2021
  • 19:16 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen Moldau hat Österreich keine Chance mehr auf die beiden ersten Plätze in Quali-Gruppe-F. Doch das Team von Franco Foda hat die WM-Qualifikation noch in der eigenen Hand.

München - Für die österreichische Nationalmannschaft lief die WM-Qualifikation alles anderes als erfreulich. Nur 13 Punkte nach neun Spielen sammelten David Alaba und Co. vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen Moldau am Montagabend (ab 20:45 Uhr im Liveticker auf ran.de). In Gruppe F wird es daher maximal zu Platz drei reichen. 

Dennoch: Österreich ist bereits für die Playoffs um die letzten Tickets für Katar qualifiziert, weshalb das abschließende Gruppenspiel nur noch Freundschaftsspiel-Charakter hat. Aber warum das?

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Österreich dank Nations League bei WM-Playoffs dabei

Die UEFA bekommt insgesamt 13 Startplätze für die kommende WM in Katar. Zehn davon gehen an die Gruppensieger der WM-Qualifikation. Die restlichen drei Teilnehmer werden in den Playoffs ermittelt. Für diese qualifizieren sich die Gruppenzweiten und die zwei besten Gruppensieger aus der Nations League.

Da alle Gruppensieger aus Liga A (Italien, Belgien, Frankreich und Spanien) in ihren WM-Quali-Gruppen mindestens Platz zwei erreicht haben, werden die besten Gruppensieger aus Liga B berücksichtigt. Dies sind aktuell Wales mit 16 Punkten und eben Österreich, das 13 Zähler in der Nations League sammelte.

Die zweite Chance auf die Playoffs bekommen Wales oder Tschechien als drittbester Gruppensieger aus Liga B. Die Waliser und die Tschechen treten in Gruppe E der WM-Qualifikation an und belegen derzeit Rang zwei und drei. Eine der beiden Nationen wird sich daher als Gruppenzweiter, die andere über die Nations-League-Regelung für die Playoffs qualifizieren. 

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Abschluss der schwachen Quali ohne Alaba

Trotz des Erreichens des Minimalziels Playoffs scheint man in Österreich alles andere als zufrieden mit den Leistungen der Nationalmannschaft zu sein. Nach dem 4:2-Erfolg zuletzt über Israel betonte ÖFB-Sportdirektor Peter Schöffel bei einem Medientermin: "An der Situation hat sich gar nichts verändert. Wir haben gesagt, wir werden nach dem Lehrgang über diesen Lehrgang sprechen, über das ganze Jahr, über die Probleme, die wir auch gehabt haben."

Auch Teamchef Franco Foda betonte, man sei zwar zufrieden mit dem Spiel gegen Israel: "Aber unser Ziel in der Gruppe haben wir nicht erreicht." Die beiden ersten Plätze waren für Österreich früh außer Reichweite geraten. Um wenigstens den unbedeutenden dritten Platz zu sichern, muss das ÖFB-Team zwei Tore auf Israel aufholen. Die Israelis empfangen zeitgleich zuhause die Färöer. 

Österreich muss derweil gegen Moldau ohne Superstar und Kapitän David Alaba auskommen. Der ehemalige Bayern-Profi wird auf Wunsch von Real Madrid geschont. Mit Martin Hinteregger von Eintracht Frankfurt fehlt eine weitere Defensivstütze gesperrt. 

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