Lothar Matthäus kritisiert die DFB-Elf - Bildquelle: FIRO/FIRO/SID/Lothar Matthäus kritisiert die DFB-Elf © FIRO/FIRO/SID/

Köln (SID) - Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat nach dem 2:3 (1:2) der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Belgien zumindest über die erste halbe Stunde ein vernichtendes Urteil gefällt. "Das war das Schlechteste, was ich in meiner langen, langen Laufbahn gesehen haben. Sie haben sich nicht gewehrt in den Zweikämpfen, die Belgier stehen lassen", sagte der RTL-Experte.

Yannick Carrasco (6.) und Romelu Lukaku (9.) hatten zunächst für den schnellsten 0:2-Rückstand der DFB-Elf seit dem 1:4 in Italien 2006 gesorgt. Der Herthaner Dodi Lukebakio vergab anschließend ebenso das 0:3 (19.) wie Lukaku, der per Kopf die Latte traf (21.). Matthäus sprach von einem "Zweiklassenunterschied".

Erst danach fand die deutsche Mannschaft besser ins Spiel. "Dann sind sie aufgewacht. Emre Can und die Jungen haben mich überzeugt, sie hatten keine Angst. Serge Gnabry hat in den letzten 20 Minuten überragend gespielt. So wollen wir Deutschland sehen", sagte Matthäus.

Wann findet das Finale bei der WM 2022 in Katar statt?

Das Finale bei der WM 2022 wird am 18.12.2022 in Katar ausgetragen. Um 16 Uhr ist im Lusail Iconic Stadium Anpfiff. 


Wie ist Deutschland bei der WM 2022 ausgeschieden?

Deutschland hat den Einzug ins Achtelfinale verpasst. Die deutsche Nationalmannschaft holte in der Gruppe E nur vier Punkte und beendete die Gruppe als Tabellenvierter. Japan und Spanien ziehen in die nächste Runde ein.


Wer überträgt die WM 2022 in Katar live?

Übertragen wird die WM 2022 von ARD, ZDF und von MagentaTV. Dabei sind aber nicht alle Spiele der WM im frei empfangbar zu sehen sein: 48 der 64 WM-Spiele werden im Free-TV zu sehen sein, der Rest nur über ein Abonnement von MagentaTV. 


WM 2022: Wie sah der deutsche Kader bei der WM aus?

26 Spieler konnte Bundestrainer Hansi Flick für die WM 2022 in Katar nominieren:

Tor: Manuel Neuer (FC Bayern München), Marc-André ter Stegen (FC Barcelona), Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt)

Abwehr: Antonio Rüdiger (Real Madrid), Niklas Süle (Borussia Dortmund), Nico Schlotterbeck (Borussia Dortmund), Thilo Kehrer (West Ham United), David Raum (RB Leipzig), Christian Günter (SC Freiburg), Lukas Klostermann (RB Leipzig), Armel Bella Kotchap (FC Southampton), Matthias Ginter (SC Freiburg)

Mittelfeld und Angriff: Leon Goretzka (FC Bayern München) Joshua Kimmich (FC Bayern München), Ilkay Gündogan (Manchester City), Jonas Hofmann (Borussia Mönchengladbach), Serge Gnabry (FC Bayern München), Jamal Musiala (FC Bayern München), Thomas Müller (FC Bayern München), Leroy Sané (FC Bayern München), Kai Havertz (FC Chelsea), Karim Adeyemi (Borussia Dortmund), Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund), Julian Brandt (Borussia Dortmund), Niclas Füllkrug (Werder Bremen), Mario Götze (Eintracht Frankfurt)


WM 2022 in Katar