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RTL sucht schon einen Nachfolger

Nationalmannschaft: Uli Hoeneß macht als TV-Experte schon wieder Schluss

  • Aktualisiert: 15.04.2021
  • 18:39 Uhr
  • SID/ran.de
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© Peter Schatz / Pool
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Nach drei Spielen ist TV-Experte Uli Hoeneß schon wieder Geschichte: Wie die "Bild" berichtet, verlängert der Ehrenpräsident des FC Bayern sein Engagement beim Privatsender "RTL" nicht.

München - Uli Hoeneß hat nach drei Auftritten als TV-Experte bei Spielen der deutschen Nationalmannschaft schon wieder Sendepause.

Nach "Bild"-Informationen wird der Ehrenpräsident des deutschen Rekordmeisters Bayern München sein Engagement bei "RTL" nicht verlängern.

Der Sender sei demnach schon auf der Suche nach einem Nachfolger für die Länderspiele gegen Dänemark (2. Juni) und Lettland (7. Juni).

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Nur für die Märzspiele vereinbart

"Die Zusammenarbeit war von vornherein nur für die drei März-Spiele vereinbart. Sie hat uns und Herrn Hoeneß sehr viel Spaß gemacht, und wir sind weiter in einem guten und regelmäßigen Austausch", sagte ein "RTL"-Sprecher.

Hoeneß hatte seine Zukunft nach den drei WM-Qualifikationsspielen gegen Island (3:0), Rumänien (1:0) und Nordmazedonien (1:2) offen gelassen.

"Es hat mir viel Spaß gemacht, ich werde mir das in Ruhe überlegen", hatte der 69-Jährige erklärt.

Laut "Bild" wollte "RTL" mit dem meinungsstarken Weltmeister von 1974 gerne verlängern. Im Rahmen seines ersten Auftritts hatte Hoeneß den Deutschen Fußball-Bund (DFB) scharf kritisiert. Außerdem sorgte der frühere Bayern-Präsident für Aufsehen, weil er eine mögliche Rückkehr von Jerome Boateng in die Nationalmannschaft kritisch sieht.

"Boateng würde ich jetzt nicht mitnehmen", so Hoeneß am Rande der WM-Quali-Niederlage der DFB-Elf gegen Nordmazedonien. Mit Mats Hummels, Niklas Süle und Antonio Rüdiger habe man "da hinten genug", so Hoeneß.

Bayern-Trainer Hansi Flick hatte daraufhin mit Unverständnis reagiert. "Das ist seine Meinung", sagte Flick und setzte gleich zur verbalen Retourkutsche an. "Ich kenne es von Bayern München, dass man seine Spieler immer unterstützt, über Jahre hinweg. Ich bin hier groß geworden und habe das immer dementsprechend empfunden."

Trotzdem gehen der FC Bayern und Boateng am Saisonende getrennte Wege.

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