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Estland - Deutschland 20:45 Uhr im Liveticker auf ran.de

Serge Gnabry und Kai Havertz: Das neue DFB-Duo mit Spaßfaktor

  • Aktualisiert: 13.10.2019
  • 01:12 Uhr
  • ran.de / Stephanie Fuchs
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© imago
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Serge Gnabry und Kai Havertz machen Lust auf mehr - auf und neben dem Platz. Ihre Devise: Mit Spaß und Kreativität zum Erfolg. Dass sie derzeit für den nötigen Pfiff im DFB-Team sorgen, haben die beiden Youngster jüngst wiederholt bewiesen.

München - Wenn die deutsche Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation am Sonntag ab 20.45 Uhr im Liveticker auf ran.de auf Estland trifft, dürfen sie wieder zaubern: Kai Havertz und Serge Gnabry, die jungen Wilden des DFB.

Das neue Duo harmoniert - wie man am Mittwoch beim Testspiel gegen Argentinien beobachten konnte.

Insgesamt 72 Minuten lang standen Gnabry und Havertz im Dortmunder Signal Iduna Park zusammen auf dem Platz, solange wie noch nie zuvor - und lieferten prompt im Doppelpack: Erstes Tor Gnabry, zweites Tor Havertz - nach Vorlage Gnabry. Was die beiden zeigen, lässt auf eine frischere und erfolgreichere Nationalmannschaft hoffen.

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Serge Gnabry: Fast Fußball-Weltmeister 2014

Man kann sich also vorstellen, wie begehrt die beiden Nationalspieler, die derzeit zu den Top Ten der wertvollsten deutschen Spieler zählen, auf dem Transfermarkt sind. Der 24-Jährige Serge Gnabry - derzeitiger Marktwert: 60 Mio. Euro - mausert sich nicht nur beim FC Bayern München, sondern auch beim DFB zum absoluten Torgaranten heran.

Mit zehn Treffern in elf Länderspielen hat die Münchner Offensivrakete eine beachtliche Torquote in der DFB-Elf, ist Stammkraft unter Bundestrainer Löw.

Beinah wäre der Münchner sogar Weltmeister geworden. "Ich wollte ihn mit zur WM 2014 nehmen, er hat sich leider verletzt", verrät Joachim Löw nun vor dem EM-Qualifikationsspiel.

Havertz und Gnabry: Bald auch Kollegen beim FC Bayern?

Der Marktwert von Kai Havertz wird derzeit auf 90 Millionen Euro geschätzt. Trotz dieser enorm hohen Summe erscheint die Chance recht hoch, dass die beiden größten Hoffnungen des deutschen Fußballs bald nicht nur in der Nationalmannschaft zusammen auflaufen.

"Wir sind im engen Austausch mit ihm und der Familie. Es ist klar, dass es in die europäische Topspitze geht", so Leverkusens Sportdirektor Simon Rolfes über einen möglichen Wechsel des 20-Jährigen gegenüber "Sport1". "Wenn er geht, wird es kein kleiner Transfer werden", sagt Rolfes weiter.

Die Zeit für den nächsten Karriereschritt könnte reif sein für den jungen Havertz.

DFB-Mannschaftskollege Joshua Kimmich befürwortet den Wechsel des Leverkusener zum FC Bayern München. Nach dem Länderspiel gegen Argentinien betonte der DFB-Kapitän erneut, wie gut sein DFB-Kamerad Havertz nach München passen würde.

"Kai ist ein super Fußballer. Es macht Spaß, mit ihm zu spielen, weil er Spielfreude und Spielverständnis hat", so Kimmich. Könnten sich Gnabry und Havertz künftig auch im Bayern-Training gemeinsam austoben, so dürfte auch die Nationalelf davon profitieren.

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Duo infernale mit Fun-Faktor

Havertz und Gnabry im Doppelpack: Mit diesem Duo wird es nicht langweilig. Das zeigen die DFB-Spaßvögel zusammen mit Marco Reus bei der DFB-Pressekonferenz am Freitag, bei der Kinder den Profis Fragen stellen durften.

Die drei offenbarten offen und ehrlich persönliche Details und sorgen dabei für einige Lacher. "Ich würde dir raten, immer an dich zu glauben und immer hart an dir zu arbeiten", so Havertz, dessen großes Vorbild Ronaldinho ist, auf die Frage eines Jungen, wie man eigentlich Profi werde.

Die Stimmung der beiden auf dem Platz ist ähnlich locker wie daneben. Da kann es beim Torjubel mal soeben passieren, dass Havertz seinen Kollegen Gnabry über die Schulter wirft. Nach Gnabrys Treffer zum 2:0 gegen Nordirland nahm ihn der Leverkusener auf die Schulter. Gnabrys Kopf küsste dabei fast den Rasen.

Der Münchner hielt die Aktion im Netz fest: "Großer Sieg für uns! Aber ich werde nicht mehr mit Kai Havertz feiern - zu gefährlich", so Gnabry auf Twitter. Havertz reagierte prompt und twitterte ein passendes Bild mit einer Szene aus Dirty Dancing - Social Media können sie also, die zwei.

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Gnabry und Havertz: Die Vorbilder der neuen DFB-Generation

Nicht nur auf Instagram machen die beiden Youngster auf sich aufmerksam, auch sonst tanzen sie gerne mal aus der Reihe. So fällt der 24-jährige Serge Gnabry mit häufig wechselnden Frisuren und extravaganteren Outfits auf.

Gleichzeitig lebt der Bayernspieler jedoch professionell, absolviert Neuroathletikübungen und macht Yoga neben dem Training. Vielleicht ist genau diese Mischung ein entscheidender Erfolgsfaktor des Serge Gnabrys, dem Mann der Stunde, der aktuell ein Rekord nach dem anderen knackt.

Aber vielleicht noch entscheidender: Die gesunde Einstellung des coolen Bayern-Stürmers, dem der Erfolg nicht zu Kopf steigt. "Ich habe gerade einen super Lauf", sagt Gnabry ganz unbescheiden.

Zur Sonderstellung bei Löw - "Gnabry spielt immer" - ergänzt er: "Es hilft mir natürlich, wenn der Trainer so hinter einem steht. Das ist sicher gut fürs Selbstbewusstsein. Dennoch denke ich, dass auch ich mich in jedem Spiel beweisen muss und draußen sitzen würde, wenn ich dreimal in Folge schlecht spiele."

Beim aktuellen Lauf von Löws Dauerbrenner dürfte man sich darum jedoch keine Sorgen machen.

Stephanie Fuchs

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