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UEFA Conference League

Hooligan-Angriff auf Union-Berlin-Delegation: Feyenoord entschuldigt sich

  • Aktualisiert: 21.10.2021
  • 13:45 Uhr
  • ran.de
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© imago images/Matthias Koch
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Vor dem Auswärtsspiel von Union Berlin in der UEFA Conference League bei Feyenoord Rotterdam ist in der niederländischen Stadt eine Delegation des Bundesligisten um Präsident Dirk Zingler von Hooligans angegriffen worden. Der Eredivisie-Klub entschuldigte sich via Twitter.

München - Am Donnerstagabend (ab 18:45 Uhr im Liveticker) tritt der 1. FC Union Berlin zum dritten Gruppenspiel in der UEFA Conference League bei Feyenoord Rotterdam an.

Rund 24 Stunden vorher ist es in der Rotterdammer Innenstadt zu einem Vorfall gekommen.

Eine rund 25 Personen starke Delegation des Bundesligisten, zu der auch die Präsidiumsmitglieder Dirk Zingler und Oskar Kosche gehörten, wurde in der Bar "De Huismeester" unweit des Hotels angegriffen. Das berichtet der "Berliner Kurier". Es seien Tische und Stühle geflogen, heißt es in dem Bericht.

"Zum Glück gab es keine ernsthaften Verletzungen. Mit so etwas rechnet man nicht. Es waren ja auch rund ein Drittel Frauen und auch ältere Personen darunter", sagte Union-Pressesprecher Christian Arbeit.

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Eine Vereinsmitarbeiterin muss ins Krankenhaus

Eine Vereinsmitarbeiterin musste zwischenzeitlich wegen Kreislaufproblemen ins Krankenhaus. Wie die "Bild" berichtet, kehrte sie gegen 2:30 Uhr am Donnerstagmorgen ins Teamhotel zurück.

Laut Polizei geht der Angriff auf das Konto der Rotterdamer Hooliganszene.

"Eine Bar in der eigenen Stadt abzureißen, ist nicht anständig. Es gab Gerüchte, dass hier Fans von Union Berlin sitzen, aber in Wirklichkeit waren es Mitarbeiter", sagte der Betreiber der betroffenen Bar zu "Dagblad 010".

Union empfiehlt seinen Fans Kleingruppen

Zum Spiel werden rund 3000 Union-Anhänger erwartet. Der Bundesligist empfahl seinen Fans, sich in der Stadt nur in größeren Gruppen aufzuhalten und Shuttle-Busse zum Stadion zu nutzen.

Derweil entschuldigten sich die Gastgeber via Twitter: "Der Verein distanziert sich in jeder Hinsicht von den Leuten, die sich zu dieser feigen Tat herabgelassen haben, und ist der Meinung, dass sich niemand, der Feyenoord und die Stadt auf so wahnsinnige Weise in ein negatives Licht rückt, als Anhänger bezeichnen kann oder darf. Feyenoord hofft auch, dass die Täter gefunden und für diesen schockierenden Fall von Gewalt in der Öffentlichkeit bestraft werden."

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