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La Liga

FC Barcelona: Rafael van der Vaart übt heftige Kritik an Präsident Joan Laporta für Umgang mit Frenkie de Jong

  • Aktualisiert: 15.08.2022
  • 19:07 Uhr
  • ran.de
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Dem früheren Real- und HSV-Star Rafael van der Vaart missfällt der Umgang des FC Barcelona mit seinem niederländischen Landsmann Frenkie de Jong. Er findet in einem Interview deutliche Worte.

München - In seiner Rolle als TV-Experte hat sich der frühere Real- und HSV-Profi Rafael van der Vaart extrem kritisch zum Verhalten des FC Barcelona auf dem Transfermarkt und insbesondere über den Umgang der Katalanen mit seinem Landsmann Frenkie de Jong geäußert. 

"Wie in aller Welt kann man Spieler kaufen, wenn man kein Geld hat? Ich denke, das ist eine Schande", sagte der 39-Jährige im Interview mit dem Sender "Ziggo" über die zahlreichen Neuverpflichtungen der hochverschuldeten Katalanen. 

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Van der Vaart über Umgang mit de Jong: "Das sind Mafiamethoden"

Der FC Barcelona konnte aufgrund der angespannten Finanz-Situation vor dem Start in La Liga noch nicht mal alle Neuzugänge für den Spielbetrieb registrieren. Verteidiger Jules Kounde, den Barca für kolportierte 50 Millionen Euro Ablöse vom FC Sevilla verpflichtete, musste daher den Auftakt der Katalanen gegen Rayo Vallecano (0:0) von der Tribüne aus beobachten. 

Van der Vaart wiederum versteht vor allem das Verhalten Barcas gegenüber seinem Landsmann de Jong überhaupt nicht und spart daher auch nicht mit Kritik. "Er ist ein guter Junge und wird jetzt als Geldgeier dargestellt. So kann man einen Menschen nicht behandeln. Frenkie verdient zu viel? Wenn man einen Vertrag unterschreibt, dann erfüllt man ihn oder man trennt sich einvernehmlich", analysiert van der Vaart die Situation.

Der Ex-Profi fordert sogar Konsequenzen für die Katalanen für den Umgang mit de Jong: "Das sind Mafiamethoden und das gehört bestraft." 

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FC Barcelona droht de Jong wohl mit Klage

Auf Wunsch des FC Barcelona soll der noch bis 2026 an den Klub gebundene de Jong die Katalanen möglichst noch in diesem Sommer verlassen. Damit würde Barca einerseits das wohl üppige Gehalt des niederländischen Nationalspielers sparen und auch noch eine ordentliche Ablöse kassieren.

Der Spieler selbst will dem Vernehmen nach aber bei den Katalanen bleiben, wo er im Oktober 2020 einen neuen Kontrakt unterschrieben hatte. Und genau da dürfte das Problem liegen.

Denn diese Vertragsverlängerung kam noch unter der alten Vereinsführung zustande und die aktuellen Verantwortlichen um Präsident Joan Laporta wittern bei dieser Vertragsverlängerung ein rechtswidriges Vorgehen, welches unter Umständen untersucht werden soll.

Sogar von einer Klage von Vereinsseite gegen de Jong war zuletzt in Medienberichten die Rede, weil von einer potenziell kriminellen Handlung im Rahmen der Vertragsverlängerung auszugehen sei, wie es in einem angeblichen Brief des Klubs an de Jong heißen soll.

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"Im Grunde ein Idiot": Van der Vaart ledert gegen Barca-Boss Laporta

Dieses Vorgehen stößt bei van der Vaart ebenso auf großes Unverständnis wie das Transfergebaren der finanziell angeschlagenen Katalanen.

Vor allem Barca-Boss Laporta greift der Niederländer in seinem Interview an. "Überall lacht er mit seinem großen Kopf, wenn er einen neuen Spieler hat. Ich glaube, er denkt, er ist dort der König. Aber im Grunde ist er ein Idiot", wetterte van der Vaart, der von 2008 bis 2010 für Barcas großen Rivalen Real Madrid spielte.

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