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Spanien

FC Barcelona: Präsident Joan Laporta kritisiert Paris St. Germain wegen Verlängerung mit Kylian Mbappe

  • Aktualisiert: 27.05.2022
  • 23:29 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/ZUMA Wire
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Die teure Vertragsverlängerung von Paris St. Germain mit Kylian Mbappe sorgt im europäischen Fußball für Aufsehen. Barcelonas Boss Joan Laporta kritisiert die Franzosen für den neuen Mbappe-Kontrakt.

München - Die Vertragsverlängerung von Kylian Mbappe bei Paris St. Germain war zuletzt das große Gesprächsthema im europäischen Fußball. 

Vor allem aus Spanien hagelte es Kritik an PSG, denn Real Madrid hoffte bis zuletzt auf die Zusage Mbappes zu einem ablösefreien Wechsel im Sommer 2022. Stattdessen entschied sich der Stürmer, seinen Kontrakt beim Ligue-1-Krösus bis 2025 zu verlängern. 

Für die Unterschrift unter den neuen Kontrakt soll PSG tief in die Tasche gegriffen haben. Wie "Eurosport Spanien" berichtet, kassiert Mbappe künftig ein Netto-Jahresgehalt von 100 Millionen Euro und erhielt zudem ein Handgeld von 300 Millionen Euro. Als der neue Mbappe-Deal öffentlich wurde, tobte vor allem La-Liga-Boss Javier Tebas, für ihn ist das Vorgehen von PSG "eine Beschädigung des Fußballs. Al-Khelaifi ist so gefährlich wie die Super League."

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Joan Laporta mit Kritik an PSG

Nun reihte sich auch Joan Laporta, Präsident des FC Barcelona, in die Riege der PSG-Kritiker ein. "Das verzerrt den Markt. Spieler werden am Ende für Geld entführt", sagte der 59-Jährige bei "L'Esportiu Catalunya", "das sind die Auswirkungen eines Vereins, hinter dem ein Staat steht. Das widerspricht allen Grundsätzen der Europäischen Union."

Selbst in diesem Fall, in dem Barcas ewiger Rivale Real Madrid bei Mbappe in die Röhre guckte, hat Laporta dafür keine Schadenfreude über, sondern blickt kritisch auf die Entwicklung des Fußballs: "Ich bleibe bei der Reflexion über die Nachhaltigkeit des Fußballs. Weil ich denke, dass wir uns um einen Rivalen auch nicht so viele Sorgen machen müssen." 

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Der FC Barcelona hat im Sommer 2021 Superstar Lionel Messi an PSG "verloren". Damals konnten sich die finanziell stark angeschlagenen Katalanen mit dem Argentinier nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen und so wechselte Messi nach Paris. 

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