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Pep hofft auf Messi-Schnäppchen

Führt Streit mit Sportdirektor Abidal zu Lionel Messis Abgang?

  • Aktualisiert: 06.02.2020
  • 12:00 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images/Imago
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Beim FC Barcelona brodelt es hinter den Kulissen. Die Haupt-Protagonisten: Superstar Lionel Messi und Sportdirektor Eric Abidal. Führt der Zwist der früheren Mannschaftskollegen nun sogar zu Messis Abgang bei den Katalanen? Messis Ex-Trainer Pep Guardiola wittert seine Chance.

Barcelona/München - Beim FC Barcelona läuft es in der Saison 2019/20 noch nicht so wirklich rund. In der Tabelle von La Liga liegen die Katalanen mit drei Punkten Rückstand hinter dem Dauer-Rivalen Real Madrid nur auf Platz 2 - zu wenig für die Ansprüche Barcas. Das scheint auch auf die Gemüter einiger Spieler bzw. Funktionäre zu schlagen. 

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So reagierte zuletzt Superstar Lionel Messi sehr deutlich auf die Kritik von Sportdirektor Eric Abidal, der dem Team unterschwellig ein Einstellungsproblem vorwarf, das unter anderem zur Trennung von Ex-Trainer Ernesto Valverde geführt haben soll. Das ließ wiederum der Argentinier Messi nicht auf sich sitzen. Führt nun der Zwist zwischen Messi und Abidal möglicherweise zu einem Abgang des mehrmaligen Weltfußballers?

Messi: "Jeder soll sich um seine Aufgaben kümmern"

"Viele Spieler waren nicht glücklich und haben nicht gut gearbeitet, auch in der internen Kommunikation gab es Probleme", sagte Abidal nach der Trennung von Valverde der spanischen Zeitung "Sport". Die Andeutungen von Abidal, wonach es unter Valverde Einstellungsprobleme der Spieler gegeben habe, veranlasste Messi zu einer klaren Reaktion auf Instagram. 

"Ich mache so etwas, ehrlich gesagt, nicht gerne. Aber ich denke, dass sich jeder um seine Aufgaben kümmern sollte. Die Spieler um das, was auf dem Platz passiert - und wir sind die Ersten, die sich eingestehen, wenn wir nicht gut spielen", schrieb der 32-Jährige in einer Instagram-Story und richtete sich auch an die sportlich Funktionäre bei Barca, die sich laut Messi ebenso ihrer Verantwortung bewusst sein müssten und "vor allem Verantwortung für die eigenen Entscheidungen übernehmen". 

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Krisengipfel: Wohl keine Konsequenzen für Abidal

Bei einem Krisengipfel, bei dem Abidal bei Barca-Präsident Josep Maria Bartomeu vorstellig wurde, soll laut "Mundo Deportivo" die Angelegenheit bereits aufgearbeitet worden sein. Das Ergebnis des zweistündigen Meetings: Abidal muss keine Konsequenzen befürchten. 

Stattdessen erklärte Bartomeu den Fall im Anschluss an die Unterredung für beendet. Ein Gespräch mit Kapitän Messi soll noch folgen, denn Barca wolle in der derzeitigen Situation in erster Linie Ruhe bewahren und deshalb keine öffentliche Personal-Diskussion führen. 

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Engländer spekulieren über Messi-Abgang - schlägt Pep zu?

Doch unterschätzen sollten die Barca-Bosse die Angelegenheit nicht. Es ist nicht das erste Mal, dass Messi verstimmt auf Aussagen der sportlichen Führung reagiert. Und die Konkurrenz wittert ihre Chance. Laut "Sun" macht sich vor allem Manchester City mit Ex-Barca-Coach Pep Guardiola Hoffnung, die derzeitige Unruhe bei Barca nutzen und Messi von einem Wechsel auf die Insel überzeugen zu können.

Ein Trumpf sollen neben Messi-Förderer Guardiola noch die beiden City-Verantwortlichen Ferran Soriano (Vorsitzender Geschäftsführung) und Txiki Begiristain (sportlicher Leiter) sein. Den früheren Barca-Mitarbeitern wird ein gutes Verhältnis zu Messi und dessen familiärem Umfeld nachgesagt. Obwohl Messis Vertrag noch bis 2021 läuft, soll es im Kontrakt eine Klausel geben, die es der Barca-Ikone ermöglicht, im Sommer 2020 ablösefrei zu wechseln. 

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