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Trotz massiver Kritik

Real Madrid: Florentino Perez will an den Super-League-Plänen festhalten

  • Aktualisiert: 18.11.2021
  • 14:23 Uhr
  • ran.de / Kai Esser
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© Imago
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Während die European Super League bei den meisten Fans in Vergessenheit geraten ist, hält Mit-Initiator Florentino Perez weiter an den Plänen dazu fest. Außerdem kritisiert er unterschwellig Paris Saint Germain.

München/Madrid - Es hätte eine Zäsur im europäischen Fußball geben können, als im Frühling 2021 die Pläne zur sogenannten Super League öffentlich wurden. Zwölf Vereine hatten geplant, eine geschlossene Liga mit unglaublichem Geldvolumen zu gründen.

Als jedoch die Verbände androhten, die Klubs vom Ligabetrieb auszuschließen und die Fans auf die Barrikaden gingen, zogen sich neun der zwölf Klubs zurück. Die Super League ist erst einmal Geschichte.

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Perez: "Ich kämpfe seit meiner Ankunft"

Aufgegeben haben die führenden Köpfe hinter dem Projekt aber wohl noch lange nicht. Neben Juventus-Vorstand Andrea Agnelli ist vor allem Real Madrids Präsident Florentino Perez einer der größten und lautesten Treiber dieser Liga.

Bei einer Veranstaltung zur Mitgliederversammlung am Wochenende sprach Perez sich erneut für die Super League aus: "Es wird der Moment kommen, in dem Staaten die Besitzer der führenden 30 Klubs in Europa sind. Das ist nicht der Grundsatz der europäischen Gemeinschaft", moniert Perez.

"Ich bin hierher gekommen um zu kämpfen und ich kämpfe seit meiner Ankunft", so der 74-Jährige. "Im Jahr 1955 wurde der Europapokal geschaffen und es war damals die gleiche Situation, wie sie es jetzt ist", besteht Perez weiter auf die Neugründung eines europäischen Wettbewerbs.

Kritik an PSG und Katar

Mit "Staaten, die Klubs besitzen" meinte Perez vor allem Paris St. Germain und Katar und plaudert Details aus dem Poker um Kylian Mbappe aus: "Wir müssen die Verträge erfüllen und versuchen, die besten Spieler für uns zu gewinnen. Aber man muss sie auch bezahlen können", erklärt Perez.

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"Heute bietest du 200 Millionen und sie verkaufen sie dir nicht", so der Bauunternehmer weiter. "Im Moment gibt es wahnsinnig viele Klubs, die Staaten angehören und die dir die Spieler nicht verkaufen." Der Vertrag von Mbappe läuft im Sommer 2022 aus, laut übereinstimmenden Medienberichten hat Real Madrid im vergangenen Sommer ein neunstelliges Angebot für den Nationalstürmer Frankreichs gemacht.

Ob und in welcher Form die European Super League kommt, ist nach wie vor fraglich. Geht es nach Real-Präsident Perez, kommt sie aber eher früher als später.

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