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Titans besiegen Seahawks in der Overtime, Tom Brady besiegt Ryan

  • Aktualisiert: 20.09.2021
  • 02:55 Uhr
  • ran.de / Oliver Jensen
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© 2021 Getty Images

Die Tennessee Titans gewinnen in der Overtime gegen die Seattle Seahawks. Tom Brady setzt sich mit den Tampa Bay Buccaneers gegen die Atlanta Falcons durch. ran fasst die 22 Uhr-Spiele zusammen. 

Einmal mehr zeigte sich, wie wichtig die Position des Kickers ist. Drei der vier späten Spiele wurden im letzten Spielzug durch ein Field-Goal-Versuch entschieden.

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Tennessee Titans at Seattle Seahawks 33:30 nach Overtime

Die Tennessee Titans haben sich trotz eines zwischenzeitlichen 16-Punkte-Rückstandes in der Overtime den ersten Saisonsieg erkämpft.   

Nachdem in den ersten 20 Minuten lediglich die Kicker Punkte einbrachten, sorgte Russell Wilson (343 Yards, 2 TD) mit einem Mega-Touchdown-Pass auf Tyler Lockett über 63 Yards für eine 10:6-Führung.

Es kam für die Titans zunächst sogar noch schlimmer: Ryan Tannehill (347 Passsing-Yards) leistete sich kurz vor der eigenen Endzone einen Fumble, sodass die Seahawks ihren Angriffszug an der gegnerischen 6-Yard-Linie beginnen konnten.

Zwei Spielzüge später gelangte Chris Carson in die Endzone – 17:6 für die Seahawks. Die Titans konnten den Rückstand per Field Goal zwar kurzzeitig reduzieren. Seattle genügte allerdings die letzte verbleibende Spielminute, um durch Carson erneut zu einem Touchdown zu gelangen. Mit 24:9 ging es die Pause.   

Derrick Henry reduzierte den Rückstand mit einem Touchdown-Run auf 16:24. Der folgende Angriffszug der Titans war weniger erfolgreich, weil Kicker Randy Bullock ein 44-Yard-Field-Goal verschoss. 

Nun folgte ein Big Play nach dem anderen: Wilson schickte Freddie Swain mit einem 68 Yard-Pass in die Endzone. Henry erlief wiederum einen Touchdown über 60 Yards, sodass der Rückstand bei lediglich sieben Punkten lag. Selbiger erlief 32 Sekunden vor Spielende seinen dritten Touchdown und sorgte somit für den Gleichstand und die Overtime.  

Nachdem beide Mannschaften in der Verlängerung ihren ersten Drive ungenutzt ließen, schoss Randy Bullock die Titans mit einem Field Goal über 39 Yards zum Sieg.  

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Atlanta Falcons at Tampa Bay Buccaneers 25:48

Tom Brady gegen Matt Ryan – bei diesem Duell wurden zwangsläufig Erinnerungen an den Super Bowl im Februar 2017 wach, als die New England Patriots einen unvergesslichen Comeback-Sieg hinlegten. Auch diesmal hatte Brady, nun im Dienst der Tampa Bay Buccaneers, schlussendlich Grund zur Freude.

Anders als im damaligen Super Bowl erwischte er einen guten Start. Gleich zwei Mal bediente er Rob Gronkowski, ebenfalls ein ehemaliger Patriots, mit Touchdown-Pässen – 14:0 für Tampa Bay.

Die Falcons gaben sich allerdings nicht geschlagen und kamen nach einem zwischenzeitlichen 7:21- und 10:28 Rückstand auf 25:28 heran.

Würde nun Ryan der Comeback-Sieg gelingen? Nein: Die Rache blieb aus, weil Brady einen Touchdown-Pass auf Chris Goodwin warf und Ryan im folgenden Drive eine Pick Six unterlief.

Brady stellte mit 276 Passing-Yards und fünf Touchdown-Pässen erneut seine Klasse unter Beweis. Ryan war mit 300 Passing-Yards und zwei Touchdown-Pässen zwar ebenfalls effektiv, warf allerdings auch drei Interceptions.

Während die Buccaneers bei 2:0 stehen, mussten die Falcons ihre zweite Niederlage hinnehmen.  

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Dallas Cowboys at Los Angeles Chargers 20:17

Großer Jubel bei den Cowboys: Kicker Greg Zuerlein bescherte Dallas im letzten Spielzug mit einem 56-Yard-Field-Goal den ersten Saisonsieg.

Beide Mannschaften boten einen spektakulären Offensiv-Football, konnten sich aber in der gegnerischen Redzone oftmals nicht belohnen. Chargers-Quarterback Justin Herbert warf eine Interception in der gegnerischen Endzone, lieferte ansonsten aber mit 338 Passing-Yards und zwei Touchdown-Pässen ein starkes Spiel ab.

Dallas-Spielmacher Dak Prescott blieb ohne Touchdown-Pass, warf für 237 Yards und eine Interception. Tony Pollard (140 Yards) und Ezekiel Elliott (97 Yards) gelangten jeweils einmal in die Endzone.

Beide Mannschaften stehen nun bei einem Sieg und einer Niederlage.

Minnesota Vikings at Arizona Cardinals 33:34

Die Arizona Cardinals haben mit dem zweiten Sieg einen erfolgreichen Saisonstart hingelegt. Quarterback Kyler Murray bot ein Spektakel mit viel Licht, aber auch ein bisschen Schatten. Seine Bilanz: 400 Passing-Yards, drei Touchdown-Pässe, ein erlaufener Touchdown und zwei Interceptions.

Nachdem die Vikings mit einem zwischenzeitlichen 20:7 einen perfekten Start hinlegten, gaben sie die Führung wieder her, weil die Cardinals die beiden folgenden Drives mit einem Touchdown abschlossen. Besonders spektakulär: Murray warf einen Touchdown-Pass über 77 Yards für Rondale Moore.

In der zweiten Hälfte ging es Schlag auf Schlag weiter: Erst warf Murray eine Pick Six, im folgenden Drive dann einen Touchdown-Pass auf A.J. Green. Später folgte jeweils ein Field Goal der Vikings und der Cardinals – 34:33 für Arizona.

Die Vikings hätten im letzten Play erneut den Spielstand drehen können, allerdings verschoss Kicker Greg Joseph ein Field Goal über 37 Yards. Minnesota wartet weiterhin auf den ersten Saisonsieg. Quarterback Kirk Cousins lieferte allerdings mit 244 Passing-Yards und drei Touchdown-Pässen ein ordentliches Spiel ab.

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