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WM 2022: Fakten rund um den Pokal - FIFA holt ihn sich schnell vom Gewinner wieder


                <strong>Fakten zum WM-Pokal</strong><br>
                Ihn will jeder Fußballer einmal in Händen halten und herzen: Der WM-Pokal ist der für alle Welt sichtbare Lohn der Weltmeister. ran hat einige interessante und auch verrückte Fakten zu der Trophäe zusammengetragen.
Fakten zum WM-Pokal
Ihn will jeder Fußballer einmal in Händen halten und herzen: Der WM-Pokal ist der für alle Welt sichtbare Lohn der Weltmeister. ran hat einige interessante und auch verrückte Fakten zu der Trophäe zusammengetragen.
© Getty Images

                <strong>Hohler Gold-Pokal nur für bestimmte Hände bestimmt</strong><br>
                Wir beginnen mit einigen Zahlen. Der Pokal misst in der Höhe 36,8 Zentimeter und wiegt 6,175 Kilogramm, er besteht aus 18-karätigem Gold. Innen ist er hohl, denn ansonsten würde die Trophäe deutlich mehr auf die Waage bringen und wäre nicht so einfach zu stemmen. Übrigens dürfen nur der aktuelle FIFA-Präsident, einige Mitarbeiter des Weltverbandes, Staatsoberhäupter und Spieler des Siegerteams das Prachtstück berühren. Auch interessant: Der WM-Pokal stellt zwei triumphierende Fußballer dar, die zusammen die Erdkugel über ihre Köpfe halten.
Hohler Gold-Pokal nur für bestimmte Hände bestimmt
Wir beginnen mit einigen Zahlen. Der Pokal misst in der Höhe 36,8 Zentimeter und wiegt 6,175 Kilogramm, er besteht aus 18-karätigem Gold. Innen ist er hohl, denn ansonsten würde die Trophäe deutlich mehr auf die Waage bringen und wäre nicht so einfach zu stemmen. Übrigens dürfen nur der aktuelle FIFA-Präsident, einige Mitarbeiter des Weltverbandes, Staatsoberhäupter und Spieler des Siegerteams das Prachtstück berühren. Auch interessant: Der WM-Pokal stellt zwei triumphierende Fußballer dar, die zusammen die Erdkugel über ihre Köpfe halten.
© Getty Images

                <strong>Erstmals bei WM 1974 vergeben</strong><br>
                Das Licht der Welt erblickte er erst im Jahr 1973 - weil der Vorgänger, der nach dem ehemaligen FIFA-Präsidenten benannte Jules-Rimet-Pokal (hier in Peles Händen), nach dem dritten brasilianischen Triumph bei der WM 1970 in den Besitz des Verbandes der "Selecao" übergangen war. Der seit der WM 1974 vergebene WM-Pokal geht auf einen Entwurf des Mailänders Silvio Gazzaniga zurück. Damals kamen Materialkosten von 5.000 US-Dollar zusammen, mittlerweile soll der Wert auf einen sechsstelligen Betrag gestiegen sein. Doch für Fußballer und Fans ist der WM-Pokal natürlich unbezahlbar.
Erstmals bei WM 1974 vergeben
Das Licht der Welt erblickte er erst im Jahr 1973 - weil der Vorgänger, der nach dem ehemaligen FIFA-Präsidenten benannte Jules-Rimet-Pokal (hier in Peles Händen), nach dem dritten brasilianischen Triumph bei der WM 1970 in den Besitz des Verbandes der "Selecao" übergangen war. Der seit der WM 1974 vergebene WM-Pokal geht auf einen Entwurf des Mailänders Silvio Gazzaniga zurück. Damals kamen Materialkosten von 5.000 US-Dollar zusammen, mittlerweile soll der Wert auf einen sechsstelligen Betrag gestiegen sein. Doch für Fußballer und Fans ist der WM-Pokal natürlich unbezahlbar.
© imago

                <strong>Gewinner werden in Landessprache auf Unterseite verewigt</strong><br>
                Die Namen der Titelträger werden auf der Unterseite der runden Standfläche eingraviert. Zunächst wurden diese vertikal aufgelistet, um den Platz effektiver zu nutzen. Doch nach der WM 2014 entschied sich die FIFA, die Bodenplatte auszutauschen und die Namen ringförmig anzuordnen. Seither stehen alle Gewinner in ihrer jeweiligen Landessprache auf dem Pokal, bei der vertikalen Version war Spanien noch in der englischen Fassung "Spain" verewigt worden. Nun findet sich zwischen Deutschland, Italia und France auch Espana.
Gewinner werden in Landessprache auf Unterseite verewigt
Die Namen der Titelträger werden auf der Unterseite der runden Standfläche eingraviert. Zunächst wurden diese vertikal aufgelistet, um den Platz effektiver zu nutzen. Doch nach der WM 2014 entschied sich die FIFA, die Bodenplatte auszutauschen und die Namen ringförmig anzuordnen. Seither stehen alle Gewinner in ihrer jeweiligen Landessprache auf dem Pokal, bei der vertikalen Version war Spanien noch in der englischen Fassung "Spain" verewigt worden. Nun findet sich zwischen Deutschland, Italia und France auch Espana.
© imago

                <strong>WM-Pokal ging am häufigsten nach Deutschland</strong><br>
                Rekordgewinner ist übrigens Deutschland, denn seit 1974 gewann das DFB-Team die Trophäe drei Mal. Direkt dahinter folgen jedoch Argentinien, Italien, Brasilien und Frankreich mit je zwei Triumphen.
WM-Pokal ging am häufigsten nach Deutschland
Rekordgewinner ist übrigens Deutschland, denn seit 1974 gewann das DFB-Team die Trophäe drei Mal. Direkt dahinter folgen jedoch Argentinien, Italien, Brasilien und Frankreich mit je zwei Triumphen.
© imago

                <strong>Weltmeister erhält Original-Pokal nur für kurze Zeit</strong><br>
                Damit ist auch klar, dass die FIFA den WM-Pokal - anders als den mittlerweile verschwundenen Jules-Rimet-Pokal - nicht nach drei Titelgewinnen herausrückt. Vielmehr leiht sie ihn immer nur für wenige Stunden aus. Denn seit dem Turnier 2006 wird das Original zwar noch bei der Übergabe ausgehändigt und darf die anschließende Siegesfeier mitmachen, doch spätestens beim Verlassen des Landes muss die Trophäe zurückgegeben werden. Im Gegenzug gibt es eine vergoldete Nachbildung aus Bronze, die dann in der Heimat herumgezeigt wird. Auch sie bleibt aber Eigentum der FIFA, diese kann jederzeit die Rückgabe fordern.
Weltmeister erhält Original-Pokal nur für kurze Zeit
Damit ist auch klar, dass die FIFA den WM-Pokal - anders als den mittlerweile verschwundenen Jules-Rimet-Pokal - nicht nach drei Titelgewinnen herausrückt. Vielmehr leiht sie ihn immer nur für wenige Stunden aus. Denn seit dem Turnier 2006 wird das Original zwar noch bei der Übergabe ausgehändigt und darf die anschließende Siegesfeier mitmachen, doch spätestens beim Verlassen des Landes muss die Trophäe zurückgegeben werden. Im Gegenzug gibt es eine vergoldete Nachbildung aus Bronze, die dann in der Heimat herumgezeigt wird. Auch sie bleibt aber Eigentum der FIFA, diese kann jederzeit die Rückgabe fordern.
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                <strong>Italien bekam frisch polierten WM-Pokal</strong><br>
                Vor der WM 2006 - also dem dritten Trimph Italiens - wurde der damals 33-jährige WM-Pokal einer Schönheitsreparatur unterzogen. Unter anderem wurden die Erdkugel poliert und die beiden brüchigen Malachit-Ringe am unteren Ende des Sockels ersetzt. Auf letzteren befinden sich die Aufschrift "FIFA World Cup" und 17 Flächen, auf denen ursprünglich die Weltmeister verewigt werden sollten.
Italien bekam frisch polierten WM-Pokal
Vor der WM 2006 - also dem dritten Trimph Italiens - wurde der damals 33-jährige WM-Pokal einer Schönheitsreparatur unterzogen. Unter anderem wurden die Erdkugel poliert und die beiden brüchigen Malachit-Ringe am unteren Ende des Sockels ersetzt. Auf letzteren befinden sich die Aufschrift "FIFA World Cup" und 17 Flächen, auf denen ursprünglich die Weltmeister verewigt werden sollten.
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                <strong>Deutscher Unternehmer hatte eigenen WM-Pokal</strong><br>
                Noch einmal zurück zu den Duplikaten, von denen einer den Weltmeistern auch schon in der Kabine im Tausch gegen das Original in die Hände gedrückt werden kann. Hier finden sich die Namen der Gewinner auf einer Platte auf der Rückseite des Sockels. Eine eigene Nachbildung des WM-Pokals durfte übrigens der Stuttgarter Unternehmer Rolf Deyhle bis zu seinem Tod 2014 bei sich aufbewahren. Bereits im Jahr 1979 wurde ihm das Exemplar übergeben - als Dank für seine Verdienste rund um die FIFA. Unter anderem hatte er deren Logo entworfen.
Deutscher Unternehmer hatte eigenen WM-Pokal
Noch einmal zurück zu den Duplikaten, von denen einer den Weltmeistern auch schon in der Kabine im Tausch gegen das Original in die Hände gedrückt werden kann. Hier finden sich die Namen der Gewinner auf einer Platte auf der Rückseite des Sockels. Eine eigene Nachbildung des WM-Pokals durfte übrigens der Stuttgarter Unternehmer Rolf Deyhle bis zu seinem Tod 2014 bei sich aufbewahren. Bereits im Jahr 1979 wurde ihm das Exemplar übergeben - als Dank für seine Verdienste rund um die FIFA. Unter anderem hatte er deren Logo entworfen.
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                <strong>Fakten zum WM-Pokal</strong><br>
                Ihn will jeder Fußballer einmal in Händen halten und herzen: Der WM-Pokal ist der für alle Welt sichtbare Lohn der Weltmeister. ran hat einige interessante und auch verrückte Fakten zu der Trophäe zusammengetragen.

                <strong>Hohler Gold-Pokal nur für bestimmte Hände bestimmt</strong><br>
                Wir beginnen mit einigen Zahlen. Der Pokal misst in der Höhe 36,8 Zentimeter und wiegt 6,175 Kilogramm, er besteht aus 18-karätigem Gold. Innen ist er hohl, denn ansonsten würde die Trophäe deutlich mehr auf die Waage bringen und wäre nicht so einfach zu stemmen. Übrigens dürfen nur der aktuelle FIFA-Präsident, einige Mitarbeiter des Weltverbandes, Staatsoberhäupter und Spieler des Siegerteams das Prachtstück berühren. Auch interessant: Der WM-Pokal stellt zwei triumphierende Fußballer dar, die zusammen die Erdkugel über ihre Köpfe halten.

                <strong>Erstmals bei WM 1974 vergeben</strong><br>
                Das Licht der Welt erblickte er erst im Jahr 1973 - weil der Vorgänger, der nach dem ehemaligen FIFA-Präsidenten benannte Jules-Rimet-Pokal (hier in Peles Händen), nach dem dritten brasilianischen Triumph bei der WM 1970 in den Besitz des Verbandes der "Selecao" übergangen war. Der seit der WM 1974 vergebene WM-Pokal geht auf einen Entwurf des Mailänders Silvio Gazzaniga zurück. Damals kamen Materialkosten von 5.000 US-Dollar zusammen, mittlerweile soll der Wert auf einen sechsstelligen Betrag gestiegen sein. Doch für Fußballer und Fans ist der WM-Pokal natürlich unbezahlbar.

                <strong>Gewinner werden in Landessprache auf Unterseite verewigt</strong><br>
                Die Namen der Titelträger werden auf der Unterseite der runden Standfläche eingraviert. Zunächst wurden diese vertikal aufgelistet, um den Platz effektiver zu nutzen. Doch nach der WM 2014 entschied sich die FIFA, die Bodenplatte auszutauschen und die Namen ringförmig anzuordnen. Seither stehen alle Gewinner in ihrer jeweiligen Landessprache auf dem Pokal, bei der vertikalen Version war Spanien noch in der englischen Fassung "Spain" verewigt worden. Nun findet sich zwischen Deutschland, Italia und France auch Espana.

                <strong>WM-Pokal ging am häufigsten nach Deutschland</strong><br>
                Rekordgewinner ist übrigens Deutschland, denn seit 1974 gewann das DFB-Team die Trophäe drei Mal. Direkt dahinter folgen jedoch Argentinien, Italien, Brasilien und Frankreich mit je zwei Triumphen.

                <strong>Weltmeister erhält Original-Pokal nur für kurze Zeit</strong><br>
                Damit ist auch klar, dass die FIFA den WM-Pokal - anders als den mittlerweile verschwundenen Jules-Rimet-Pokal - nicht nach drei Titelgewinnen herausrückt. Vielmehr leiht sie ihn immer nur für wenige Stunden aus. Denn seit dem Turnier 2006 wird das Original zwar noch bei der Übergabe ausgehändigt und darf die anschließende Siegesfeier mitmachen, doch spätestens beim Verlassen des Landes muss die Trophäe zurückgegeben werden. Im Gegenzug gibt es eine vergoldete Nachbildung aus Bronze, die dann in der Heimat herumgezeigt wird. Auch sie bleibt aber Eigentum der FIFA, diese kann jederzeit die Rückgabe fordern.

                <strong>Italien bekam frisch polierten WM-Pokal</strong><br>
                Vor der WM 2006 - also dem dritten Trimph Italiens - wurde der damals 33-jährige WM-Pokal einer Schönheitsreparatur unterzogen. Unter anderem wurden die Erdkugel poliert und die beiden brüchigen Malachit-Ringe am unteren Ende des Sockels ersetzt. Auf letzteren befinden sich die Aufschrift "FIFA World Cup" und 17 Flächen, auf denen ursprünglich die Weltmeister verewigt werden sollten.

                <strong>Deutscher Unternehmer hatte eigenen WM-Pokal</strong><br>
                Noch einmal zurück zu den Duplikaten, von denen einer den Weltmeistern auch schon in der Kabine im Tausch gegen das Original in die Hände gedrückt werden kann. Hier finden sich die Namen der Gewinner auf einer Platte auf der Rückseite des Sockels. Eine eigene Nachbildung des WM-Pokals durfte übrigens der Stuttgarter Unternehmer Rolf Deyhle bis zu seinem Tod 2014 bei sich aufbewahren. Bereits im Jahr 1979 wurde ihm das Exemplar übergeben - als Dank für seine Verdienste rund um die FIFA. Unter anderem hatte er deren Logo entworfen.

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