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DFB-Team: Thomas Müller und das Hoffen auf "einige goldene Momente"

  • Aktualisiert: 29.11.2022
  • 12:02 Uhr
  • SID
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© AFP/SID/INA FASSBENDER
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Die DFB-Elf um Routinier Thomas Müller hofft vor dem nervenaufreibenden Gruppenfinale bei der Fußball-WM in Katar gegen Costa Rica (Donnerstag, ab 20.00 Uhr MEZ im Liveticker) auf "goldene Momente".

Al-Shamal - Die deutsche Nationalmannschaft blickt ihrem nervenaufreibenden Gruppenfinale bei der Fußball-WM in Katar gegen Costa Rica demütig, aber optimistisch entgegen.

"Wir haben einen Punkt und ein negatives Torverhältnis. Es gibt keinen Grund, euphorisch zu sein", sagte Thomas Müller am Dienstag auf dem Trainingsgelände in Al-Shamal: "Was uns ein Lächeln auf die Lippen zaubert, ist, dass wir Chancen haben, ins Achtelfinale zu kommen und der Fußballwelt dann zu zeigen, was in uns steckt."

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Müller: "Werde noch einige goldene Momente brauchen"

Ein Sieg am Donnerstag (20.00 Uhr MEZ im Liveticker) ist die Voraussetzung für den Einzug in die K.o.-Runde. "Positiv stimmt mich, dass wir auf höchstem Niveau auch gegen schwierige Gegner bestehen können. Da war ich vorher nicht so sicher", sagte Müller nach dem 1:1 im zweiten Vorrundenspiel gegen Spanien. Der späte Ausgleich von Niclas Füllkrug dient als Mutmacher. "Wir werden noch einige goldene Momente brauchen. Viele Spiele sind Spitz auf Knopf", erklärte der bestens gelaunte Müller.

Auch Füllkrug geht nach dem Unentschieden gegen den Weltmeister von 2010 "mit einem besseren Gefühl" ins letzte Gruppenspiel. "Das hat uns viel Energie gegeben. Wir haben Bock. Ein Sieg ist Pflicht, auch wenn der Gegner unangenehm ist", sagte der Bremer, der aber mahnte: "Es ist noch nichts vollbracht. Wir müssen die Situation realistisch einschätzen." 

Die Ausgangslage erinnert ein wenig an 2018, als die DFB-Auswahl nach dem Last-Minute-Sieg gegen Schweden (2:1) nur noch Südkorea (0:2) hätte schlagen müssen, um ins Achtelfinale einzuziehen. Es sei "eine ähnliche Situation", sagte Müller: "Jetzt müssen wir es halt anders machen."

Die Pressekonferenz mit Niclas Füllkrug und Thomas Müller zum Nachlesen:

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+++ Update: 29. November, 10:42 Uhr: Die PK ist beendet +++

Nun haben Müller und Füllkrug das Podium verlassen, die Pressekonferenz des DFB ist damit für den heutigen Tag zu Ende. 

+++ Update: 29. November, 10:38 Uhr: Müller: "Meine Frau hat sich für K.o-Runde angekündigt" +++

Thomas Müllers Frau Lisa fehlte bislang in Katar, sie reist erst an, falls es für das DFB-Team ins Achtelfinale gehen sollte. "Meine Frau hat sich für die K.o.-Runde angekündigt", erklärte Müller.

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+++ Update: 29. November, 10:34 Uhr: Füllkrug: "Zu Klose habe ich aufgeschaut" +++

"Zu Miroslav Klose habe ich aufgeblickt, als ich noch ein kleiner Bub war", sagte Niclas Füllkrug über seine Vorbilder. 

+++ Update: 29. November, 10:29 Uhr: Müller: "Götze wichtiger Bestandteil" +++

Angesprochen auf Weltmeister Mario Götze sagte Müller: "Mario ist ein wichtiger Bestandteil der Gruppe. Ich glaube, dass es die Chance gibt, dass er diesen Götze-Moment wieder bekommen wird. Darauf wartet Mario auch, wir warten alle auf unsere Chancen. Mario ist gerüstet und wir auch. " 

DFB-Elf erkämpft verdienten Punkt: Die Einzelkritik

Aggressive Leader Goretzka, Knipser Lücke: Noten der DFB-Stars

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+++ Update: 29. November, 10:26 Uhr: Müller: "Gute Kontersicherung wichtig" +++

Thomas Müller fordert für das Spiel gegen Costa Rica, in dem Deutschland klarer Favorit ist, vor allem bei Gegenstößen aufmerksam ist. "Gute Kontersicherung wird wichtig sein", sagte der Star des FC Bayern München. 

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+++ Update: 29. November, 10:23 Uhr: Müller: "Das schönste Tor von Philipp Lahm" +++

"Ich erinnere mich an das Spiel und das Tor von Philipp Lahm. Das war unglaublich, das schönste Tor von ihm in seiner Karriere", erinnerte sich Müller an das WM-Eröffnungsspiel Deutschlands bei der WM 2006 gegen Costa Rica. 

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+++ Update: 29. November, 10:22 Uhr: Müller: "Wir sind der Favorit, wir müssen gewinnen" +++

"Wir sind der Favorit gegen Costa Rica, wir müssen gewinnen, wenn man das von außen betrachtet. Aber dennoch müssen wir auch erst einmal ein Tor erzielen, haben sehr viel Demut. Wir haben selbst nur einen Punkt. Daher gibt es für uns nicht viel Grund, euphorisch zu sein", sagte Müller mit Blick auf die Partie am 1. Dezember. 

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+++ Update: 29. November, 10:18 Uhr: Füllkrug: "Gab keinen Grund für Freudensprünge" +++

Niclas Füllkrug äußerte sich zu seiner äußerlich eher verhaltenen Freude nach dem 1:1 gegen Spanien.

"Es gab keinen Grund für Freudensprünge", sagte der Stürmer im Bezug auf die nach wie vor angespannte Tabellensituation, "wir sind jetzt in einer Situation, wo wir weiterkommen können, aber dennoch nicht alles zu 100 Prozent in unserer Hand haben".

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+++ Update: 29. November, 10:16 Uhr: Müller: "An guten Tagen können wir jeden schlagen" +++

"An guten Tagen können wir jeden schlagen, aber wir können nicht jedes Spiel kontrollieren", erklärte Müller am Dienstag auf der DFB-Pressekonferenz.

"Wir haben nicht unseren aktiven Pfad des Anlaufens verlassen", lobte der Weltmeister von 2014 das Verhalten des Teams im Spiel gegen Spanien. 

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+++ Update: 29. November, 10:13 Uhr: Füllkrug: "Müller wird wichtig für uns bleiben" +++

Niclas Füllkrug lobt Thomas Müller auf der Pressekonferenz: "Er arbeitet hart im Training, hat eine hohe Treffsicherheit. Thomas wird weiterhin wichtig für uns bleiben."

+++ Update: 29. November, 10:10 Uhr: Müller: "Hansi hat die Qual der Wahl" +++

Thomas Müller äußerte sich zu den zahlreichen Offensiv-Optionen, der Bundestrainer in seinem WM-Aufgebot hat. "Hansi hat die Qual der Wahl", meinte der Bayern-Star auch mit Blick auf das abschließende Vorrundenspiel des DFB-Teams gegen Costa Rica.

+++ Update: 29. November, 10:07 Uhr: Müller: "Wird ein ganz anderes Spiel gegen Costa Rica" +++

Routinier Thomas Müller sagte: "Ich Vergleich zum Spanien-Spiel wird die Partie gegen Costa Rica eine ganz andere werden."

+++ Update: 29. November, 10:03 Uhr: Füllkrug: "Spielverlauf spielt uns in die Karten" +++

"Dass wir ausgeglichen haben und nicht den Ausgleich kassiert haben, spielt uns in die Karten. Damit gehen wir mit einem guten Gefühl raus", sagte Niclas Füllkrug.


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